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AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition)

AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition)

Titel: AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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hatte er gelauert. Er warf sich auf sie. Sie drehte sich um und verpasste ihm einen Tatzenschlag. Doch er, fit durch das Training mit Claw, wich gekonnt aus.
    So balgten sie in der Gestalt ihrer Tiere durch den Speicher, ohne sich ernsthaft wehzutun. Lynx biss zwar zu, aber sie neckte ihn nur mit den Zähnen, denn diese drangen nie durch seine Haut.
    Unglücklicherweise merkte Rufus, dass er an Stärke verlor. Er schob das auf Claws Lehrstunden und nicht auf fehlende Kondition. Doch er musste anerkennen, dass Lynx zäher war, als er gedacht hatte.
    Damit er nicht am Ende unterlag, riss er sich noch einmal zusammen und aktivierte seine letzten Reserven. Er machte Schluss mit dem Spiel, packte Lynx im Nacken und drückte sie auf die Matratze. Diesmal gab er sie nicht frei. Er ließ sie seine Dominanz spüren und witterte, dass die sanfte Gewalt und seine Überlegenheit dieselbe Auswirkung auf sie hatte wie auf ihn.
    Sie duftete erregt – verführerisch, betörend und so köstlich, dass ihm das Wasser im Mund zusammenlief und er sich danach verzehrte, von ihrer Lust zu kosten.
    Als sich der Rotluchs unter ihm in ein Mädchen verwandelte, nahm Rufus ebenfalls wieder rasch seine menschliche Gestalt an. Da Lynx etwas schneller war als er, warf sie ihn von sich herunter und drehte sich um. Aber bevor sie aufstehen konnte, riss er sie an den Armen zurück, drückte ihre Handgelenke auf das Kissen und stieg über sie, um sie erneut zu dominieren, diesmal als Mann.
    «Derselbe Trick funktioniert nicht zweimal.»
    «Ich brauche keinen Kerl, um klarzukommen. Mein Rotluchs und ich sind stark genug, um alleine zu überleben.» Fest presste sie die dünnen Lippen aufeinander, so dass nur noch ein dünner Strich zu sehen war.
    Er glaubte ihr nicht. Die Unsicherheit in ihrer Stimme war kaum wahrnehmbar, doch den sensiblen Sinnen seines Wolfes entging sie nicht. «Du wärst nicht hier geblieben, sondern weitergezogen, wenn du wirklich so tough wärst, wie du sagst. Auch du magst den Verbund der Dark Defence, weil du dich unter den Gestaltwandlern verstanden und sicher fühlst.»
    Ihre kleine Stupsnase krauste sich. «Du sagtest doch, ich wäre hier, um mir einen Alpha zu krallen, weil ich denke, ich bin etwas Besseres.»
    «Du möchtest nur beschützt werden, das weiß ich jetzt», sagte Rufus sanft.
    «Und dann küsse ich ausgerechnet dich?» Abfällig lachte sie.
    Sein Knurren war so tief und gewaltig, als befände er sich in einer Höhle. «Deine Worte sind wie Giftpfeile. Ich werde dafür Sorge tragen, dass du sie nicht mehr abschießen kannst.»
    Überrascht riss sie die Augen auf, wehrte sich jedoch nicht, als er sie hart küsste. Er tat ihr nicht weh, ließ ihr jedoch auch keine Chance, den Kopf wegzudrehen. Rufus gab den Rhythmus vor, er bestimmte die Intensität und die Schnelligkeit und das machte ihn an.
    Zu seinem eigenen Erstaunen ergab sie sich nach kurzer Gegenwehr und ordnete sich ihm unter. Sie wurde sogar regelrecht weich unter ihm. Ihre Muskeln erschlafften und sie stöhnte leise.
    Ihr Mund antwortete ihm, er folgte den Bewegungen seiner Lippen. Als er mit der Zungenspitze in sie eintauchte, öffnete sie sich ihm weiter und hieß ihn willkommen. Sie schmeckte wie purer Zucker! Himmlisch süß, süchtig machend. Rufus schaffte es kaum noch, sich zu kontrollieren. Am liebsten hätte er sie ausgeleckt.
    Stattdessen löste er sich von ihr. Er betrachtete sie voller Verlangen: ihre rosigen Wangen, ihre halb geschlossenen Lider und ihre geschwollenen Lippen. Sie sah aus wie eine junge Göttin, die jeden haben konnte. Heute gab sie sich ihm hin. Das wusste er zu schätzen und er würde ausnahmslos gut zu ihr sein. Dominanz hatte nichts mit Unterdrückung zu tun. Aber er vergaß nicht, dass sie eine Werkatze war! Sie konnte ihm von einer Sekunde zur anderen die Krallen zeigen. Daher gab er sie nicht frei, sondern hielt ihre Handgelenke über ihrem Kopf mit einer Hand fest, während er die andere auf Wanderschaft schickte.
    So oft hatte er sie in ihrem hautengen Anzug gesehen, den sie auf der Bühne trug, sich ausgemalt, was wohl darunter verborgen war, und sich vorgestellt, sie wie ein Geschenk auszupacken. Nun lag sie nackt unter ihm, das raubte ihm schier den Atem. Ihr Körper wirkte so zart und so zerbrechlich, dabei konnte sie sich in eine feline Bestie verwandeln. Aber er glaubte inzwischen zu erkennen, dass sie weitaus fragiler war, als sie zugab.
    Behutsam strich er über ihre Wange tiefer ihren Hals hinab und ließ

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