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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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stocherte lustlos in ihrem Teller herum, mürrisch schaute sie unter ihren langen Wimpern James an. Woraufhin der auf einmal wieder friedlich schmunzelte.
    Zum Kuckuck, was sollte denn das?
    Ah – jetzt verstehe ich, das ist seine Rache: Mich voller Begehren an zu glubschen bis ich tot umfalle. Na toll, die Kinder kann er ja aber wohl aus unserem Spiel raushalten. Na warte.
    Sie versetze ihm unter dem Tisch ein Tritt gegen sein Schienbein. Sie hoffte jedenfalls, daß es seines war, denn er war nicht mal zusammen gezuckt. Als er aber dann mit John sprach und von keinem anderen ein Wehgeschrei zu vernehmen war , wuß te sie daß s ie doch das richtige getroffen haben mußte.
    „Nein das ist nur ein kleiner Scherz zwischen Melissa und mir. Ihr braucht euch keine Sorgen machen.“ Sein Blick ruhte die ganze Zeit über auf ihr und Kenis Beschützerinstinkt war geweckt, trotz dieser Antwort von Johns Vater.
    „Alles okay Mom?“ „Ja, Baby alles in Ordnung.“ Melissa konnte ihre Augen von James los reißen und lächelte Keni beruhigend an. „Was meinst du, sollen wir zwei jetzt in die Stadt gehen ein bißchen bummeln und ein Eis essen?“ „Klar wieso nicht?“
    Keni und Melissa standen vom Tisch auf. „Also bis später Jungs!“ winkte Keni den zwei Tyrells zu. Melissa verabschiedete sich mit einem gehauchten „Bye, bye.“ Zwinkerte James zu und drehte sich um.
    Mutter und Sohn gingen freundschaftlich umschlungen zur Tür hinaus. James brummte ärgerlich vor sich hin. Teufel, jeder der sie nicht kannte würde sie für ein Liebespaar halten. Das wurmte ihn und er wußte nicht warum, er kam sich mal wieder nur total idiotisch vor.
    „Verdammt noch mal, Dad, was hast du jetzt schon wieder angestellt?“ fuhr John seinen Vater ungehalten an.
    Dieser schenkte ihm nun endlich seine ungeteilte Aufmerksamkeit. „Zur Hölle, das ist doch mein verdammter Satz? ...Aber um dich zu beruhigen mein liebes Söhnchen. Ich hab nichts getan, was Melissa nicht auch getan hat.... Im Grunde hab ich sogar noch viel weniger als sie getan.“ „Hey Mann, ich versteh keinen Meter von dem, was du da von dir gibst.“ „Ich auch nicht.....Scheiß drauf! ...Hör zu: Gerade vorhin hab ich erfahren, daß ich noch heute Nacht nach Denver fliegen muß wegen einer neuen Geldanlage. Ich weiß nicht wie lange ich weg bin und ich will, daß du dich während dieser Zeit gut um unsere zwei Lieblingsgäste kümmerst. Melissa und Keni soll es an nichts fehlen, nicht daß dir einer von ihnen entwischt. Ich werd ´ versuchen so schnell wie möglich wieder Zuhause zu sein.“ „Weiß Melissa daß du heu t e Nacht die Flatter machst?“ „Nein, sie wird es aber noch erfahren.“
    Ja, dafür würde er sorgen und er würde dafür sorgen, daß sie ihn nicht vergessen konnte.
     
     
     

Kapitel 19
     
    Sie ging ins Speisezimmer, es war Zeit fürs Abendessen.
    Die Sonne hatte ihrer Haut einen Bronzeton verliehen, der zu dem roten Kleid, das den gleichen Schnitt hatte wie das graue vom Vorabend, einen reizenden Kontrast bildete. Die Haare hatte sie zu einer luftigen Lockenpracht hochgesteckt und roten Lippenstift aufgelegt. Da sie diesmal keine Bluse über dem Kleid trug, sah man wie sich der Stoff leicht über ihren Hüften spannte. Melissa wußte, daß ihr dieses Kleid zu eng am Po saß, aber sie hoffte, daß das niemandem auffallen würde.
    Was Melissa aber aus ihrer selbstkritischen Sichtweise nicht bemerkte, war daß das völlig unbegründet war, denn es wirkte, mit dem halb nackten Rücken und den einzelnen langen losen Locken, die sich mal wieder ungewollt aus ihrer Frisur gelöst hatten, für den Betrachter sehr erotisch. Außerdem würde keiner mehr einen zweiten Blick auf die unteren Rundungen werfen, wenn die oberen doch noch viel schöner anzusehen waren.
    Wie der Zufall es so wollte kam James hinter ihr die Treppe hinunter und er war derjenige der sie genauso betrachtete. Seine Augen folgten genießerisch dem sanften hin und her Schwingen ihrer Hüften.
    Sie ging ans Büfett und bediente sich an den kalten und warmen Speisen. Immer ein paar Schritte hinter ihr, ließ er sie keine Sekunde aus seinen Augen und klatschte sich von dem angebotenen Essen ohne hinzuschauen irgendetwas auf seinen Teller.
    Melissa saß bereits am Tisch als sich James gegenüber von ihr ein Stuhl heranzog. Sie schaute nicht von ihrem Teller auf, starrte ihre Mahlzeit so verbissen an und traktierte eine armes Radieschen mörderisch mit Messer und Gabel, daß James

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