Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
Vom Netzwerk:
er von ihr hätte weder Treue erwarten können oder noch hätte er wütend auf sie sein dürfen.
    Jose´ hatte sie mit seinem Blick verschlungen und als sie sich zu ihm umgedreht hatte, wußte er auch warum. Wenn er an Jose´ s gierige Augen dachte, kochte er fast wieder über vor Wut.
    Sie war noch viel schöner als in seinen Träumen. In diesem Top, das rein gar nichts von ihren wundervollen Brüsten verbarg, brachte sie seine Männlichkeit zum Anschwellen, daß es ihn schon schmerzte. Er empfand aber gleichzeitig eine solche unbändige Wut auf Jose´, was absolut lächerlich war, weil sie seit langen Jahren die beste Freunde waren und sich in dieser Zeit so gut wie nie, und schon gar nicht wegen einer Frau, gestritten hatten. Er hätte ihn ohne Grund vermöbelt. Und dann wollte sie ihm davon laufen, ihn einfach stehen lassen mit seinem idiotischen Wunsch sie nie wieder zu verlassen.
    Über diese Bauchtanz-Sache wollte er lieber erst gar nicht nachdenken. Er wollte sich nicht vorstellen, wie sie für irgendeinen anderen Mann als ihn diesen erotischen Tanz aufgeführt hatte. Nicht einmal für ihren toten Ehemann, den er dafür haßte. Es war verrückt. Wie konnte er einen Toten hassen? Einen den er nicht mal gekannt hatte. Aber zu wissen, daß sie diesen Mann immer noch liebte, nur für ihn getanzt, sie mit ihm geschlafen und sein Kind geboren hatte, brachte ihn vor Eifersucht fast um. Er liebte Keni wie einen Sohn und das verwirrte ihn noch mehr. Er wollte nicht, daß diese zwei Menschen, die auf einmal so wichtig in seinem Leben waren miteinander stritten. Und sie stand da und lächelte ihn an und sein Herz flog ihr entgegen mit jeder Faser seines Seins. Heute Nacht war die Nacht, heute würde sie die Seine werden.
    „Wieso lächelst du?“ „Ich freue mich darüber, daß du Keni vor mir beschützen willst.“ Jetzt verstand er und zu seiner Überraschung war ihm das peinlich, daß sie seine Gefühle für Keni schon kannte bevor er sich dessen überhaupt bewußt wurde. Er schaute zu Boden. Doch da war noch etwas, was er unbedingt wissen mußte , denn er kannte José zu genau und Hand au f s Herz er hätte und hat es auch probiert.
    „Hast du ihn geküßt?“ Sie war von der Frage überrumpelt, wußte aber sofort wen er meinte.
    Fängt er schon wieder damit an. Warum muß er das wissen? Pah, soll er mir doch alles einzeln aus der Nase ziehen.
    „Wen?“ „Du weißt verflucht noch mal ganz genau wen ich meine. Jose´ natürlich.“ Er war leicht stinkig geworden und Melissa mußte ihm den Rücken zuwenden damit er ihr Lachen nicht sehen konnte. Er ging um sie herum und trat ihr in den Weg. „Nun?“ „Nun was?“ Melissa macht große unschuldige Augen. „Melissa?!“
    Oha, jetzt wird er sauer.
    „Er hat mich geküßt, nicht ich ihn.“ „Und?“ Seine Lippen bildeten einen harten Strich doch seine Augen...
    Er ist wütend, aber das in seinem Blick? Ist das möglich? Ist das etwa.....Nein – das, das kann unmöglich Angst sein ...ich muß mich irren.
    „Was und?“ Melissa konnte nicht widerstehen. James schloß die Augen bevor er mühsam die Worte zwischen seinen Lippen hervor preßte. „Was hast du bei seinem Kuß empfunden?“
    Aha, daher weht der Wind. Eitler Pfau, glaubt einer könnte ihm die Show stehlen.
    „Was willst du hören, daß ich bei seinem Kuß keine Schmetterlinge im Bauch hatte?“ Melissa versuchte betont gelangweilt zu klingen. Doch James ließ sich auf keine falsche Spur führen. „Hattest du keine?“ Hoffnung und unglaubwürdige Freude schwang in seiner Stimme mit. „Nein, ich hatte keine.“ Jetzt klang Melissa mürrisch.
    Zum Teufel, muß er es denn so genau wissen?
    Zaghaft fragte er „und, hast du bei mir?“
    Oh, das schlägt dem Faß den Boden aus. Was zuviel ist, ist zuviel.
    „Was? Was hab ich bei dir verdammt noch mal?“ Melissa schrie förmlich. „Schmetterlinge?“
    Dieser Schweinehund, er wagte es und dann grinst er auch noch so siegessicher, wie ein Honigkuchenpferd.
    Melissa ließ nur ein tiefes Schnauben von sich hören. „Melissa, du wirst mir jetzt sagen...“ Sie schrie ihm dazwischen. „Den Teufel w e rd ich tun. Ich will verdammt sein, wenn ich dir sage was ich bei deinen Küssen empfinde.“ Sie stapfte wild entschlossen ihm keine Antwort zugeben davon. Er holte sie wieder ein. Ein wenig betreten meinte er „ich wollte nur wissen ob.....ach, vergiß es.“ „James halt die Klappe und küß mich endli...“
    Uhps, hab ich das jetzt wirklich laut

Weitere Kostenlose Bücher