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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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n sich zu einem heftigen Kuß. Ungestüm rissen sie sich ihre Kleider vom Leib und liebten sich mit derselben Intensität. Ein Sturm von animalischer Begierde fegte über sie hinweg, der zu einem Orkan anwuchs und in unfaßbarer Stärke zu plötzlichen schwül-süßen Stille führte, die in totaler Erfüllung gipfelte. Ermattet lagen sie schwer atmend nebeneinander, ihre Körper glänzten feucht im Schein der Kerzen.
    Erschrocken fuhr James auf. „Oh Gott Melissa!! Das wollte ich nicht. Warum hast du nicht gesagt, daß ich dir wehgetan habe?“ Melissa schaute ihn fragend an. Sie hatte keine Ahnung wovon er sprach. Sie folgte seinem ängstlichen Blick zu ihren Brüsten.
    Bis hin zum Bauch war sie mit einer Vielzahl von leichten Bißspuren und roten Knutschflecken übersät. Sie kicherte. Er schaute sie erstaunt an. „Wenn du nichts gesagt hättest, hätte ich sie gar nicht bemerkt. Ehrlich gesagt.....war ich, während du das da gemacht hast, wohl mit anderen Dingen beschäftigt gewesen. Ich glaube - nein.....“ Dabei fuhren ihre Finger behutsam über seine Schulter. „...ich weiß, daß das derselbe Grund war, warum du und ich so zügellos gewesen sind und du jetzt meine Fingernägelabdrücke hier hast.“ Sie schaute ihm grinsend in die Augen. Er atmete erleichtert auf, als er die blutigen Halbmonde auf seiner braunen Haut erkennen konnte. Sie hatte ihm in seiner unberechenbaren Leidenschaft in nichts nachgestanden, ein kleiner Trost, der ihn einerseits frohlocken lassen wollte über seine Qualität als Liebhaber. Aber andererseits.....
    „Es tut mir trotzdem leid. So etwas darf nicht passieren. Ich war wie von Sinnen vor Lust. Vergib mir.“ „Da gibt es nichts zu vergeben, willst du mich enttäuschen und mir sagen, du wünschtest dir, nicht so empfunden zu haben? Wir beide wissen doch sehr gut, daß du mir niemals wehtun könntest, selbst in einem Sinnesrausch.“ Sie streichelte sein Gesicht, ihr Daumen glitt sachte über seine vollen Lippen .
    Jetzt würde ich es dir so gerne sagen, aber wenn du es hören würdest …
    … wär e er wahrscheinlich drei Sekunden später im Auto auf dem Nachhauseweg.
    Und so schluckte sie die Worte „Ich liebe dich, James“ tapfer hinunter.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Kapitel 33
     
    Ihr Fuß wippte ungeduldig in der Luft auf und nieder, ihre Augen streiften ruhelos im Raum umher. Seit einer halben Stunde saß sie nun im Wartezimmer ihres Frauenarztes. Gleich nach dem sie die Praxis betreten hatte, hatte sie ihren Urin abgeben müssen. Für den Schwangerschaftstest!
    Verflixt, wie lange mußte sie denn noch warten bis sie ins Sprechzimmer konnte?
    James hatte sie gestern Nacht noch zweimal überaus zärtlich geliebt. Melissa schmunzelte. Bestimmt war er dabei so vorsichtig gewesen, weil er noch immer ein schlechtes Gewissen wegen der Bisse und Knutschflecken gehabt hatte. Die man übrigens heute Morgen gar nicht mehr erkennen konnte, so leicht waren sie gewesen und James so furchtbar schuldbewußt.
    Sie hatten gemeinsam im Bett gefrühstückt, was jedoch verheerende Folgen für die Bettwäsche gehabt hatte. Marmelade und Honig war nicht nur auf ihren Brötchen gewesen. Nein, sie hatten sich damit gegenseitig beträufelt und abgeleckt, was wiederum zu einem zweistündigen wilden Gelage geführt hatte.
    Später war Melissa heiß ihr Frauenarzttermin eingefallen, den sie sich gestern hatte geben lassen, weil ihre Regel sich immer noch nicht eingestellt hatte. Unter der Bedingung, daß sie ihm hinter her sofort aufs Gestüt folgen sollte, hatte er sich nörgelnd von ihr getrennt.
    Zu James hatte sie nur von einem Besuch bei einer Freundin gesprochen, er brauchte von diesem Arztbesuch nichts zu wissen, schließlich war ein unregelmäßiger Zyklus bei ihr nichts Abnormes, aber andererseits hatte sie da noch keinen Liebhaber gehabt.
    Nun saß sie hier und wartete auf das Ergebnis. Nein, sie wollte sich jetzt keine Gedanken darüber machen, was wäre wenn. Wenn es positiv sein sollte, könnte sie aus ihren Überzeugungsgründen sowieso nichts mehr daran ändern. Wer weiß, wahrscheinlich war es negativ und sie machte sich umsonst verrückt.
    „Mr s . Hawa, Dr. Kramer erwartete sie.“ Melissa sprang aus ihrem Stuhl, griff nach ihrer Handtasche und lief eilig ins Sprechzimmer.
    Dr. Kramer saß in seinem weißen Kittel hinter seinem Schreibtisch, er stand auf und reichte ihr die Hand als er sie

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