Als ich vom Himmel fiel
Schwerpunkt ihres Lebens: meine Eltern an ihrem Arbeitsplatz im Naturhistorischen Museum in Lima, 1960. [5]
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Ein unzertrennliches Team: Meine Mutter nimmt mich mit zu meinem ersten Ritt in den Anden, 1959. [6]
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Wachsam: Schäferhund »Lobo« auf unseren Kisten vor dem Umzug nach Panguana, Ende 1967. [7]
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Zoologisch nicht ganz korrekt: Die von mir vergötterte Münsterländer-Hündin trägt ausgerechnet den Namen »Biene«, 1957. [8]
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Kinderpflichten: auf dem Heimweg von der Humboldt-Schule, um 1960. [9]
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Ungemütlich: beim Zelten in den kalten Bergen von Zárate, um 1959. [10]
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Zimmer mit Aussicht: mit Mutter und Hund »Lobo« in unserem neuen Zuhause im Regenwald, 1968. [11]
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Für das wissenschaftliche und leibliche Wohl: Arbeitshaus und Küchenhütte, 1969. [12]
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Selbstversorger: Meine Mutter backt uns Sauerteigbrot, 1969. [13]
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In luftiger Höhe: das ursprüngliche Stationshaus von Panguana, eine traditionelle Indianerhütte, 1971. [14]
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Leben zwischen Kisten und Kartons: Termiten und Ameisen gefährden ständig unseren Hausstand, 1969. [15]
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Typische Arbeitshaltung: meine Mutter bei der Vogelbeobachtung im Urwald, 1970. [16]
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Systematisierung: Mein Vater dokumentiert unsere neue Umgebung fotografisch, 1970. [17]
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In den Fußstapfen meiner Eltern: mit 14 Jahren auf Schmetterlingsfang am Río Yuyapichis, 1969. [18]
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Fast wie eine echte Ureinwohnerin: Das Steuern einer Canoa mit Paddel und Stakstange erfordert viel Geschick, 1969. [19]
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In Erinnerung: Diese Serie mit Vogelbriefmarken zeigt Aquarelle meiner Mutter aus dem Urwald von Panguana und erschien 1972 nach ihrem Tod. [20]
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Der letzte unbeschwerte Abend: am 22.12.1971 mit meinem Begleiter auf dem Schulabschlussball, eineinhalb Tage vor dem Unglück. [21]
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Nach meiner Rettung: Zeitungsberichte über die Bergung der Absturzopfer in der peruanischen Presse, links oben das traurige Bild eines Vaters mit den Überresten seiner 14-jährigen Tochter, Januar 1972. [22]
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Eine Krone aus Blättern: Blick in das 20 bis 50 Meter hohe Dach des Urwalds von Panguana. So ähnlich sah es auch an der Absturzstelle aus, 2010. [23]
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Gerettet: Das erste Foto nach dem Absturz zeigt mich in Tournavista, wo ich zunächst medizinisch versorgt werde, 4.1.1972. [24]
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Unser Wiedersehen: mein Vater zu Besuch an meinem Krankenbett. [25]
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Hinter den Spiegel geblickt: Meine Jugend ist zu Ende. [26]
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Berühmtheit 1: eine Titelseite mit »Comicheldin« Juliane. [27]
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Berühmtheit 2: einer aus Hunderten von Briefen ohne genaue Adresse, die mich trotzdem alle erreicht haben. [28]
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Zum Gedenken: das Grabmal »Alas de Esperanza« in Pucallpa, in dem die meisten der Unfallopfer beerdigt wurden. [29]
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Späte Aufarbeitung: 1998 kehre ich für einen Dokumentarfilm von Werner Herzog an die Absturzstelle zurück. [30]
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Immer noch unfassbar: mit Werner Herzog vor der ehemaligen Flugzeugtür, 1998. [31]
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Stumme Zeugen: Reste eines Kofferrahmens, des Räderwerks, der Kabinenwand und der Instrumententafel aus dem Cockpit, 1998. [32]
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Zukunftsfragen: Besuch des Gemeinderats von Yuyapichis auf der Forschungsstation Panguana, 2007. [36]
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Das Herz der Station: der Verwalter Carlos Vásquez Módena, »Moro«, und seine jüngste Tochter Carla Juliana, 2008. [37]
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Auf heutigem Stand: die Gästehäuser und das Labor in Panguana, 2009. [38]
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Glückliches Wiedersehen: 2010 mit meinem Retter Marcio Rivera in Puerto Inca. [39]
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Lieblingsvogel: Dieser Stärling gehört zur selben Art wie meine zahme »Pinxi«. [40]
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Schmuckstücke des Walds von Panguana: einer der zahlreichen bunten Tagschmetterlinge, 2009. [41]
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Gefährliche Eskorte: Kaimane waren meine ständigen Begleiter im Río Shebonya, 2010. [42]
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Symbole meiner Wanderung und Rettung: Hoatzin oder Zigeunerhuhn auf einem Riesenschilf-Stengel, 2010. [43]
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Herausragend: Der 50 Meter hohe Lupuna-Baum ist das Wahrzeichen von Panguana. [44]
Karte
Bildnachweis
Fotos im Text: Archiv Juliane Diller (Kapitel 12, 13, 16), Juliane Diller (Kapitel 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 14, 15, 17), Houston Museum of Natural History (Kapitel 18), Mathias Jaschhof (Kapitel 9), stern
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