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Alles nur Magie

Alles nur Magie

Titel: Alles nur Magie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather MacAllister
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nie besucht hatte, nur um mit ihr zusammen zu sein, hatte sie schon die Pizzaschachtel aus der Tüte gezogen.
    "Du brauchst wohl Ablenkung, um das herunterzubekommen, was?“ Sie lachte.
    "Wieso? Das ist die beste Pizza, die es im Supermarkt gibt." Irgendwie war er froh, dass sie zu ihrem lockeren Tonfall zurückgefunden hatten.
    "Oh, die beste Pizza aus dem Supermarkt!"
    „Auch, noch sarkastisch, was? Du solltest dich freuen, dass ich diese großzügige freundschaftliche Geste mache..."
    "Schon gut. Ich stelle den Ofen an." Sie verschwand mit der Pizza in der Küche.
    Alles so wie immer. Er stieß erleichtert die Luft aus und ging zum Sofa. Auf dem Tisch stand ihr Laptop, daneben lag ein Stapel Papiere. "Gwen?"
    Sie sah vom Küchentresen zu ihm herüber.
    "Wenn du keine Zeit hast..."
    "Nein, im Gegenteil. Ich würde gern die Meinung eines Mannes hören. "
    "So?" Er hielt fragend eine Bierdose hoch, und Gwen nickte. Er öffnete die Dose und stellte sie neben den Laptop. Dabei konnte er nicht vermeiden, dass ihm das Wort "Angriffsplan" ins Auge fiel. Darunter waren einige Begriffe aufgelistet: Schwäche. Stärke. Objektiv. Zeitrahmen. Munition. "Worum geht es denn?"
    "Ich komme gleich."
    Der Küchenwecker klingelte, was bedeutete, dass der Herd die notwendige Temperatur erreicht hatte. Er sah, dass Gwen sich vorbeugte und die Pizza in den Ofen tat. Sie war schon prima. Eine richtig gute Freundin. Er öffnete die zweite Bierdose und nahm einen großen Schluck. Hoffentlich empfand sie es nicht als beleidigend, dass er mit dieser armseligen Pizza gekommen war.
    Er musste an ihre Freundin denken, Lisa. Nein, Laurie oder so. Mit ihr hätte es wirklich keinen Sinn gehabt, auch wenn er anfangs das Gefühl hatte, dass sie sehr an ihm interessiert sei. Warum sah Gwen ihn eigentlich nie so an?
    Gwen warf die Pappschachtel in den Abfalleimer und kam ins Wohnzimmer.
    "Das ist wirklich nett von dir."
    Ihr Lächeln wirkte etwas unecht. Verdammt! "Gwen, ich dachte nur, weil ich doch heute so ... "
    "Du hast sicher dein ganzes Geld ausgegeben, was?"
    "Ja, so ungefähr."
    Sie legte die Hand auf ihr Herz. "Ich fühle mich sehr geschmeichelt."
    "Ernsthaft?"
    "Ja. Aber nun setz dich, und hör auf, so ein Theater darum zu machen. "
    Theater? Er machte nie Theater. Aber er setzte sich.
    Statt beleidigt zu sein, war sie geschmeichelt. Frauen. Er würde sie nie verstehen.
    Gwen setzte sich neben Alec und reichte ihm einen Isolierbehälter von 'Kwik Koffee’. Gerade jetzt, wo sie mit Männern nichts mehr zu tun haben wollte, traf sie auf einen, der besonders nett war. Aber sie sollte das nun auch nicht überbewerten.
    Sie wies zu ihrem Laptop. "Ich will mich um eine Beförderung bemühen.
    Deshalb versuche ich herauszufinden, wie Männer denken."
    Alec steckte die Bierdose in den Isolierbehälter und meinte mit Blick auf die Liste: "Sehr weit bist du damit ja noch nicht gekommen."
    "Ich weiß. Deshalb brauche ich deine Hilfe. Momentan gehöre ich zu dem engeren Mitarbeiterkreis des Bezirksdirektors. Das Unternehmen hat sieben dieser Direktoren, aber einer der Bezirke ist so groß, dass er auf zwei Direktoren aufgeteilt werden soll. Und einer davon möchte ich sein. Ich stelle mir also vor, dass die Direktoren alle in einem Fort eingeschlossen sind und von mir belagert werden. Denn ich will rein. Kannst du diese Szene visualisieren? Was siehst du?"
    "Ich sehe nicht eine Frau. Gibt es überhaupt weibliche Direktoren bei euch?
    Vielleicht liegt da das Problem."
    "Du hast Recht, wir haben keine weiblichen Direktoren. Aber ich glaube, das ist Zufall."
    "Vielleicht, vielleicht aber auch nic ht."
    "Immerhin haben wir in dem Unternehmen zwei Direktionsassistentinnen."
    "Und dass diese Frauen wieder nur Assistenzfunktionen ausüben, hältst du auch für Zufall?"
    Gwen runzelte die Stirn. "Keine Ahnung. Direktionsassistenten sind in den größeren Unternehmensbereichen normal. Und wenn die geteilt werden, ist es ja nur logisch, dass die Assistenten aufsteigen. Ich möchte gern von dir wissen, was ein ehrgeiziger Mann in meiner Situation tun würde. "
    Alec lehnte sich zurück. "Es gibt eine Methode, aber die ist sehr zeitaufwendig und auch ein bisschen anrüchig. Ich meine, in denselben Club wie die Direktoren eintreten, mit ihnen in die Sauna gehen, ein paar Mal im Monat Golf spielen und so was eben."
    "Ich kann nicht Golf spielen."
    "Dann solltest du es lernen."
    "Ich gehe auch nicht in die Sauna.“
    Alec lachte. "Dann musst du eine neue Kategorie

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