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 Alptraum zwischen den Welten -Teil 1

Alptraum zwischen den Welten -Teil 1

Titel: Alptraum zwischen den Welten -Teil 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lissa Seebauer
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sich schnell ab, damit Danir die Tränen nicht sehen sollte, die ihr plötzlich über die Wangen liefen. Dabei vergaß sie, dass der Ochil ihr aufgewühltes Innenleben fühlen konnte.
    "Würdest du mir erzählen, über was du dich mit der überaus reizenden Tigerdame unterhalten hast?“
    "Amorin ich sage es dir später. Wir sind gleich da und ich möchte erst zu Nomir.“
    Selbst der Yurge merkte die spürbare Erleichterung der Ochil Dame, als der Gleiter hielt und sie mit einem großen Satz auf den sicheren Boden springen konnte. Sanfani erwartete sie bereits und als sie den schwarzen Tiger sah, trat sie einen Schritt zurück und ließ das Tier kommentarlos ins Haus.
    "Wie geht es Nomir?“
    "Langsam Jenny. So schnell geht es nicht. Ombra operiert noch immer.“
    "Wo ist Tenian?“
    "Er assistiert seinem Onkel. Er ist sehr geschickt und...“
    "Mein Sohn assistiert bei einer Operation“, unterbrach Amorin Sanfani und als sie nickte meinte er verwundert: "Woher hat er die Kenntnisse und überhaupt, er ist doch noch ein kleiner Junge.“
    "Tenian ist knapp zwölf Jahre alt und beileibe kein kleiner Junge mehr. Schau ihn dir genau an und du wirst einiges an ihm bemerken“, warf Jenny ärgerlich ein.
    Ombra betrat den Raum und enthob Amorin einer Antwort. Bevor einer der Anwesenden eine Frage stellen konnte, stürmte Tenian an Ombra vorbei und rief: "Er wird es schaffen. Nomir ist zäh. Oh Mama, er wird wieder gesund.“
    Danir registrierte das erleichterte Aufatmen der Yurge und insbesondere das überschäumende Glücksgefühl der Terranerin. Sie wurde immer neugieriger, wie dieser prachtvolle Ochil, den sie schwer verletzt gefunden und in ihr Nest geschleppt hatte, um ihn vor den Werlacks in Sicherheit zu bringen, zu der Terranerin gekommen war.
    "Nanu wir haben ja noch einen Gast“, brummte Ombra und betrachtete interessiert die Tigerin die sich auf den Boden gelegt hatte und so tat, als ginge sie das alles nichts an. Jenny horchte in sich hinein und nach einer Weile erklärte sie den Umstehenden: "Also das ist Danir und sie hat Nomir gefunden und ich denke, er hat ihr sein Leben zu verdanken. Wenn sie nicht gewesen wäre, hätten ihn die Werlacks bereits gefressen.“
    "So, so, du bist also Nomirs Lebensretterin. Sicher möchtest du hier bleiben, bis wir alle wissen wie es ihm geht?“
    Die Ochil Dame schaute den bulligen Yurge aufmerksam an. Sie versuchte zu lesen was er dachte, doch es fiel ihr schwer. Das Gehirnmuster des Yurge verschwamm und sie konnte keinen klaren Gedanken empfangen. Seltsamerweise hatte sie mit den Gedanken des blonden Lebewesens keinerlei Schwierigkeiten. Um zu demonstrieren was sie meinte, legte sie ihren Kopf auf die Vorderpranken und schloss die Augen.
    "Aha, das heißt wohl ja“, schmunzelte Ombra und wandte sich an Amorin.
    "Du schießt sehr selten daneben. Hast du gezögert oder absichtlich so schlecht getroffen.“
    "Schlecht getroffen? Mir hat gereicht was ich gesehen habe.“
    "Kein Knochen ist verletzt. Es ist eine tiefe Fleischwunde und er hat viel Blut verloren. eine Stunde später und ich wäre mit meiner Kunst am Ende gewesen.“
    Jenny hörte schweigend zu und als sie Amorins verlegenes Gesicht sah, lächelte sie: "Dafür liebe ich dich wieder.“
    "Hört sich einer das an. Einmal liebt sie mich nicht mehr, dann doch wieder. Frau entscheide dich endlich was du willst.“ Allgemeines erleichtertes Gelächter erfüllte den Raum und Sanfani bat die kleine Gesellschaft zu einem kleinen Imbiss.
    "Ich habe keinen Hunger. Ich möchte erst Samina und dann Nomir sehen. Ombra wie geht es meiner Kleinen?“
    "Sie schläft. Ich musste sie ins Land der Träume schicken, sonst hätte sie mir das ganze Labor demoliert.“
    "Ja“, pflichtete Sanfani ihm bei, "sie fing plötzlich zu toben an und hätte sich verletzt. Ombra konnte die kleine Wildkatze kaum bändigen.“
    "Also kann ich sie nicht mehr mit nach Hause nehmen?“
    "Nein Jenny auf keinen Fall. Sie würde für sich und für euch die größte Gefahr darstellen. Sie muss so schnell wie möglich in die Mutanten Schule. Erst wenn sie mit ihrer Kraft und ihrer Gabe umzugehen gelernt hat, darf sie zu euch zurück.“
    "Und wie lange wird das dauern?“
    "Ein Jahr zwei oder drei..., ich kann dir das nicht sagen mein Täubchen.“
    Jenny nickte betrübt, dann schaute sie die Tigerin an: "Komm Danir wir gehen zu Nomir.“
    Sofort erhob sich das Tier und folgte der Terranerin. Ombra schüttelte den Kopf: "Ist sie sich eigentlich im

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