Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Aleksandr - Mafia Lover

Aleksandr - Mafia Lover

Titel: Aleksandr - Mafia Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
Vom Netzwerk:
und wie sie weglaufen konnte.
    Anschließend kam er wieder vorbei.
    Aleksandr sah sie aus der Tür heraus an und lächelte. »Hallo Nastja.«
    Sie lag mit dem Rücken zu ihm, und als sie ihn hörte, stellte sie sich schlafend. Aleksandr brachte ihr Essen ans Bett.
    »Ich habe keinen Hunger und wenn doch, dann kann ich mir selbst etwas machen«, sagte sie, nachdem sie es gerochen hatte.
    Er seufzte. »Okay.«
    »Nimm es wieder mit«, bat sie ihn.
    Er atmete tief durch. »Okay, ich gehe raus in den Garten.««
    »Schön, interessiert mich wenig«, flüsterte sie und wartete darauf, dass er endlich verschwand.
    Aleksandr nahm den Teller und ging. Nachdem er das Essen in die Küche gestellt hatte, lief er in den Garten. ‚Warum hat sie sich schon wieder um hundertachtzig Grad gedreht', fragte er sich.
    Nastja stand auf und warf die Tür zu, weil sie ungestört sein wollte. Sie setzte sich aufs Bett und wartete, dass auch dieser Tag verging.
    Doch dann kam ihr die Idee, ein Telefon zu suchen. »Warum bin ich nicht früher darauf gekommen?«, überlegte sie laut. Anschließend verließ sie ihr Zimmer und streifte durch die Flure.
    Nikolaj Kerensky betrat das Haus seines Bruders. Er war neugierig, weil Aleksandr so oft verschwand. Währenddessen ging Nastja in Aleksandrs Schlafzimmer und sah sich genauer um.
    Im Garten bekam Aleksandr nichts von dem mit, was sich in seinen vier Wänden abspielte. Er ahnte nicht, dass Nikolaj ihm gefolgt war und auch nicht, was Nastja tat.
    Sie fand ein Telefon und nahm den Hörer ab, um zu prüfen, ob es funktionierte. Als es das nicht tat, suchte sie nach einer Telefondose.
    Nikolaj sah sich lächelnd um, und als er in Aleksandrs Zimmer ankam, musterte er die junge Miss, die dort drin war. Sie schaute sich um.
    Nastja sah den Mann und erschrak. Sie stotterte etwas Unverständliches, verstummte danach, und brachte keinen vernünftigen Ton heraus.
    Nikolaj erkannte sie nicht. ‚Das ist bestimmt wieder irgendeine Geliebte von Aleks‘, dachte er. Allerdings wurde ihm dann doch klar, dass sie Anastasia Petrowa war. Vor seinem geistigen Auge blitzte das Foto auf, das ihm von so vielen Flugblättern und in den Nachrichtensendungen zugelächelt hatte.
    Sie kam auf ihn zu, als er langsam seine Waffe zog, jedoch blieb er dabei am Türrahmen hängen. »Aleksandr ist im Garten«, teilte sie ihm mit und versuchte an ihm vorbeizuschlüpfen.
    Dann richtete er seinen Revolver auf sie.
    Nastja warf sich gegen ihn und brach aus dem Raum, anschließend rannte sie los.
    »Aleksandr«, schrie sie.
    Er folgte er ihr schnell.
    »Aleksandr«, wiederholte sie hysterisch und panisch, dabei lief sie eilig die Treppe herunter.
    Als er Nastja hörte, bemerkte er ihre Angst nicht. »Im Garten«, rief er von der Balkontür aus.
    »Der will mich umbringen«, brüllte sie und rannte durch das Erdgeschoss.
    Der Unbekannte erreichte den Fuß der Treppe, nachdem er hinab gepoltert war.
    Kopflos suchte Nastja die Terrassentür. Aleksandr sprang auf und lief hinein. Der Mann war am Treppenfuß geblieben und sah Nastja, die an ihm vorbeilief. Er legte auf sie an. Sie erstarrte, doch schüttelte sie wild den Kopf. »Ich … habe … nichts … getan«, stammelte sie.
    Er sah sie voller Hass an. »Du gehörst zu ihnen!«
    Aleksandr kam von der Seite und schob sich zwischen Nastja und seinen Bruder. Sie atmete schwer. »Aber … Aleksandr hält mich seit Wochen hier fest.«
    Dann brüllte der Kerl. »Sie haben Tatjana getötet!«
    Aleksandr sah jetzt erst den Revolver und riss die Augen auf.
    »Wer ist das?«, fragte Nastja verwirrt, dabei troff ihre Stimme vor Angst.
    Schnell lief Aleksandr auf seinen Bruder zu und schlug die Waffe zur Seite. »Lass sie in Ruhe, Nikolaj!«
    Nastja versuchte die Gelegenheit zu nutzen, um in dem Chaos das Weite zu suchen. Zumindest bis in einen anderen Raum. Sie schlich davon, als Aleksandr mit Nikolaj um die Pistole rang und den Eindringling dann gegen die Wand drängte.
    »Was hat uns diese Feindschaft je gebracht, Nik?«, fragte er seinen Bruder, dabei sah er ihn eindringlich an.
    Er erschlaffte an der Mauer. »Aber Tatjana ...« Nastja plumpste in der Küche auf den Boden und atmete schwer.
    Aleksandr schnaubte. »Hätte es ihr gefallen, wenn du ihretwegen getötet hättest? Macht es sie wieder lebendig? Ich weiß, dass du sie geliebt hast, aber WOHIN soll das noch alles führen?«, wollte er von seinem Bruder wissen.
    »Nein, aber … ich hätte meine Rache«, murmelte Nikolaj.
    »Ist es

Weitere Kostenlose Bücher