Alles so schoen rund hier - Mein erstes Schwangerschaftsabenteuer
von Zauberhand in kleine Miriam Stoppards oder Dr. Spocks verwandelt. Wir machen nach wie vor Fehler. Wir essen immer noch zu viel Zitronenbaisertorte, wenn wir uns treffen. Wir probieren immer noch jede neue Diät aus. Was hat sich dann geändert
Nun, ich bin im letzten Jahr wesentlich ruhiger geworden. Ein Kind bekommen heißt weicher werden. Es verhilft einem zu Erkenntnissen, auf die man allein nie gekommen wäre. Man erinnert sich an Dinge, die man längst vergessen hat. Nämlich dass es möglich ist, auch mit eingesauten Klamotten ein erfülltes Leben zu haben. Und dass es kaum ein größeres Vergnügen gibt, als unter einem Rasensprenger zu spielen. Als Mutter werde ich jeden Tag neu geboren, lerne ständig dazu, bestaune Dinge, die Erwachsene als selbstverständlich ansehen. Zum Beispiel, dass ein Licht an- oder ausgeht, wenn man den Schalter umlegt. Oder dass man ein Radio bis zum Anschlag aufdrehen kann, nur um zu gucken, was passiert. Christopher macht beides, oft. Ich werde auch daran erinnert, wie frustrierend es war, so klein zu sein. Daran, dass meine Füße noch nicht bis zum Boden reichten, als ich saß. Dass ich morgens in meinem Gitterbettchen
stand, weinte und an den Stäben rüttelte, bis mich meine verschlafenen Eltern erlösten.
Ich sehe mein Kind als Chance, noch mal jung und unschuldig zu sein. Mich von Kleinigkeiten begeistern zu lassen. Manchmal ist es auch anstrengend, wenn ich von meinen eigenen blauen Augen angestarrt werde, jemand jede meiner Bewegungen verfolgt und nachahmt. Wie ein kleiner Spiegel, der mir jedes Lächeln, jedes Lachen, aber auch jeden Fehler und Misserfolg vorhält. Wer nicht aus der Geschichte lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen Nun, das hier ist Chris’ Geschichte. Ich bin nur dazu da, dieses kleine Wesen zu lieben, sein Leben in die richtigen Bahnen zu lenken und es zu beschreiben.
Neun Monate lang habe ich auf Christopher gewartet. Ein Jahr nach seiner Geburt habe ich mich selbst gefunden.
Dank ·
Ein Buch schreiben hört sich einfach an, aber das ist es nicht – genauso wenig wie eine Radiosendung moderieren oder ein Soufflé backen. Man braucht Geduld, Durchhaltevermögen, Ehrgeiz, Zeit (und einen Ofen für das Soufflé). Aber vor allem ist man auf die Unterstützung eines guten Teams angewiesen. Dieses Buch wäre ohne die Hilfe folgender »Mitwirkender« nie geschrieben worden:
Zunächst meine Freundinnen Katie Mackenzie und Tabitha Hume, die ultimativen »Yummy Mummys«. Danke für euren Rat und euren Rückhalt. Dir, Katie, danke ich vor allem für die Babyparty. Und dafür, dass ich dich Tag und Nacht anrufen darf, ohne dass du sauer wirst. Und dir, Tabitha, für den Beistand und die Bücher.
Darüber hinaus danke ich meiner »Radio-Familie« Darren Simpson, Paul Rotherham, Deryn Ashman, Graeme Joffers alias »Joffers my-boy« und natürlich Jeremy Mansfield. Danke, dass ihr euch euren Sinn für Humor bewahrt habt, als ich fett und furchtbar war. Danke Jeremy, für deinen Spruch, dass ich einen Kugelgrill erwarte und kein Baby. Ich verwende ihn immer wieder. Danke Deryn, für die mitfühlenden Streicheleinheiten und Blicke, immer und überall.
Terry Volkwyn: Danke! Eine Mutter bedankt sich bei der anderen.
Bedanken möchte ich mich auch bei meiner richtigen Familie, bestehend aus Michael, Mrs B., Dad und Mum. Danke für eure Liebe und Unterstützung. Und in Mummys Fall für den ganzen Wahnsinn. Ich liebe euch, obwohl ihr einen riesigen Sprung in der Schüssel habt.
Ich danke meinen Brüdern Nick und Simon. Danke Nick für die Telefonate – was haben wir gelacht! Manchmal waren sie wirklich meine letzte Rettung. Ich danke Simon und seiner Frau Miriam für das Korrekturlesen und ihre Vorschläge. Vor allem dafür, dass ihr mein Manuskript entrümpelt habt!
Ich danke Jane, der geborenen Mutter.
Mhairi – meiner Quelle der Weisheit.
Helen Modhiba – danke, dass du eingesprungen bist, als ich nicht mehr konnte. Danke, dass du Christopher an feste Nahrung gewöhnt hast. Hätte ich mich in den ersten Tagen nach der Geburt meines kleinen Äffchens entscheiden müssen, ob ich auf dich oder auf Martin verzichte, wäre es knapp geworden. Aber ich glaube, du hättest damit leben können.
Ich danke meiner besten Freundin Lee van Loggerenberg. Lee, du bist mein Fels in der Brandung und meine Rettung (Christophers bestimmt auch!). Dein Mut und deine Kraft inspirieren mich täglich. Und dein Sinn für Humor und deine Aufrichtigkeit haben mich
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