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Alles wird schwerer - Ich nicht

Alles wird schwerer - Ich nicht

Titel: Alles wird schwerer - Ich nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Antonie Danz
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beispielsweise Pfefferminztee oder Kamillentee, trinken und sich wundern, dass sie kalte Hände und kalte Füße haben und häufig frieren.
    Teesorten mit einem hohen Anteil an scharfen Gewürzen, wie beispielsweise viele Gewürztees, haben hingegen eine erwärmende oder erhitzende Wirkung. Zur Vermeidung einer Erkältung eingesetzt, können sie von Nutzen sein. Ein regelmäßiger Konsum dieser Tees trocknet jedoch auf Dauer die Substanz aus.
    All diese Tees sind, in Maßen genossen (max. 1 Tasse pro Tag) und bei gezieltem Einsatz (Erkrankung) auch mehr, eine Bereicherung. Als Dauergetränk zugeführt können sie uns jedoch in ein Ungleichgewicht zwischen Substanz (Kerzenwachs) und Wärme (Flamme) bringen und so mehr schaden als nutzen.
    Fruchtsäfte sind in verdünnter Form, mit Wasser gemischt, besser verträglich als reine Fruchtsäfte, da die konzentrierte Süße von Fruchtsäften das Nährungssystem überfordern kann. Mit 0,2 Liter Apfelsaft führen wir uns beispielsweise immerhin etwa drei Äpfel auf einmal zu. Wer fühlt sich nicht bereits bei dem Gedanken daran, drei Äpfel hintereinander zu essen, überfordert?
    Mineralwässer sind ihrer thermischen Wirkung nach kühlend. Je höher der Mineralstoffgehalt ist, umso kühlender sind sie. Ab dem mittleren Lebensalter und insbesondere für solche mit schwacher Grundveranlagung ist Leitungswasser daher besser geeignet. Es ist weniger kühlend und benötigt somit weniger Verdauungsfeuer. Eine (teurere) Alternative zum Leitungswasser ist mineralstoffarmesMineralwasser. Alkoholische Getränke begünstigen die Bildung von Feuchtigkeit, wenn sie in größeren Mengen getrunken werden. Sofern wir alkoholische Getränke auch ohne unerwünschte Nebeneffekte genießen möchten, gelingt das am besten, wenn wir diese als Genussmittel verwenden und nicht als regelmäßig konsumiertes Getränk.
    Tipp
    So trinken Sie richtig
heißes Leitungswasser: als Basisgetränk
Kaffee, schwarzer und grüner Tee: max. 1 –2 Tassen pro Tag
Kräutertee und Früchtetee: gezielt und in Maßen einzusetzen, kein Dauergetränk
Fruchtsaft: wenn überhaupt, dann in verdünnter Form
Mineralwasser: kühlende Wirkung; je mehr Mineralien, umso kühlender

Die Umstellung probieren
    Beginnen Sie am besten mit der Umsetzung der Empfehlung, die für Sie am einfachsten durchzuführen ist. Dabei ist es egal, ob Sie damit anfangen, den Salat am Abend wegzulassen, das Mineralwasser gegen heißes Leitungswasser auszutauschen oder Ihren Konsum an Milchprodukten oder Brot zu reduzieren. Beginnen Sie einfach und beobachten Sie, was sich bereits nach ein bis zwei Wochen der Umstellung in Ihrem leiblich-geistigen Befinden verändert.
    Das warme Getreidefrühstück stößt in der Praxis auf besonderes Interesse und bewirkt sehr schnell merklich positive Veränderungen im Befinden. Anfängliche Skepsis schlägt bei den meisten Frauen in Begeisterung um. So zeigt es die Erfahrung!
Motivation und Sicherheit gewinnen
    Mit den positiven Veränderungen in Ihrem Befinden, die sich durch die Umsetzung der jeweiligen Empfehlungen einstellen, werden Sie ausreichend Motivation und Sicherheit erlangen, um dann – Schritt für Schritt und ganz nach Ihrem Tempo – auch die weiteren Empfehlungen umzusetzen. Und sollte Ihnen eine Ernährungsleitlinie so gar nicht entgegenkommen, dann lassen Sie sie vorerst einfach weg. Bleiben Sie jedoch offen dafür, es zu einem späteren Zeitpunkt doch noch damit zu versuchen. Ernährungsleitlinien, die zu Beginn schwierig und nur mit einem unwohlen Gefühl umsetzbar erscheinen, können in einer anderen Phase der Umstellung durchaus recht leicht von der Hand gehen. Nicht selten erweisen die unliebsamen Empfehlungen den größten Dienst. Falls Sie bislang morgens eher wie eine Bettelfrau und abends wie eine Kaiserin gegessen haben, dann beginnen Sie einfach damit, die betreffende Ernährungsleitlinie (Leitlinie 1) vorerst nur abends umzusetzen. Essen Sie abends von der Menge her sukzessive weniger, als Sie es gewohnt sind.
    Das warme Getreidefrühstück können Sie vorerst am späten Vormittag, quasi als vorgezogenes Mittagessen zu sich nehmen. Falls erforderlich, können Sie dazu diese Mahlzeit auch zur Arbeit mitnehmen. Idealerweise wird das Getreidegericht nochmals aufgewärmt oder in einem Thermogefäß von zu Hause aus warm mitgenommen. Es schmeckt jedoch auch im ungewärmten Zustand gut.
Zeit nehmen und entspannt bleiben
    Für diese Umstellungen sollten Sie sich so viel Zeit nehmen, wie Sie

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