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Alles, was ich will, bist du

Alles, was ich will, bist du

Titel: Alles, was ich will, bist du Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abby Green
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spürte seinen heißen Atem zwischen den Schenkeln, und seine Zunge fand ihren empfindsamsten Punkt. Wieder schrie sie vor Lust, doch sie konnte nicht länger ertragen, wie leicht er sie zum Höhepunkt brachte, bis sie einfach nur noch zitternd und keuchend vor ihm lag.
    Sie versuchte, die Beine zusammenzupressen und griff nach seinen seidigen Haaren, um ihn zu sich heraufzuziehen. „Nein, nicht!“, stöhnte sie. „Bitte liebe mich, jetzt!“
    Er richtete sich auf. Allein der Anblick seines perfekten Körpers ließ sie alles vergessen. Ganz langsam drang er in sie ein. Lust mischte sich mit Schmerz bis Gracie glaubte, es nicht länger ertragen zu können. Sie hob die Hand, um ihn zu stoppen, aber als sie seinen harten Bauch berührte, liebkoste sie stattdessen nur seine heiße, feuchte Haut und hob sich ihm noch ein wenig entgegen. Sie konnte ihn in ihrem ganzen Körper spüren.
    Dann zog er sich zurück und drang noch einmal ein. Bald fühlte Gracie nur noch unsägliche Lust. Sie zog ihn mit ihren Beinen noch fester zu sich, bis seine Stöße härter wurden. Ihre Körper bewegten sich in einem uralten Rhythmus, als wären sie eins. Gemeinsam erreichten sie ihren Höhepunkt.
    Ganz langsam beruhigte sich ihr Puls. Nur ihr keuchender Atem war zu hören. Noch immer hatte sie ihre Beine um Roccos Hüften geschlungen. Jetzt bemerkte Gracie, wie eisig und hart die Tischplatte unter ihrem Rücken war.
    Der Gedanke holte sie aus ihrer Verzauberung wie eine kalte Dusche. Die Küchenlampe beleuchtete schonungslos ihre nackten Körper. Langsam löste Rocco sich aus ihrer intimen Umarmung und richtete sich auf. Seine schwarzen Locken fielen ihm in die Stirn und ließen ihn atemberaubend sexy aussehen. Noch immer konnte sie ihn in sich spüren.
    Er grinste, als hätte er ihre Gedanken gelesen. „Wenn wir uns nicht rühren, können wir in ein paar Minuten direkt weitermachen.“ Doch dann zog er sich zurück.
    Sofort fühlte Gracie sich sehr allein und sehr nackt.
    Bis Rocco sie auf seine Arme hob und aus der Küche trug. Dabei bemühte er sich sorgfältig, den Scherben auf dem Boden auszuweichen. Ohne sie loszulassen, ging er durch die stille Wohnung zu seinem Schlafzimmer und ließ sie so vorsichtig auf sein Bett gleiten, als wäre sie aus hauchzartem Porzellan gemacht.
    Er ging ins Bad, und Gracie hörte das Rauschen der Dusche. Bevor sie wusste, was er vorhatte, kam er zurück. Vollkommen mühelos hob er sie auf und trug sie ins Bad. Gracie schloss die Augen, als warmes Wasser über ihren Körper strömte.
    Vorsichtig stellte Rocco sie auf ihre Beine und begann, sie einzuseifen. Gracie versuchte gar nicht länger zu begreifen, was hier geschah. Sie stand einfach still und genoss, wie er den seidigen Schaum auf ihrem ganzen Körper verteilte.
    Gracie schaute ihn an. Das Wasser rann über seinen prächtigen kraftvollen Körper, und die schwarzen Haare ringelten sich um sein markantes Gesicht. Sie konnte nicht genug von seinem Anblick bekommen.
    Dann goss er sich Shampoo in die Hand und begann, ihren Kopf zu massieren. Sie schloss die Augen und fühlte nur noch. Nach einigen Sekunden fragte er leise: „Warst du noch Jungfrau?“
    Gracie erstarrte. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ich hatte schon vorher Sex“, erwiderte sie heiser.
    Bei dem Gedanken krampfte sich ihr Inneres zusammen. Sie dachte zurück an den Jungen, dem sie zu sehr vertraut hatte. Damals war sie gerade erst achtzehn geworden, so jung und verletzlich. Und vertrauensselig. Sie hatte dem Jungen erlaubt, bei ihrer Pflegefamilie zu übernachten. Steven war damals im Gefängnis, und Gracie fühlte sich unendlich einsam.
    Nachdem sie das erste Mal mit dem Jungen geschlafen hatte, ließ er sie fallen.
    „Wer will schon mit einer Schlampe zusammen sein?“, hörte sie noch immer seine Stimme.
    Er machte sie bei seinen Freunden schlecht, und schnell war Gracie als leicht zu haben abgestempelt. Seitdem hatte sie niemandem mehr vertraut.
    Und trotz allem hatte sie jetzt mit einem Mann, den sie erst ein paar Tage kannte, wie selbstverständlich Sex auf dem Küchentisch gehabt.
    „Aber das ist schon eine Weile her?“, unterbrach Rocco ihre Gedanken.
    Gracie erstarrte. War das so offensichtlich? Sie nickte hastig. Von hinten legte er seine Arme um ihren Bauch und zog sie eng an sich. Gracie stand ganz still, obwohl sie sich am liebsten noch fester an ihn gepresst hätte. Plötzlich fühlte sie sich sehr schwach.
    Für einen Moment standen sie so da, dann drehte

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