Alles auf Anfang
gekrümmten Krallen, dass sich eine Spitzmaus
hervorwagt; die Grille, die man zirpen hört, ist die einzige Überlebende einer Brut von dreitausend, ihre Geschwister umgebracht von Frost und Fröschen.
D001010iese Welt befand sich schon lange vor uns im Krieg.
Ich verliere alles. Air Dred rückt auf allen Fronten vor, 1ein- 0digitaler Blitzkrieg, der sämtliche Verteidigungsanlagen überrennt. 1468 findet keine früher gespeicherten Dokumente mehr. Es besteht keine Möglichkeit festzustellen, ob der Speicher des Computers überhaupt noch etwas aufnimmt, das ich tippe. Keine Möglichkeit festzustellen, ob 01101468 meine Erinnerungen im Gedächtnis behält. Ich kam hier herunter, um meine Geschichten zu erzählen, doch meine Geschichten werden von einem kranken Gerät verschluckt.
Und meine Bibliothek, alle meine schönen Bücher, unsterblich, dachte ich, unsterblich, doch ich habe sie verloren, Homer und Dante und Shakepea01001re01und00Cervantes und Goethe und was für ein seltsames Wesen das wohl war. Shelley und Baudelaire und Tolstoi, weg, alle weg, begraben unter einer Lawine aus Nullen und Einsen. Lassen mich zuletzt allein, alle meine treuesten Freunde, die Helden und Schurken aus tausend Romanen, Theaterstücken und Gedichten, all die Schöpfungen all dieser wunderbaren Geister dahingerafft von einem geistlosen Virus, die imaginäre Stadt entvölkert durch die Pest.
Wird irgendjemand dies lesen? Für wen könnte ich schreiben, welch denkbares Pub11010010likum dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie
rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass Fußspuren im Schnee waren. Sie rief, dass es ihn gibt?
Ich muss entfliehen. Die graue Kiste, in der ich gefangen bin, schrumpft von Tag zu Tag, die Betonblöcke rücken näher, pressen die Luft heraus. Muss flüchten, muss laufen, so schnell ich kann, solange ich will.
Ich bin nichts weiter als ein Eschatologe des Untergrunds, nicht einmal klug genug, um zu erkennen, dass der Schluss bereits geschrieben wurde und ich in dicht geschlossenen Reihen von links nach rechts 101000marschiere, gefangen in einem Text, der keinen anderen Ausgang bietet als das Ende.
Heute wieder das Klopfen an meinem Lukendeckel, hartnäckig diesmal, fünfzehn Minuten lang. Mein Verstand beginnt sich zu defo1011011rmieren.010Oder hat etwas überlebt? Und wenn ja, wage ich es, die Luke zu öffnen? Was noch lebt, die Fiktion hat ihn sich gänzlich einverleibt. Die Straßenschilder werden in der Maschinerie seines Geistes geprägt, aber er weiß nicht, die Fiktion hat ihn sich gänzlich einverleibt. Die Straßenschilder werden in der Maschinerie seines Geistes geprägt, aber er weiß nicht, in der Wüste dort oben muss verzweifelt sein, auf der Suche nach N110ahrung und trinkbarem
Wasser. Eine Horde Eindringlinge könnte mi01ch mühelos überwältigen, mich beim Kragen packen und mich der Geborgenheit entreißen. Vielleicht sind die Überlebend11011 0101en01110dem Kannibalismus verfallen; sie werden mich an einen Baum binden und mir den Bauch aufschlitzen mit Linoleummessern aus der geplünderten Eisenwarenhandlung, meine Gedärme auf dem offenen Feuer braten, während 0ich noch lebe.
Stunden sind vergangen, seit das Klopfen aufhörte. Vor einigen Minuten hätte ich beinahe die Luke geöffnet, entschied mich jedoch dagegen. Zum einen war ich von Anfang an entschlo011010110010100100110110lssen, mindestens sechs Monate unter der Erde zu bleiben, als Vorsichtsmaßnahme wegen des radioaktiven Niederschlags. Darüber hinaus ist es die Angst vor dem, was ich sehen werde, die Ruinen meiner Heimatstadt, alle meine Wahrzeichen in Trümm0100ern.
Doch da ist noch eine tiefer sitzende Furcht, die auf kleinen krallenbewehrten Füßen unter den Dielenbrettern meines Geistes herumhuscht, dass 0ich diesen Bunker verlasse und alles unverändert vorfinde, dieselben Häuser, verkleidet mit denselben Glasfaserplatten, di011e gleichen Rasenflächen, übersät mit aufblasbaren Planschbecken und Kinderspielzeug, dieselben Nachbarn, die sich zum sonntäglichen Grillen versammelt haben,
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