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Alex Benedict 06 - Firebird

Alex Benedict 06 - Firebird

Titel: Alex Benedict 06 - Firebird Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack McDevitt
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Angelegenheiten zuständig. Er sagte mir, sie sei …« Er lächelte. »… ziemlich dankbar. Und die Leute wollen mir erzählen, sie wären nur Programme.«
    »Ich freue mich, das zu hören«, sagte Alex. »Das ist in diesem Zusammenhang die erste gute Nachricht.«
    »Meiner Ansicht nach, Alex, wird man Sie dafür in Erinnerung behalten. Wenn wir helfen können, gleich wie, dann zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden. An mich .«
    »Danke, Ordway. Das hört man gern.«
    »Etwas anderes: Unsere Juristen arbeiten daran, dieses neue Verbot für Flüge nach Villanueva zu kippen. Sie versuchen derzeit, jeden zu belangen, der sich an den Rettungsbemühungen beteiligt. Aber wir werden gewinnen. Wir können nicht verlieren. Und wenn wir das tun, werden wir mehrere eigene Missionen auf den Weg bringen. Um ehrlich zu sein, wir waren immer an Villanueva interessiert, aber die Sache war einfach zu groß für uns. Also, danke, dass Sie den ersten Schritt getan haben …«
    Alex hielt eine Hand hoch. »Leute dorthin zu schicken ist vielleicht keine so gute Idee. Der Planet ist extrem gefährlich.«
    »Wir werden vorsichtig sein.«
    Als er fertig war, ließ Alex sich völlig erledigt auf einen Stuhl sinken. »Chase«, sagte er, »was habe ich nur getan?«
    »Ich weiß es nicht«, sagte ich. »Aber du hörst dich beinahe an, als hättest du die Seiten gewechselt.«
    Sharas Analytiker, die Robins Notebook unter die Lupe genommen hatten, hatten Neuigkeiten zu bieten: Sie hatten etwas entdeckt, das unter der Bezeichnung Robin-Gleichung bekannt werden sollte und die Charakteristiken darlegte, die dazu führten, dass ein gegebenes Vehikel durch die Kräfte, die in der Flugbahn eines schwarzen Loches wirkten, gefährdet werden konnte. Es war, wie Shara meinte, eine Kombination aus der äußeren Form, der Masse des Schiffs, seiner Fracht und seiner Passagiere; der Leistung der Antriebseinheit; dem Grad der Beschädigung der grundlegenden Raum-Zeit-Struktur durch die Passage eines superdichten Objekts, bei dem es sich nicht zwingend um ein schwarzes Loch handeln musste; der Zeit, die seit dem Durchflug des Objekts vergangen war; Kalibrierungsgrad; und einem halben Dutzend anderer Faktoren. »Wir sind jetzt in der Lage«, sagte sie, »festzustellen, wo wir verwundbar sind.«
    Shara und ihre Leute leiteten die Daten an jeden weiter, der Interesse daran haben mochte: Hersteller, Transportunternehmen, die Flotte, das Sternenkorps und wer ihnen sonst noch einfiel. Sie machten deutlich, dass noch keine Experimente durchgeführt wurden und dass die Information immer noch vorläufig war. Aber nun waren wir gewarnt.

Fünfunddreißig
    Intelligenz und Mitgefühl sind der Kern dessen, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Hilf anderen, wo du kannst. Das ist einfach. Aber ein Schöpfer könnte auch von uns erwarten, dass wir unsere Augen aufmachen. Sollte uns wirklich ein Gericht erwarten, so wird Gott vielleicht gar nicht so sehr daran interessiert sein, welche Hymnen wir gesungen und welche Gebete wir auswendig gelernt haben. Ich vermute, Er würde uns stattdessen ansehen und sagen: »Ich gab euch ein Gehirn, und ihr habt es nie benutzt. Ich gab euch die Sterne, und ihr habt nie hingesehen.«
    Marcia Tolbert, Die Tage von Centauri ,
3111 n. Chr.
    »Das ist mir egal«, sagte Alex. »Halte es vertraglich fest. Wenn wir auf die Antares stoßen, wird niemand versuchen, an Bord zu gehen. Sie haben uns zu informieren.«
    »Alex, du kennst diese Leute nicht. Wenn du ihnen diese Bedingung aufzwingst, steigen sie womöglich aus. Oder sie steigen nicht aus und ignorieren sie einfach.«
    »Ich will nicht noch mehr Todesfälle auf meinem Gewissen haben.«
    »Das ist Unsinn.«
    »Schreib es in den Vertrag, Chase.«
    Wir waren auf der Veranda. Es regnete unentwegt. Normalerweise hatte Alex seine Freude an solch einem Wetter, aber an diesem Tag schien es seine Stimmung nicht im Mindesten zu heben. »Pass auf«, sagte ich, »wenn einer von diesen Leuten tatsächlich die Antares entdeckt und uns informiert, dann ist es unwahrscheinlich, dass wir überhaupt genug Zeit haben, um sie zu erreichen. Wir können also entweder unseren Piloten die Freiheit einräumen, auf eigene Verantwortung ihr Leben zu riskieren, oder wir verlieren jede Chance, dass diese Operation irgendetwas einbringt. Und diese Leute haben sich nicht freiwillig gemeldet, nur um da rauszufliegen und untätig herumzusitzen.«
    »Ich hasse das, Chase.«
    »Ich auch. Aber du verhältst dich

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