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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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schwang in seiner Stimme mit. „Nein, ich hatte keine.“ Jetzt klang Melissa mürrisch.
    Zum Teufel, muß er es denn so genau wissen?
    Zaghaft fragte er „und, hast du bei mir?“
    Oh, das schlägt dem Faß den Boden aus. Was zuviel ist, ist zuviel.
    „Was? Was hab ich bei dir verdammt noch mal?“ Melissa schrie förmlich. „Schmetterlinge?“
    Dieser Schweinehund, er wagte es und dann grinst er auch noch so siegessicher, wie ein Honigkuchenpferd.
    Melissa ließ nur ein tiefes Schnauben von sich hören. „Melissa, du wirst mir jetzt sagen...“ Sie schrie ihm dazwischen. „Den Teufel w e rd ich tun. Ich will verdammt sein, wenn ich dir sage was ich bei deinen Küssen empfinde.“ Sie stapfte wild entschlossen ihm keine Antwort zugeben davon. Er holte sie wieder ein. Ein wenig betreten meinte er „ich wollte nur wissen ob.....ach, vergiß es.“ „James halt die Klappe und küß mich endli...“
    Uhps, hab ich das jetzt wirklich laut ausgesprochen?
    Sie hatte es und obwohl sie nicht mal ganz zu ende gesprochen hatte, lag sie schon in seinen Armen. Sie verschlang seine Lippen begierig. Wie sehr hatte sie diesen Mund und diese Hände vermißt die sie nun hielten. Sie konnte nicht nah genug an ihm sein, nicht genug von seinem Körper fühlen, obwohl er sie so sehr an sich drückte, daß sie glaubte ihre Rippen gleich brechen zu hören.
    Er biß ihr leicht in die Unterlippe bevor er sich von ihr löste. „Ich kann nicht mehr länger warten, ich hab’s wirklich versucht. Ich muß mit dir schlafen, sofort. Aber nicht hier. In meinem Bett.“ Seine Stimme war heißer, seine Augen verdunkelten sich und sie wußte was das bedeutete und ein Schauer durchrieselte sie.
    Melissa glaubte keinen Atem mehr zu bekommen.
    Jetzt werd´ ich es erfahren. Jetzt werd´ ich endlich wissen wie es sich anfühlt diesen Körper mit meinen Fingern zu berühren.
     
     
     
     

Kapitel 23
     
    „Keni, mein Junge . Ich weiß, du liebst deine Mutter, du bist stolz darauf so eine Mutter zu haben und dazu hast du auch wirklich allen Grund. Aber wenn du mit ihr angeben willst, wirst du verdammt noch mal Rücksicht auf ihre Gefühle nehmen. Beim nächsten Mal werde ich nämlich nicht mehr still sitzen bleiben und nur zu sehen. – Übrigens, ab jetzt nennst du mich James.“ Damit ließ er Keni stehen und nahm Melissas Verfolgung auf. Keni war einerseits betroffen, weil er seiner Mutter wehgetan hatte ohne es zu bemerken und andererseits war er froh. Froh, weil James so viel für seine Mutter empfand und ihm seine Freundschaft schenkte, denn so sprach er nur mit denen, die er wirklich mochte.
     
    Als Melissa an der frischen Nachtluft war hatte sie sich wieder einigermaßen beruhigt. Die Sterne schienen hell, es war Vollmond und sie sah genug vom Weg den sie in entlang lief.
    Sie hörte schnell näherkommende Schritte hinter sich.
    „Melissa?!“ Es war James. Wütend drehte sie sich zu ihm um. „Was??!“ Ihre ganze Wut über dieses unglaubliche Theater von eben lag in diesem einen Wort.
    Er sprach sanft auf sie ein und streichelte dabei ihre Oberarme. „Hey, Kleines, er wollte doch nur mit dir angeben. Er dachte wir wüßten nicht, daß du was Besonderes bist. Er hat ´s nicht bös gemeint.“
    Der Kerl denkt wirklich er muß Keni vor mir beschützen. Er ist so süüüß.
    Hab ich mich verhört oder hat er gerade gesagt daß du was Besonderes bist?
    Sie mußte lächeln, was ihn offenbar verwirrte.
    Zum Teufel, die Frau brachte ihn noch um den Verstand. Als er sie endlich auf der Terrasse gefunden hatte, war er überglücklich gewesen sie vor sich zu sehen. Am liebsten hätte er sie nie mehr aus seinen Armen gelassen.
    Die ganzen fünf vergangenen Tage waren für ihn die Hölle gewesen. Er hatte nur an sie denken können, sie so sehr vermißt, daß er nachts von diesem Lächeln und diesen grünen Augen geträumt hat. Er war froh gewesen schließlich wieder nach Hause fliegen zu dürfen, zurück zu ihr. Noch nie war ihm eine Frau begegnet, auf die er sich so sehr gefreut hatte, daß er die Nacht vor dem Heimflug, vor lauter Aufregung sie wiederzusehen, kein bißchen Schlaf finden konnte und sich nur in seinem Bett unruhig hin und her gewälzt hatte. Und dann stand sie vor Jose´, dem Mann dem wirklich keine Frau widerstehen konnte. Er hatte geglaubt sie an Jose´ verloren zu haben, obwohl es unsinnig war, denn um etwas zu verlieren muß man es ja erst einmal besessen haben. Er hatte mit Melissa leider noch keine feste Beziehung, so daß

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