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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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still in sich hineinlachen mußte bei dieser jämmerlichen Vorstellung von gespielte m Desinteresse.
    Er wußte, daß sie das Abendessen überstehen und einfach so davon kommen wollte, ohne daß er sie zur Rede stellen würde, wegen der gekonnten Verführung am Pool. Aber so leicht würde er es ihr nicht machen, denn schließlich hatte sie ihm ja keine Befriedigung geschenkt, die seine erduldeten Qualen hätten wieder aufwiegen können.
    James sagte keinen Ton zu ihr als er sie beobachtet, was ihm jedoch ziemlich schwer fiel bei dem sündigen Anblick den ihr Dekolleté ihm mal wieder bot. Er fragte sich, ob sie das eigentlich absichtlich machte um ihm einzuheizen oder ob sie nicht die geringste Ahnung hatte was sie mit ihm da anstellte.
    Mittlerweile hatten sich auch John und Keni zu ihnen gesetzt, die wild aufeinander einredeten.
    Sein Schweigen zerrte an Melissas Nerven.
    Verflixt, ich hätte auf dem Zimmer essen sollen. Warum sagt er denn kein Wort? Ist er womöglich sauer wegen dem kleinen Spielchen von vorhin?
    Sie konnte nichts dafür, wie von selbst hoben sich ihre Augen zu James und als sie wieder einmal diesen dunklen Ausdruck in seinen Augen sah, riß sie unwillkürlich ihren Kopf hoch um ihn direkt ins Gesicht zu sehen. Bei Gott, sie konnte Begehren in seinem Gesicht lesen, aber da stand noch was anderes in seinem Gesicht, das sie nicht verstand. Er schmunzelte sie an als er sie bei ihrem Geglotze ertappte, wie wenn er etwas wüßte, wovon sie aber anscheinend nicht zu wissen schien. Nervös wand sie sich wieder ihrem Teller zu, doch schlagartig war das leckere Essen von eben auf wundersame Weise völlig geschmacklos geworden.
    John und Keni die langsam das ungewohnte Schweigen der beiden bemerkt hatten, unterbrachen abrupt ihre Unterhaltung und schauten sich gegenseitig fragend an, jeder zuckte dem anderen mit den Schultern zu. Keiner konnte sich dieses seltsame Benehmen ihrer Eltern erklären. „Haben wir was verpaßt? Ihr zwei habt euch doch nicht gestritten?“ Fragte John seinen Vater ernsthaft besorgt.
    James gab keine Antwort, er starrte immer noch ausdruckslos Melissa an, während er aß ohne zu sehen, was er sich da überhaupt in den Mund stopfte. „Dad seid wann ißt du eigentlich grünen Spargel? Davon wird dir doch immer schlecht?“ Johns Stirn runzelte sich, sein Ton ließ deutlich erkennen daß er an der Zurechnungsfähigkeit seines Vaters zweifelte.
    Melissa stocherte lustlos in ihrem Teller herum, mürrisch schaute sie unter ihren langen Wimpern James an. Woraufhin der auf einmal wieder friedlich schmunzelte.
    Zum Kuckuck, was sollte denn das?
    Ah – jetzt verstehe ich, das ist seine Rache: Mich voller Begehren an zu glubschen bis ich tot umfalle. Na toll, die Kinder kann er ja aber wohl aus unserem Spiel raushalten. Na warte.
    Sie versetze ihm unter dem Tisch ein Tritt gegen sein Schienbein. Sie hoffte jedenfalls, daß es seines war, denn er war nicht mal zusammen gezuckt. Als er aber dann mit John sprach und von keinem anderen ein Wehgeschrei zu vernehmen war , wuß te sie daß s ie doch das richtige getroffen haben mußte.
    „Nein das ist nur ein kleiner Scherz zwischen Melissa und mir. Ihr braucht euch keine Sorgen machen.“ Sein Blick ruhte die ganze Zeit über auf ihr und Kenis Beschützerinstinkt war geweckt, trotz dieser Antwort von Johns Vater.
    „Alles okay Mom?“ „Ja, Baby alles in Ordnung.“ Melissa konnte ihre Augen von James los reißen und lächelte Keni beruhigend an. „Was meinst du, sollen wir zwei jetzt in die Stadt gehen ein bißchen bummeln und ein Eis essen?“ „Klar wieso nicht?“
    Keni und Melissa standen vom Tisch auf. „Also bis später Jungs!“ winkte Keni den zwei Tyrells zu. Melissa verabschiedete sich mit einem gehauchten „Bye, bye.“ Zwinkerte James zu und drehte sich um.
    Mutter und Sohn gingen freundschaftlich umschlungen zur Tür hinaus. James brummte ärgerlich vor sich hin. Teufel, jeder der sie nicht kannte würde sie für ein Liebespaar halten. Das wurmte ihn und er wußte nicht warum, er kam sich mal wieder nur total idiotisch vor.
    „Verdammt noch mal, Dad, was hast du jetzt schon wieder angestellt?“ fuhr John seinen Vater ungehalten an.
    Dieser schenkte ihm nun endlich seine ungeteilte Aufmerksamkeit. „Zur Hölle, das ist doch mein verdammter Satz? ...Aber um dich zu beruhigen mein liebes Söhnchen. Ich hab nichts getan, was Melissa nicht auch getan hat.... Im Grunde hab ich sogar noch viel weniger als sie getan.“ „Hey

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