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Alien 3: Ewiges Licht

Alien 3: Ewiges Licht

Titel: Alien 3: Ewiges Licht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paul J. McAuley
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Sie
können nicht zurückkommen, um die Marodeure aufzuhalten,
und sie können auch nicht weitermachen. Jetzt wird alles
klar.«
    »Wenn diese Engel fortgingen«, fragte Yoshida, »wer
hat dann das Paradigma freigesetzt, wodurch andere Species
Intelligenz entwickeln konnten? Wer hat den überschnellen Stern
gestartet?«
    »Nicht alles ist klar«, sagte Robot mit immer noch
geschlossenen Augen. »Es ist aus irgendeinem Grunde wichtig,
daß ich nicht alles weiß – noch nicht. Ich
weiß sicher, daß die überschnellen Sterne –
viel mehr als ein einziger und jeder mit einem Wurmlochtor in
Umlaufbahn darum – irgendwann nach dem Krieg zwischen den
Marodeuren und den anderen Aleas gestartet wurden. Ein Stern für
jede intelligente Species, um sie hierher zu bringen… Sie sehen,
Dr. Yoshida, man hat uns eine Waffe für den Einsatz gegen die
Marodeure gegeben. Ich weiß auch, wie sie zu benutzen ist. Ich
brauche sie nur auszuliefern.« Er öffnete die Augen und sah
die Yoshida-Frau an und dann die große Alea.
    »Das ist großartig«, sagte Suzy. Sie war immer
ungeduldiger und ärgerlicher geworden während Robots
begeisterten Ergusses. Sie sagte: »Ich sehe einfach nicht ein,
weshalb wir darin verwickelt sein müssen. Ich meine Leute,
Menschen. Du hast gesagt, es sei Geschichte. Die Geschichte von
jemand anderem. Was geht sie uns an? Wir sollen so dankbar ein, weil
die Engel uns das Feuer gegeben haben, daß wir uns
drängen, für sie ihren Krieg zu führen?«
    »Ich kann dir einen Grund nennen«, erwiderte Yoshida.
»Das war etwas, das ich auf P’thrsn gelernt habe. Die
Marodeure können nicht die Anwendung von Phasenwandlern
entdecken. Darum haben die Alea, gegen die wir kämpften, sie
auch nie benutzt. Jedesmal, wenn ein Schiff einen Phasenwandler
einsetzt, erzeugt es eine Diskontinuität, die sich durch den
Kontraraum ausbreitet. In fünfzig Jahren oder so werden
Diskontinuitäten von den ersten Phasenwandlern den Kern
erreichen. Ich hatte immer gedacht, es würde noch hundert Jahre
dauern, bis die Marodeure durch den Kontraraum zur Föderation
zurückreisen könnten und wir also reichlich Zeit
hätten, ihnen entgegenzutreten. Aber die Wurmlöcher machen
daraus eine Sache von Stunden. Du bist Jagdpilotin gewesen, Suzy. Du
hast gegen den FEIND gekämpft. Wenn die Marodeure nicht jetzt
ausgeschaltet werden, werden sie in weniger als fünfzig Jahren
die Erde erobern und plündern, auch Elysium und so weiter. Ich
will keinen Krieg und nicht bloß, weil ich weiß,
daß die Menschheit keine Chance gegen die Marodeure haben
würde. Was dir und deinem Freund gegeben ist, kann Krieg
verhindern, ohne ihn zu schaffen.«
    Suzy sah Yoshida und die sie überragende Alea an. Die Frau
hat Mumm, das mußte sie ihr lassen, selbst wenn sie vollkommen
schieflag. Aber wer konnte ihr einen Vorwurf machen mit diesem Ding
in ihrem Kopf? Wie Robot und die Engel. Suzy dachte, ich bin hier die
einzige, die nicht manipuliert worden ist. Ich bin die einzige, die
es richtig machen kann.
    »Suzy, du mußt nicht gehen«, sagte Robot.
»Ich schätze, daß ich auf der Vingança einen anderen Jagdpiloten finden kann.«
    »Ich kann fliegen«, sagte Yoshida. »Zumindest habe
ich mein eigenes Forschungsschiff geflogen.«
    »Unsinn«, sagte Suzy. »Jeder kann ein Schiff von A
nach B fliegen, aber im Kampf gehört etwas mehr dazu. Und, zum
Teufel, Robot, wo willst du jemanden finden, außer einem
stammelnden Fanatiker, der die Marodeure für Lieblingsonkel von
Jesus Christus hält?«
    »Es gibt Marinepersonal«, sagte Robot lächelnd.
    »Nun ja. Die werden nicht auf dich hören, Mann, oder
nur, wenn du dir das Haar schneidest und dich durch die Ränge
hochdienst. Ich war in dieser beschissenen Navy und weiß
Bescheid.«
    »Willst du damit sagen, daß du es schließlich
doch machen wirst?« fragte Robert.
    Suzy fühlte sich plötzlich sehr kühl. Ihr
Ärger brach in ihr zu einer glatten Kugel von der Dichte eines
Neutronensterns zusammen. Sie sagte: »Ich weiß, warum ich
es tue. Und das ist nicht für deine glitzernden Engel.« Die
menschliche Rasse retten? Gut! Sie würden sie in den
nächsten Jahrmillion auf die Titelseiten jedes Geschichtsbuches
setzen. Aber sie wußte, daß sie es auf ihre Art tun
würde, nicht nach der der anderen. Sie konnte nur hoffen,
daß Yoshida die Wahrheit gesagt hatte und daß sie nicht
imstande wäre, in dem gemeinsamen Traum Gedanken zu lesen. Sie
sagte: »Schaffe mich nur aus dieser Zelle heraus, Mann, und
sorge dafür,

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