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Alles nach Plan

Alles nach Plan

Titel: Alles nach Plan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B. G. Thomas
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bist schlanker, als ich erwartet habe«, sagte Bobby senior und ließ seinen Blick an ihm hinabwandern. »Ah, ich weiß.« Er zog ein Paar Jogginghosen aus dem Schrank und hielt sie an Ga vins Hüfte. »Die haben ein Band, damit kannst du sie festziehen.«
    »Oh… okay.« Gavin schluckte schwer. Bobby senior trug nichts weiter als ein Tanktop, schweißnasse Shorts und Strümpfe. Die Brust des Mannes war mit dunklen, weich aussehenden Härchen bedeckt. Himmel, er war sexy, dachte Gavin.
    Der Mann hatte einen seltsamen Ausdruck auf dem Gesicht und roch an seiner eigenen Achselhöhle. »Wir... oh, stinke ich nicht?« Er beugte sich nach vorn, viel zu weit für Gavins Geschmack, und schnüffelte erneut. »Wir beide. Ich glaube, eine heiße Dusche hört sich gut an, findest du nicht?«
    Gavin schluckte. Diese ganze Sache ließ ihn sich langsam unwohl fühlen. »Du gehst zuerst, ich warte«, sagte er.
    »Gäste zuerst«, sagte Bobby. »Es sei denn, du willst, dass ich dir den Rücken wasche.« Die letzten Worte hatte er geraunt.
    So sehr es ihn auch danach verlangte, den muskulösen Mann nackt zu sehen, wusste er doch, wohin das führen würde, und er war nicht interessiert. Nicht heute, ungeachtet der Tatsache, dass Bobby senior vollkommen seinem Typ entsprach. Die Kinder waren im Haus. »Ich sollte nach Bee sehen«, sagte Gavin.
    »Bee und die Kinder spielen«, antwortete Bobby überzeugt. »Du gehst unter die Dusche. Und wegen deinem Rücken…«
    »Ich glaube, ich kann das allein«, sagte Gavin zwinkernd und ging ins Badezimmer.
    Bobby zuckte mit seinen massigen Schultern. »In Ordnung. Gib mir nur deine Sachen raus, damit ich sie in den Trockner werfen kann. Sollte nicht zu lange dauern.«
    Gavin nickte, schloss die Tür fast vollständig und versteckte sich dahinter. Dann stieg er aus seinen nassen Sachen und reichte sie seinem Gastgeber.
    »Du musst nicht so schüchtern sein«, sagte Bobby. »Wir sind beide Männer. Da ist nichts, das ich nicht schon gesehen hätte, oder?«
    Du hast mich aber noch nicht gesehen und du bist aufdringlich und so wirst du mich auch nie sehen. Stattdessen sagte er: »Die Kinder, Bobby. Bee wird sich wundern, wenn wir beide zur selben Zeit verschwunden sind.« Er schloss die Tür und stieg in die große Dusche.
    Das Wasser war wunderbar. Innerhalb weniger Augenblicke hatte sich die Dusche mit Dampf gefüllt und ein angenehmer Regen prasselte auf ihn nieder. Er liebte den massierenden Effekt und die Hitze vertrieb die Kälte aus seinen Gliedern. Er seifte sich ein und entschied, sich auch die Haare zu waschen, wenn er schon dabei war. Als plötzlich Hände seinen Rücken hinunterwanderten, war das eine solche Überraschung, dass er einen erschrockenen Schrei ausstieß. Er wollte die Augen öffnen, spürte jedoch, wie das Shampoo darin brannte, und hielt sein Gesicht unter den Wasserstrahl – während er gleichzeitig versuchte, den streichelnden Händen zu entkommen. Als er wieder klar sehen konnte, drehte er sich um und natürlich sah er Bobby senior vor sich. Seine Muskeln schimmerten feucht und Gott, er war überall groß .
    Bobby trat einen Schritt näher. »Süß«, sagte er. »Süßer als süß. Ich hab mir schon den ganzen Tag vorgestellt, wie du nackt aussiehst. Die Realität ist sogar noch besser, als ich gedacht habe.«
    »Bobby! Was machst du hier?«
    »Was denkst du denn?« Bobby warf ihm einen lüsternen Blick zu und ließ seine Hände über Gavins Brust wandern.
    Gavin versuchte, ihn von sich zu schieben, aber der große Mann bewegte sich keinen Millimeter. »Stopp!«, sagte Gavin.
    »Stopp heißt: mach weiter .« Bobby grinste und packte Gavins Schwanz. »Leugne es nicht, du bist scharf.«
    »Stopp heißt stopp!« Gavin schob mit aller Kraft und dieses Mal stolperte Bobby, offensichtlich überrascht, rückwärts.
    »Warum wirst du dann hart?«, fragte Bobby grinsend.
    »Weil mein kleiner Freund seinen eigenen Willen hat…«
    »Nicht ganz so klein«, stellte Bobby fest.
    »… aber ich sehe das anders. Bei Gott, Bobby, was ist mit den Kindern?«
    »Ich hab's dir doch gesagt: Sie sind beschäftigt. Außerdem wissen meine Kinder, dass sie mich nicht zu stören haben, wenn ich einen Mann mitbringe.«
    »Du bringst Männer mit nach Hause? Wenn sie da sind?« Gavin war wie vor den Kopf gestoßen. Er schüttelte den Kopf und trat aus der Dusche.
    »Nur für Quickies«, sagte Bobby. »Ich habe ihnen erklärt, dass ein erwachsener Mann Bedürfnisse hat. Sie wissen nicht, was ich

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