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Alien Earth - Phase 2

Titel: Alien Earth - Phase 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Borsch
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stand auf. Er hatte erfahren, weswegen er gekommen war. »Ich muss weiter. Oben warten Karten darauf, geschrieben zu werden.« Er schüttelte die Hände aus. »Es juckt mich in den Fingern.«
    Hero führte ihn nach draußen, begleitete ihn zum Wasser.
    »Ach, übrigens«, sagte Wilbur. »Bevor ich es vergesse: Rodrigo lässt Grüße ausrichten.«
    »Rodrigo … ich habe ihn nicht mehr gesehen, seit er mir bei der Planung der Bordrechner geholfen hat. Wie geht es ihm?«
    »Er ist zufrieden. Er hat seinen Platz gefunden.«
    Hero nickte. »Das dachte ich mir. Wie geht es seiner Schwester? Hat man sie gefunden?«
    »Noch nicht. Aber Rodrigo bleibt dran. Er ist zuversichtlich, dass er in einigen Tagen den Weg zu ihr gefunden hat.«
    »Tatsächlich?« Hero dachte einen Augenblick nach. »Dann grüße ihn von mir, wenn du ihn wieder siehst. Dieser Weg, er würde mich interessieren.«
    Hero wandte sich ab und tauchte im Kreis der Aliens unter.
    Wilbur tauchte in die Tiefsee.

    Zehn Partysprüche, die Sie uns (und sich) ersparen sollten
    10. »Nur ein toter Alien ist ein guter Alien.«
    9. »Ich mag Aliens - gut durchgebraten.«
    8. »Ich bin ein Alien.«
    7. »Aliens sind auch nur Menschen, oder?«
    6. »Ich bin ein Alien. Und wenn Sie nicht sofort mit nach nebenan kommen und mit mir schlafen, vernichte ich Ihren Planeten!«
    5. »Meine Frau ist ein Alien. Zeigen Sie sie an? BITTE!!!«
    4. »Ich bin ein Alien. Und Sex mit mir ist übermenschlich gut. Probieren Sie es!«
    3. »Kein Alien kann so fremd sein, wie wir uns selbst sind. Nehmen Sie mich. Schon im Kindergarten …«
    2. »Ich stehe in Kontakt mit den Aliens. Sie wollen die Menschheit auslöschen. Sie werden nur einige Auserwählte leben lassen. Ich kann Ihnen sagen, wie Sie dazugehören. Gegen eine geringe Aufwandsentschädigung...«
    1. »Hunter/Homeworld Security?! Was machen Sie hier? Das ist eine Party! Was wollen Sie von mir? Nein! Lassen Sie mich los! Das war doch nur ein Spaß!! Hiiiiiilfe!« (Ts, ts, wieso haben Sie nicht auf uns gehört?)
    - AlienNet Unterforum AlienWatch/Humor/ und /Lebenshilfe Stand: 9. April 2066 97,8 % der User bewerteten den Bericht als lachhaft, 56,9 % als hilfreich.

KAPITEL 33
    23 Aliens, zwei Menschen und ein Wesen, weder Wolf noch Mensch, überquerten die Wiese und traten in den Wald. Sie ließen die alte Mühle hinter sich zurück, ihre Gefährten, weiterhin gefangen in ausgepumpten, schwächlichen Körpern, und ein Massengrab. Es war unter der Leitung Maritas entstanden, und die Unbeirrtheit, mit der sie die Arbeiten geleitet hatte, verriet Paul, dass es nicht das Erste war, das die Soldatin in ihrem Leben ausgehoben hatte.
    Die Aliens trugen grobe, wetterfeste Kleidung und robuste Stiefel. Ihre Rucksäcke waren schwer beladen und verbargen ihre Gewehre.
    Die beiden Menschen trugen, was zu haben gewesen war und noch am wenigsten zerschlissen wirkte. Ihre Rucksäcke waren so schwer wie die der Aliens, auch wenn sich in ihnen keine Gewehre fanden.
    Wolf ging nackt. Besser: Er rannte, kroch und huschte und führte sie unbeirrbar durch das dichte Unterholz.
    Am dritten Tag, nachdem sie sich noch einmal ausgiebig an den Beeren, Früchten und Blättern des freundlichen Waldes satt gegessen hatten, verließen sie seinen Schutz und traten in die Welt. Atsatun führte sie mithilfe der Karten, die Marita für ihn gezeichnet hatte. Ein staubiger Feldweg, der Sommersonne schutzlos preisgegeben, führte sie nach Osten. Nach einer Stunde begegneten sie den ersten Menschen. Ein knappes Dutzend, junge Leute, wie es die Aliens zu sein vorgaben. Das Dutzend saß im Schatten eines einsamen Baums, rastete und aß.
    »Brüder und Schwestern, wohin?«, rief einer von ihnen, als sie näher kamen.

    »Zur Erkenntnis, zur ewigen Liebe und zum Frieden im Universum, wohin sonst?«, antwortete Atsatun. Sein neuer Körper war der eines sommersprossigen Mädchens mit Zöpfen und einer unschuldigen Frische, gepaart mit dem richtigen Schuss Frechheit. Es fiel schwer, ihm nicht augenblicklich zu vertrauen, noch schwerer, ihm etwas abzuschlagen.
    Das Dutzend lachte und freute sich, verwandte Seelen zu treffen. Man aß und trank zusammen und beschloss, den Rest des Tages miteinander zu pilgern. Der Zufall wollte es, dass beide Gruppen dasselbe Ziel für den Tag anvisierten: den Schrein des Märtyrers Sebastian alias Schattenkrieger, von Huntern hinterrücks erschossen, als er versuchte, einem Alien die Flucht zu ermöglichen.
    Zwei Stunden marschierten die beiden

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