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Aleksandr - Mafia Lover

Aleksandr - Mafia Lover

Titel: Aleksandr - Mafia Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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Danach drehte sie sich auf die Seite. »Also heißt es gleich wieder Fußfessel und eingesperrt sein?«
    Er verneinte es stumm.
    »Also darf ich herumlaufen?«, fragte Nastja.
    Aleksandr stand auf und zog sich an. »Ja, wohin du möchtest«, antwortete er leise. »Ich bin bald wieder da.«
    »Okay … Danke Aleksandr.«
    »Wir sehen uns nachher«, meinte er und verließ sein Zimmer. Fünf Minuten später hörte Nastja, wie sein Wagen vom Grundstück fuhr. Weil sie nicht wusste, was sie tun sollte, blieb sie in seinem Schlafzimmer. Neugierig schaute sie sich um. Hier gab es keine Kinderfotos von ihm, bloß neue. Wenn er lächelte, sah er wirklich gut aus, aber sie konnte nicht vergessen, was er ihr angetan hatte. Nastja merkte nicht, wie die Zeit verging.

    Zwei Stunden später vernahm sie wieder Motorengeräusche. Es war bestimmt Aleksandr. Nastja setzte sich aufs Bett. Sie wusste nicht, warum sie hier auf ihn gewartet hatte. Eigentlich hätte sie auch in ihr Zimmer zurückgehen können.
    Schließlich hörte sie die schnellen Schritte. ‚Rennt er etwa‘, fragte sie sich.
    Aleksandr eilte in den Raum und sah sie an. Er war atemlos. »Ich hab sie.«
    Nastja zog die Augenbrauen in die Höhe. »Gibst du sie mir?«
    Dann hielt er ihr die Schachtel hin. Nastja nahm sie ihm ab, anschließend erhob sie sich. Mittlerweile trug sie ihr Kleid, dabei hatte er gehofft, dass sie noch im Bett lag.
    »Danke«, sagte sie. Danach verließ sie das Zimmer und ging ins Bad.
    Aleksandr sah ihr hinterher. Er war verwirrt von diesem Tag. Vor allem auch vom Sex. Nie hatte sie ihn an sich herangelassen und heute gleich mit ihm geschlafen. Seufzend schob er es auf den Champagner, den sie eifrig getrunken hatte.
    Nastja setzte sich auf den Wannenrand und las die Packungsbeilage. »Ich nehme die Dinger nicht«, murmelte sie, nachdem sie die Nebenwirkungen gelesen hatte.
    Kurzerhand spülte sie die Tabletten in der Toilette runter. Anschließend suchte sie in den Schränken nach Tampons. Aleksandr kam nach einer Weile in die Nähe des Bades, falls sie etwas brauchte.
    Nastja fand keine und verließ das Badezimmer. Sie sah ihn an. »Ich brauche Tampons und die recht schnell«, meinte sie.
    »Mhm, ich … besorge welche.« Er dachte nach, wo er nun Tampons herbekommen sollte. Immerhin hatten die meisten Geschäfte bereits geschlossen. Sie sagte ihm, welche sie benötigte. »Die bekommt man auch an der Tankstelle.«
    Aleksandr nickte. »Gib mir eine halbe Stunde.«
    »Und in meiner Handtasche müssten auch noch welche sein, aber die habe ich nicht.«
    Er ging schon wieder los. »Die müsstest du haben«, rief sie ihm nach.
    Er hörte es noch. Die Handtasche hatte er weggeschlossen und wollte sie nicht aus ihrem Versteck holen. Deshalb fuhr er zur Tanke und holte eine neue Packung Tampons. Damit würde sie wenigstens eine Weile auskommen.
    Als er außer Sicht war, lief sie in ihr Zimmer. Dort setzte sie sich an den Tisch. »Das wird ein tolles Druckmittel«, murmelte sie zufrieden und lehnte sich gut gelaunt zurück.

    Aleksandr brauchte weniger als dreißig Minuten. Er war erleichtert, dass sein Onkel, der Arzt war, ihm das Rezept ohne Weiteres ausgestellt hatte. Ein Kind wollte er wirklich nicht haben. Noch nicht. Allerdings wünschte er sich, Nastja an seiner Seite zu haben. Wobei sie es sicher nicht wollte. Er parkte das Auto in der Garage und ging ins Haus. Sofort lief er in ihr Zimmer, doch war sie nicht da. Anschließend eilte er zu seinem, auch hier war sie nicht zu finden. Dann begann er, nach ihr zu suchen. Schließlich fand er sie.
    »Hier sind die Tampons«, sagte er und drückte sie ihr in die Hand.
    »Danke«, erwiderte sie perplex, da er so zügig um die Ecke gekommen war. Nastja spazierte ins Bad. Sie packte eines aus und versenkte es, wie zuvor die Tabletten, in der Toilette.
    Währenddessen begab sich Aleksandr in den Garten. Er setzte sich auf die Bank und starrte einmal mehr vor sich hin.
    Nastja ging auf die Suche nach ihm, die dort endete. Langsam kam sie näher und nahm neben ihm Platz. »Jetzt müssen wir uns keine Gedanken mehr machen«, sagte sie leise.
    »Weißt du, es würde mir gefallen ...«, weiter sprach er nicht.
    »Was würde dir gefallen?«, fragte sie gedämpft.
    »Dich an meiner Seite zu haben … Ernsthafter.«
    Nastja atmete tief durch. »Aber ich nicht.« Dann seufzte sie. »Danke, dass du die Sachen besorgt hast, Aleksandr.«
    »Kein Ding, wie fühlst du dich?«
    »Noch gut, nur habe ich leichte

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