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 Alptraum zwischen den Welten -Teil 1

Alptraum zwischen den Welten -Teil 1

Titel: Alptraum zwischen den Welten -Teil 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa Seebauer
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was zum Fressen zu bringen.“
    "Ach weil du die Dame so unsanft in den Gleiter geschoben hast“, feixte Ombra.
    Sie schüttelte den Kopf: "Nein er sagte... oh nein er schimpfte mich regelrecht, ich sollte das nächste Mal daran denken, dass ich mit wilden Ochils nicht so vertraut umgehen kann.“
    "Mama, Nomir war sehr schwer verletzt und du konntest doch gar nicht wissen, ob er Danir vorgewarnt hatte.“
    "Vorgewarnt ...vor wem?“
    "Na vor dir natürlich.“
    "Tenian! Wie kannst du...!“ Jenny blickte in die grinsenden Gesichter und es blieb ihr nichts anderes übrig, als mit zulachen. Ombra schüttelte den Kopf: "Mein Täubchen der Tiger hat Recht. Würdest du auf der Erde mit einem freilebenden Löwen genauso umgehen, wie mit einem zahmen Tier?“
    "Nein das nicht aber das ist doch etwas ganz anderes. ...Und außerdem kann ein irdischer Löwe keine Gedanken lesen. ...Und es ist alles gut gegangen. ...Und Amorin und Tenian haben sich doch auch ins Nest des wilden Raubtieres gewagt.“
    "Und, und, und, jetzt lass es gut sein, verschone uns mit deinen Ausreden“, lachte Amorin und hob beschwörend die Hände.
    "Jenny dich muss man einfach bewundern!“
    "Wie meinst du das Sanfani?“
    "Auf ganz Dagaar gibt es kein Lebewesen, das in einer so kurzen Zeitspanne, so viele Entschuldigungen und Ausreden parat hat wie du“, lachte die Yurge und klatschte vor Vergnügen mit den Handflächen auf die Tischplatte.
    Nomir und Danir registrierten die vor Erheiterung sprühenden Gedankenmuster der Yurge und der Terranerin und der Ochil dachte: *Es besteht Hoffnung, dass endlich wieder normale Zustände einkehren.*
    *Erzähle weiter,* dachte Danir und widmete sich wieder dem großen Stück Fleisch, das ein Roboter für sie gebracht hatte.

Fünf Tage musste der Tiger unbeweglich liegen bleiben, dann erlöste Ombra ihn von seinen Magnetfesseln.  Aufmerksam beobachteten Jenny und Tenian Nomirs erste Gehversuche: "Na also, du bist fast wieder wie neu“, lachte die Terranerin erleichtert und er dachte: *Von wegen neu. Das waren die längsten fünf Tage meines Lebens. Hätte mir Danir nicht die Zeit vertrieben, wäre ich gestorben.*
    "Gestorben? Aber Ombra sagte mir, dass du auf dem Wege der Besserung bist...“
    *Gestorben vor Langeweile,* dachte er und fauchte.
    "Du kannst einem vielleicht einen Schrecken einjagen, du undankbares Vieh“, rief Jenny erbost aus und schlug ihn leicht mit der Hand auf den Kopf, worauf der Tiger nach ihrem Arm schnappte und sie fest hielt. Das Tigerweibchen beobachtete die beiden ungleichen Gestalten und obwohl sie mittlerweile von ihrem neuen Freund die ganze Geschichte der Terranerin kannte, war sie doch über die Furchtlosigkeit der Erdenfrau erstaunt.
    *Ich hab dir doch gesagt, dass du dieses winzige Bündel Mensch mit anderen Maßstäben messen musst. Danir du wirst noch einiges mit ihr erleben.*
    *Glaubst du denn, ich werde mit dieser Person noch öfter zu tun haben?*
    *Die bringt sich permanent in Schwierigkeiten und wenn du mit mir zusammen bleibst, musst du sie ebenfalls in Kauf nehmen.*
    Jenny war überrascht, dass sie dem Gedankenaustausch der Ochil mühelos folgen konnte. Gelächter klang in ihrem Kopf auf und da wusste sie, dass Nomir sie absichtlich an dem unhörbaren Gespräch teilhaben ließ.
    "Nomir du bist ein Untier. Du stellst mich hin, als wäre ich ein Monster.“
    *Aber ein liebenswertes.*
    *Ja dem kann ich mich nur anschließen. Wenn auch etwas ungewöhnlich,* übermittelte ihr Danir und Jenny brach in schallendes Lachen aus: "Ich hatte schon Mühe mich bei einem Ochil durchzusetzen aber mit zwei, da stehe ich wohl auf verlorenem Posten.“
    *Wie wahr,* gab ihr Nomir Recht, trottete in die Ecke und ließ sich neben Danir auf dem Boden nieder.
    *Übrigens, Saminas künftige Lehrer treffen eben eine Entscheidung. Du solltest...*
    "Was schon? Komm Tenian, lassen wir die beiden allein und kümmern uns um deine Schwester.“
    Der Junge winkte den Tigern zu und folgte seiner Mutter, die es plötzlich sehr eilig hatte.
    "Mama denkst du sie nehmen Samina bald mit?“
    "Ich hoffe nicht. Warum musste Amorin ausgerechnet heute nach Kelron fliegen. Mir wäre es lieber er wäre bei uns.“
    "Mama ich bin ja da und ohne unsere Einwilligung dürfen sie Samina nicht mitnehmen.“ Jenny lächelte und strich ihrem Sohn leicht über die Wange. Über die Haare konnte sie dem Jungen schon längst nicht mehr streichen. Er war bereits jetzt schon einen Kopf größer als sie.
    Tenian legte eine

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