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Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition)

Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition)

Titel: Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Duffy
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Namen und Adresse eintrug.
    »Der Pfadfinder-Keks-Wahnsinn«, erklärte Drew. »Seine Toch ter ist in der dritten Klasse, und wenn sie die meisten Kekse in ihrer Gruppe verkauft, gewinnt sie einen Scooter oder was auch immer. Marchetti lässt das Formular herumgehen, und jeder kauft welche, und wenn wir damit durch sind, hat sie genug verkauft, um einen verdammten BMW zu gewinnen, vom Scooter ganz zu schweigen. Es sind die kleinen Dinge, mit denen wir das Leben kleiner Mädchen verschönern.«
    »Wenn sie sich einen Scooter wünscht, warum kauft Marchetti ihr nicht einfach einen?«
    »Es geht hier ums Prinzip . Verstehst du, der Jugend von Amerika beizubringen, dass sie arbeiten muss für das, was sie wirklich will.«
    »Theoretisch eine großartige Idee, aber ist dir bewusst, dass sie selbst keinen einzigen dieser Kekse verkauft?«
    »Wieso verdirbst du die schöne Pfadfinder-Parade?«
    »Tu ich doch gar nicht! Ich weise nur darauf hin, dass deine Theorie Schwachstellen hat.«
    »Und wie wäre es mit dieser Theorie? Ich liebe Brownies, und ich kriege keine, es sei denn, ich fülle dieses Formular aus. Ist das Grund genug, um die Pfadfinder zu unterstützen?«
    »Touché! Ich mag Brownies auch gern.« Ich öffnete mein Portemonnaie und sah, dass es nur eine zehn Dollar Note und einen Kaugummi enthielt. Ich schluckte. »Muss ich jetzt gleich bezahlen oder später?«
    »Du zahlst, wenn Marchetti die Ware liefert. Im Moment reicht es, wenn du deinen Namen und deine Bestellung einträgst.«
    »Was täte ich nur ohne dich, Drew?«
    »Du wärst verloren.« Drew war fertig mit dem Ausfüllen und schob mir das Formular herüber mit den Worten: »Leg dich ins Zeug.« Aber bevor ich auch nur einen Blick darauf werfen konnte, schnappte Will es mir weg.
    »He, was tust du da?«, fragte ich.
    »Ich bestelle Kekse. Wonach sieht es denn aus?«
    »Gibt es einen Grund, dass du nicht warten konntest, bis ich fertig bin?«
    »Du musst keine Kekse bestellen, wenn du nicht willst, Alex. Wenn du nach dieser Käsenummer nicht noch mehr Geld verbrennen möchtest, würden wir das verstehen.«
    »Nein, würden wir nicht«, entgegnete Drew.
    »Siehst du, würden sie nicht. Und ich bin begeistert, dass du mich für so arm hältst, dass ich mir nicht mal ein paar Kekse leis ten kann!«, sagte ich.
    »Brauchst du einen Kredit?«
    »Nein!«
    »Bist du sicher?«
    »Du nervst, Will! Füll das Formular aus und dann her damit.«
    »Fein. Aber wenn du einen Kredit brauchst, weißt du ja, wo du mich findest.« Er trug seine Bestellung ein, warf mir das Formular hin und ging zurück zu seinem Schreibtisch.
    Dann hatte ich einen Einfall – nämlich, wie ich Will meine Verspätung und die tausendzweihundert-Dollar-Rechnung heimzahlen konnte. Ich prüfte das Formular, füllte es aus und brachte es Marchetti zurück. Ich musste ein Lachen unter drücken.
    »Wann kriegen wir die Kekse?« Ich fühlte mich wie ein Kind, das sich auf Weihnachten freut.
    »In ein paar Monaten«, antwortete er.
    »Perfekt.«
    Marchettis Pfadfinder-Kekse leiteten über zu einer Unterhaltung über Kekse im Allgemeinen, und die führte zu einer Unterhaltung über die Kekse im Verkaufsautomaten, und das provozierte irgendwie eine der größten Wetten in Cromwells Geschichte.
    »Niemals, Marchetti! Du schaffst niemals das ganze Ding bis vier Uhr nachmittags.« Chick lachte, als er Marchetti den Fehde handschuh hinwarf. Sie standen zusammen in einer Gruppe, die Will, Drew und Reese umfasste. Es war früh am Morgen und versprach bereits, ein ruhiger Tag zu werden.
    Marchetti war sich seiner Sache gewiss. »Wie viel wettest du darauf, dass ich es innerhalb der Börsenöffnungszeiten schaffe? Wie viel wettest du darauf, dass ich es heute schaffe?«
    »Du magst ja ein verrückter Itaker sein, Billy, aber das ist unmöglich. Dein Magen würde platzen. Hast du den Film Sieben gesehen? Wo dieser fette Typ sich zu Tode gefressen hat? Das wirst du sein, und ich rufe nicht deine Frau an und bringe ihr bei, dass du heute nicht nach Hause kommst, weil wir dich überredet haben, den Verkaufsautomaten leer zu essen und du verreckt bist.«
    Ich rollte meinen Stuhl herüber und mischte mich ein. »Moment mal«, unterbrach ich sie. »Du willst alles aufessen, was im Verkaufsautomaten ist? Es gibt zehn verschiedene Sorten Kaugummi da drin, die seit ungefähr 1989 niemand angerührt hat.Es ist unmöglich, dass du so viel Kaugummi schlucken kannst, ohne dass du dich übergibst! Unmöglich.«
    »Das

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