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Alphavampir

Titel: Alphavampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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eine Feststellung, keine Frage.
    Ihr Gesicht bekam diesen kecken Ausdruck, den er so anziehend fand. «Ich friere.»
    «Hier drinnen ist es heiß wie in einem Backofen.» Kaum hatte er das gesagt, bereute er es auch schon wieder. Er hätte es anders formulieren sollen, damit sie nicht erfuhr, dass er nicht so sehr fror wie die anderen Vampire. Aber er hatte sie ohnehin schon näher an sich herangelassen, als es gut für ihn war.
    Doch sie dachte sich nichts bei seiner Bemerkung, denn sie war zu sehr gefangen in ihrem Vorsatz, wie eine Eisskulptur dazu liegen. «Meine Krankheit ist der Auslöser.»
    «Wenn das so ist, werde ich dafür sorgen, dass dir richtig heiß wird.» Mit Genugtuung bemerkte er, dass sie leicht erschauerte.
    Der Duft ihres Körpers ließ sein Glied weiter anschwellen. Das Ziehen in seinen Lenden war quälend, doch seine Erlösung musste warten. Wenn es nach seinem Herz ginge, könnte das Liebesspiel eine Ewigkeit dauern, aber sein Verlangen würde sich nicht so lange aufschieben lassen.
    Kristobal spreizte erst ihren rechten, dann ihren linken Arm ab und war erstaunt, dass sie es duldete. Ihre kühle Fassade bröckelte, trotzdem regte sie sich nicht. Ihr Brustkorb wogte auf und ab. Sie bemühte sich flach zu atmen und blieb erfolglos.
    Ihre Gänsehaut wurde intensiver, als er sich zu ihrem Bauch herunterbeugte und mit gespitzten Lippen darüberstrich. Seine Lippen kribbelten herrlich, er öffnete sie und sog Nanouks Körpergeruch tief durch Nase und Mund ein. Sie roch unglaublich gut! Nach Wildheit, nach Freiheit und hemmungsloser Lust.
    Du gehörst mir, dachte er und stützte sich rechts und links neben ihren Hüften ab. Gierig vergrub er sein Gesicht zwischen ihren Brüsten. Er rieb mit seiner Nase über ihre erigierten Spitzen und saugte sanft an ihnen. Während er sie mit schnellen Zungenschlägen bearbeitete, wurde Nanouk unter ihm immer unruhiger.
    Sie war ganz und gar nicht kalt, sondern alles an ihr war heiß.
    Auch ihn erregte es, ihre Brustwarzen mit Lippen und Zunge zu liebkosen. Atemlos spreizte er seine Kiefer und nahm so viel wie möglich von Nanouks Busen in seinen Mund auf, als wollte er sie verschlingen. Kein übler Gedanke, dann würde sie ihm gehören, mit Haut und Haaren.
    Was war nur mit ihm los? Wenn es um Nanouk ging, setzte sein Verstand aus. Seit er die animalische Seite der Werwölfe am eigenen Leib erlebt hatte, hielt er nicht viel von dieser Spezies. Genau genommen suchte er Abstand, denn er bevorzugte Personen, die sich vollständig unter Kontrolle hatten, was man von Gestaltwandlern selten behaupten konnte. Doch seltsamerweise zog ihn Nanouks animalische Seite an. Was er eigentlich verachtete, schätzte er an ihr. Vielleicht, weil sie so sehr eins mit ihrem Tier war.
    Während ihr Busen seinen Mund füllte, rieb er mit der Breitseite seiner Zunge über ihre Brustspitze, und wurde sich bewusst, dass Nanouk ebenso stolz war wie er selbst. Sie wirkte keineswegs unbeherrscht. Anders als er es damals gewesen war.
    Sein Wolf war unberechenbar gewesen. Der ganze Frust, den Kristobal in seiner Kindheit und Jugend erfahren hatte, schien sich in ihm personifiziert zu haben. Mit dem Tod seines Tieres war auch der Schmerz der Vergangenheit gestorben. Die Erinnerungen hafteten noch an ihm, aber sie taten kaum noch weh.
    Er hatte erst als Vampir zu sich selbst gefunden, Nanouk dagegen schon als Werwölfin. Ein Gedanke blitzte auf, kurz und grell. Vielleicht hasste er nicht so sehr die Gestaltwandler als solche, sondern wie er selbst als Lykanthrop gewesen war.
    Unter ihm spannte sich Nanouk immer wieder kurz an. Sie kämpfte gegen ihren Bewegungsdrang an, denn die wachsende Lust in ihr erzeugte Energie und diese wollte sich entladen. Kristobal saugte ihre Brustspitze immer stärker ein, bis Nanouk einen zischenden Laut von sich gab. Sofort gab er ihre Spitze frei und leckte besänftigend darüber.
    Zärtlich küsste er ihr Dekolleté. Kuss für Kuss arbeitete er sich höher, über ihren Hals zu ihrer Wange, dann hoch zu ihrer Stirn und über ihre Nase zurück. Als seine Lippen auf ihre trafen, seufzte sie. Noch immer war ihr Mund etwas geöffnet. Während er seine Zunge langsam in sie hineinschob, strich er mit seiner Hand über ihre Seite und ließ ein wenig Magie hineintröpfeln, so dass seine Handflächen warme, elektrisierende Impulse aussandten. Er kraulte ihren Bauch und begann gefühlvoll ihren Busen zu massieren. Sachte knetete er ihre Brust und züngelte durch ihre

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