Alptraum zwischen den Welten -Teil 1
Klaren, dass sie mit einem freilebenden wilden Ochil spazieren geht?“
"Mama denkt wohl, dass jeder Tiger so friedlich wie Nomir ist.“
"Da hast du Recht. Wenn ich euch erzähle wie sie die Tigerin in den Fluggleiter geschoben hat..., ich würde es nicht glauben, hätte ich es nicht selbst miterlebt.“
"Papa bitte erzähle“, rief Tenian und schaute seinen Vater erwartungsvoll an.
"Kommt zu Tisch sonst wird Sanfani böse. Du kannst uns die Geschichte beim Essen berichten.“
Die Terranerin lachte vor sich hin als sie Ombras Allerheiligstes, sein Labor betrat: "Danir damit gehen wir in die Geschichte ein. Warum musstest du dich auch so störrisch anstellen.“
*Ich bin eben noch nie geflogen,* übermittelte ihr die Tigerin und Jenny hatte das Empfinden dass sie beleidigt klang.
Samina schlief tief und fest und Jenny streckte unwillkürlich die Hand aus, um ihre Tochter zu berühren, doch eine Magnetwand verhinderte es.
"Oh Danir wie lange wird es dauern bis ich mein Kind wieder in die Arme schließen kann?“
Die Ochil Dame spürte den Schmerz und die große Traurigkeit der Terranerin. Tröstend rieb sie den Kopf an ihrer Hüfte und dachte: *Sie lebt und kommt wieder zu dir zurück.*
"Du hast Recht. Komm suchen wir unseren Freund. Er ist im Augenblick schlechter dran, als Samina.“
Nomir war bereits aus der Narkose erwacht. Er hatte keine Schmerzen mehr und ärgerlich fauchend versuchte er aufzustehen. Doch Ombra hatte damit gerechnet. Ein Energiefeld hielt den Tiger auf dem Bett fest. Er konnte sich nicht bewegen und so gab er seine Bemühungen auf und konzentrierte sich auf die einfallenden Gedankenmuster um ihn herum. Er spürte die allgemeine Erleichterung, hörte Amorins Geschichte von Jenny und Danir und esperte die geballte Kraft von Samina, die Ombra Dank eines starken Mittels gebändigt hatte. Jenny betrat mit Danir den kleinen Raum in dem der Ochil lag.
*Wird aber auch Zeit, dass du dich blicken lässt!*
"Nomir du bist schon wach?“
*Ja und ich bin wütend!*
"Wegen Amorin? Nomir er macht sich die größten Vorwürfe. Bitte sei ihm nicht mehr böse.“
Ich kann mich nicht bewegen. Ombra hat mich gefesselt. Das ist fast noch schlimmer, als in dieser Kugel zu fliegen.*
Vor Erleichterung schluchzte die Terranerin auf und legte ihren Kopf an den Hals des Tigers. Sie spürte das leichte kribbeln an der Wange und wusste nun, dass Magnetriemen ihn an jeder Bewegung und vor allem am Aufstehen hinderten.
"Du musst Geduld haben mein Freund. In ein paar Tagen geht es dir wieder gut. Ich habe dir eine Freundin mitgebracht, damit du nicht noch vor Langeweile stirbst“, lachte sie und hob den Kopf, um ihn Nomirs blaue Augen zu blicken.
Nach kurzem Schweigen übermittelte er ihr: *Du bist mit Danir genauso umgesprungen wie mit mir. Bist du nicht auf die Idee gekommen, dass sie dir nicht wohl gesonnen sein könnte? Du solltest nicht so leichtsinnig sein ...aber wem sag ich das...* Es klang fast so als würde der Tiger seufzen. Danir fauchte zustimmend und dachte: *Du hast Recht. Sie ist ein außergewöhnliches unmögliches Wesen. Langsam wundert mich nichts mehr. Denkst du ich bekomme in diesen kahlen Räumen etwas zu fressen oder...*
*Jenny wird sich darum kümmern. Ich werde es ihr sagen.*
Die Terranerin versuchte der stummen Zwiesprache zu folgen, doch es war ihr nicht möglich. Nomir und Danir tauschten die Gedanken in einer Geschwindigkeit aus, dass sie nicht ein einziges Wort verstand.
"He könnt ihr nicht etwas langsamer denken?“
*Alles musst du nicht wissen. Du bist eh schon viel zu neugierig.*
"Aha und wie ich sehe, geht es dir bereits wieder viel zu gut. Ich gehe und lasse euch alleine.“ Beleidigt drehte sie sich um, da erreichten sie Nomirs Gedanken: *Wenn du gegessen hast, dann denke daran, dass Danir auch hungert. Sie konnte nicht auf die Jagd gehen, da sie mich bewachen musste.*
"Danir warum hast du mir das nicht schon längst gesagt? Ich sorge dafür, dass du sofort etwas bekommst und du Intelligenzbestie schlaf dich gesund.“
Sie hörte Nomirs Gelächter in ihrem Kopf und sie lachte ebenfalls. Jetzt hatte sie zwei Ochil zu Freunden und darüber freute sie sich besonders.
"Wie geht es ihm?“
Amorin blickte ihr besorgt entgegen, doch als er Jennys heitere Miene sah, entspannte er sich sichtlich.
"Er ist auf dem Wege der Besserung. Faucht über die Magnetbänder, schimpft mich aus, weil ich mit Danir so umgesprungen bin und jagt mich regelrecht davon, um seiner Freundin
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