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Alptraum in Atlantis

Alptraum in Atlantis

Titel: Alptraum in Atlantis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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starke Erregung hielt mich gepackt.
    Würde ich diesen Kampf hier überstehen? Würde ich irgendwann wieder in meine Zeit zurückkehren können, oder kam ich hier in der Vergangenheit um?
    Das war die Frage, die in denn nächsten Minuten ihre Antwort finden würde.
    Plötzlich fächerten die Angreifer auseinander. Dicht über der Stadt breiteten die Horror-Wesen den Ring aus, und dann stürzten die ersten Flugechsen nach unten.
    Der Kampf begann.
    ***
    Jemand schrie einen Befehl!
    Er galt den Männern an den Waffen. Sofort wurden die Bolzen an den Armbrüsten zurückgelegt, und im nächsten Augenblick zischten die ersten Pfeile in den blutroten Himmel und damit der Woge der Angreifer entgegen.
    Treffer!
    Von fünf Pfeilen trafen vier voll ins Ziel. Die Soldaten waren schon gut.
    Ich sah auch die Wirkung. Die Silberspitzen hieben in die schuppigen Körper der Flugechsen oder trafen die schwarzen Skelette. Schauriges geschah. Die Echsen rissen ihre Mäuler auf, die Flugbewegungen wurden gestoppt, und sie selbst flogen auseinander. Sie lösten sich in pestgrüne Wolken auf, während die schwarzen Skelette buchstäblich ausein andergerissen wurden, die Knochen nach allen Seiten davonflogen und auch die feurigen Peitschen verlöschten.
    Fieberhaft luden die Soldaten die Waffen nach. Das kostete Zeit, so dass die zweite Woge der Angreifer buchstäblich wie Steine vom Himmel fiel, über die Dächer der niedrigen Häuser hinwegsegelte und Kurs auf den Marktplatz nahm. Viele flogen über den Platz hinweg. Ihre Ziele waren andere Orte der Stadt.
    Todesmutig warfen sich die Soldaten den Angreifern entgegen. Sie schleuderten ihre Lanzen, trafen auch manchmal, andere wiederum wurden von den landenden Untieren buchstäblich von den Beinen gerissen.
    Dann wirbelten die ersten Peitschen.
    Es wurde grausam. Ich hörte das Schreien der Getroffenen und sah, wie sie unter feurigen Hieben zusammensanken.
    Plötzlich tauchte dicht vor mir eines dieser mörderischen Ungeheuer auf.
    Ich zuckte zur Seite, entging dem ersten Hieb, so dass die Peitsche neben mir zu Boden klatschte und dort eine feurige Spur hinterließ. Das Skelett holte zum zweiten Mal aus.
    Da schlug ich mit dem Schwert zu. Bevor mich die Peitsche treffen konnte, hatte ich einen Helfer des Schwarzen, Tods zerteilt. Rechts und links des Flugungeheuers kippten sie zu Boden.
    Mit einem zweiten wütenden Streich hackte ich der Echse den Schädel auf. Grünes Blut floss aus der Wunde.
    Ich hörte die Schreie der tapferen Soldaten. Vielen war es nicht gelungen, die Armbrüste ein zweites Mal schussfertig zu machen. Die Flugechsen hatten sie kurzerhand umgerissen.
    Aber einer hatte es geschafft. Er legte soeben einen neuen Pfeil auf und spannte die Sehne. Neben ihm lag ein Köcher, in dem noch weitere Pfeile steckten.
    Der Mann sah nicht, dass sich eines der Flugungeheuer drehte und seinen Rücken anvisierte. Das schwarze Skelett hatte bereits die feurige Peitsche zum Schlag erhoben, als ich reagierte.
    Blitzschnell schwenkte ich die Beretta herum und feuerte.
    Der peitschende Knall übertönte die Kampfgeräusche. Ein paar Soldaten standen erstarrt. Sie hatten den Mündungsblitz gesehen und bekamen mit, wie die Kugel in die Flugechse einschlug und sie zerstörte. Auch das. Schwarze Horror-Wesen blieb nicht verschont. Es wurde zu Qualm und Staub.
    »Schieß, verdammt!« brüllte ich dem Krieger zu.
    Er löste den Bolzen.
    Und der Pfeil traf.
    Jetzt aber hatten die Angreifer gesehen, wem sie den Tod ihres Artgenossen zu verdanken hatten.
    Gleich drei stürzten sich auf mich.
    Ich hetzte zurück, sprang über am Boden liegende Soldaten und drehte mich an der Hauswand, so dass ich sie im Rücken hatte.
    Schwert oder Pistole?
    Ich nahm die Beretta.
    Und verdammt, schießen konnte ich.
    Dreimal drückte ich ab.
    Alle drei geweihten Silbergeschosse hieben in die Körper der schuppigen Flugechsen mit den weit aufgerissenen Mäulern, wo die Zähne zwei spitze Reihen bildeten.
    Plötzlich war ich eingehüllt in eine stinkende Schwefelwolke, die diese drei Flugechsen absonderten, bevor sie für immer vergingen. Ich hetzte zur Seite und sah mich gleich einem vierten Angreifer gegenüber, der schon mit der feurigen Peitsche zuschlug.
    Ich parierte mit dem Schwert.
    Die Peitsche wickelte sich um die Klinge – und zerstörte sie. Auf einmal hielt ich nur den Griff in der Hand.
    Das Skelett lachte schaurig auf, als sein Flugtier zur Landung ansetzte.
    Mit Todesverachtung warf ich mich gegen das

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