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AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition)

AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition)

Titel: AlphaHERZ: Ein erotisch-romantischer Gestaltwandler-Roman (Alpha-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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den Menschen lebt.» Kristobals eindringlicher Blick hätte Rufus zusammenschrumpfen lassen.
    Doch Luca rümpfte lediglich die Nase. «Jarek hattest du auch dazugezählt.»
    «Er hat sich gegen mich aufgelehnt und die Konsequenzen zu tragen gehabt. Das gilt auch für Lynx, sollte sie meine Autorität in Frage stellen und unsere Regeln brechen. Aber», Kristobal zuckte mit den Achseln, «jeder hat eine zweite Chance verdient.»
    «Eine Katze kann man nicht zähmen.»
    «Sie fügt sich meinem Willen.»
    «Neben ihren scharfen Krallen besitzt sie eine weitaus subtilere Waffe. Sie setzt sie ein, ohne dass du es merkst, und manipuliert dich heimlich.»
    Dass Luca von Lynxs frivoler Ausstrahlung sprach, war selbst Rufus klar, der keine Ahnung von so etwas hatte. Sie war nicht nur schön, sondern wahrhaft bezaubernd mit ihren Augen, so groß, blau und leuchtend wie bei einer Manga-Figur, und der ungezwungenen Weise, wie sie ihre Reize zur Schau stellte.
    Selbst die Art, wie Kristobal einen Jackenärmel nach dem anderen nach unten zog, hatte etwas Majestätisches. «Ich spiele nur mit Frauen, nicht mit Mädchen.»
    Ein Grollen kam über Lynxs Lippen. Schmollend zupfte sie an ihrem Anzug herum, knapp über ihrem Venushügel.
    «Sie hat dich bereits um den Finger gewickelt.» Verächtlich schnaubte Luca.
    «Das Kunststück schafft nur eine einzige Frau auf der ganzen Welt und die würde mir eher ihre Wolfsfänge in die Rippen schlagen als zu schnurren, um mich dazu zu bringen, das zu tun, was sie will.» Kristobal zwinkerte.
    «Gegen Nanouk sähe Lynx blass aus», gab Luca zu und nickte. «Aber Camille hat ein sanftes Wesen.»
    Und ist durch ihre Fußprothese gehandicapt , fügte Rufus besorgt hinzu.
    «Ich gebe dir ja recht. Lynx hat es faustdick hinter den Ohren, sie ist gerissen und manipulativ.» Freundschaftlich legte Kristobal Luca eine Hand auf die Schulter. «Aber ist es nicht klüger, das süße Biest im Auge zu behalten? Sie ist ein Wildfang, der gerne im Mittelpunkt steht. Auf Dauer wird das nicht gut gehen.»
    Luca schüttelte den Kopf. «Eine Katze kann man nicht an die Leine legen.»
    «Das habe ich gar nicht vor, sondern ich biete ihr eine Zuflucht.» In einer ausladenden Geste breitete der Alphavampir die Arme aus und gab damit zu verstehen, dass er das Nostalgia Playhouse meinte.
    Das war also der Köder. Aber Rufus fragte sich, ob das wirklich der Grund war, weshalb Lynx in Anchorage blieb. Ihr selbstzufriedenes Lächeln ließ ihn daran zweifeln. Sie suhlte sich offenbar in der Aufmerksamkeit der Alphas. Obwohl er fand, dass sie den Werluchs etwas zu hungrig ansah, gab er dem Drang nach, sie zu verteidigen. Oder besser gesagt: Sein Mund öffnete sich, bevor er ihn daran hindern konnte.
    «Wo soll sie denn auch hin?»
    Plötzlich drehten sich alle zu ihm herum. Kyles Wangen waren heiß, aber er verbot sich, den Kopf zwischen den Schultern einzuziehen. Damit sein Verhalten nicht herausfordernd wirkte, schaute er keinem der drei Alphas direkt in die Augen.
    «Zur Werkatzen-Kolonie kann sie nicht zurückkehren, weil sie dich, Luca, mit ihrem Leben verteidigt hat.»
    «Das zahlte ich ihr zurück, als ich sie laufen ließ, nachdem sie in Camilles Haus eingebrochen war.»
    «Das kann man wohl kaum gleichstellen», hörte Rufus sich sagen und schimpfte sich einen leichtsinnigen Idioten, doch nun hatte er es schon ausgesprochen.
    Claw machte einen Schritt auf ihn zu. «Pass auf, was du sagst!»
    Unter anderen Umständen hätte Kyle den Schwanz eingezogen und wäre abgehauen, doch er wollte unbedingt, dass Lynx blieb. Weil sie im selben Alter wie er sein musste, redete er sich ein, denn außer Adamo gab es keine jungen Mitglieder im Bündnis, und Freundschaften mit reinen Menschen waren schwierig. Doch in Wahrheit erregte sie ihn. Und alle anderen mussten es dank ihrer tierischen Sinne wahrnehmen.
    «Ganz Unrecht hat er nicht.» Kristobal verschränkte die Arme vor dem Brustkorb und grinste ihn wissend an. Alle Vampire hatten ihre Werwölfe töten müssen, um ewig leben zu können. Aber Kristobals Tier war wie durch ein Wunder noch zu einem kleinen Teil in ihm vorhanden und ebenso seine wölfischen Sinne.
    Nervös, wie Rufus war, musste er sich räuspern, um weitersprechen zu können, was ihm peinlich war. Er schaffte es einfach nicht, seine Unsicherheit zu überspielen. «Nach Hause, dorthin, wo sie als Mensch geboren wurde und aufwuchs, kann sie ebenfalls nicht, weil sie inzwischen eine Gestaltwandlerin ist.»
    «Sie

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