Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Alzheimer ist kein Schicksal: Rechtzeitig gezielt vorbeugen

Alzheimer ist kein Schicksal: Rechtzeitig gezielt vorbeugen

Titel: Alzheimer ist kein Schicksal: Rechtzeitig gezielt vorbeugen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Gary Small
Vom Netzwerk:
disease.« Brain 134 (2011): 1623-34.
    [43] Bookheimer, S. Y. et al.: »Patterns of brain activation in people at risk for Alzheimer’s disease.« N Engl J Med 343 (2000): 450-56.
    [44] Buschert, V. et al.: »Cognitive intervention in Alzheimer disease.« Nature 6 (2010): 508-17.
    [45] Small, G. W. et al.: »Your brain on Google: Patterns of cerebral activation during Internet searching.« Am J Geriatr Psychiatry 17 (2009): 116-26. Siehe auch Small, G. W. et al.: »Effects of a 14-day healthy longevity lifestyle program on cognition and brain function.« Am J Geriatr Psychiatry 14 (2006): 538-45.
    [46] Willis, S. L. et al.: »Long-term effects of cognitive training on everyday functional outcomes in older adults.« JAMA 296 (2006): 2805-14.
    [47] Website Gedächtnisweltmeisterschaften: www.worldmemorychampionships.com.

Bewegung schützt das Gehirn

    Meine Großmutter begann mit 60 Jahren, jeden Tag acht Kilometer zu gehen. Heute ist sie 97 Jahre alt, und wir haben keine Ahnung, wo zum Teufel sie ist.«
    Ellen DeGeneres, US -amerikanische Schauspielerin und Komikerin

Gehirngesunde Ernährung

    »Ich meide naturbelassene Lebensmittel grundsätzlich. Ich bin in einem Alter, in dem man alle Konservierungsstoffe braucht, die man kriegen kann.«
    George Burns, US -amerikanischer Schauspieler und Komiker

Ein wacher Geist ist ein trainierter Geist

    »Je mehr wir unser Gehirn einsetzen, desto mehr Gehirn steht uns zur Verfügung.«
    George Dorsey, US -amerikanischer Anthropologe

Vor einiger Zeit erhielt ich eine E-Mail von einem Freund mit dem Betreff: »Neues Gehirntraining«. Ich öffnete sie und las in den Anweisungen, dass nun getestet würde, wie gut ich auf alltägliche Erfahrungen achtete. Gut, dachte ich mir, kein Problem. Die erste Frage lautete, ob bei einer herkömmlichen Verkehrsampel Grün oben oder unten ist. Ich war mir nicht sicher, daher riet ich … falsch. Die nächste Frage lautete, wie viele Staaten die USA haben. Mein Selbstvertrauen kehrte wieder. Die nächsten beiden beantwortete ich richtig, doch bei der fünften Frage, welche sechs Farben die berühmte »Campbell«-Suppendose aufwies, beschloss ich, dass es nun genug war und ich besser weiterarbeiten sollte.
    Meine Erfahrung mit Gehirntrainings oder -tests glich der vieler anderer: Zunächst stellten sie eine verlockende Herausforderung dar, es folgten die Frustration durch falsche Antworten, die Langeweile angesichts zu leichter Aufgaben oder der Triumph bei Lösung einer besonders schwierigen – vor allem, wenn die Antwort nicht geraten war. Mentale Übungen zur Stärkung neuraler Schaltkreise erfreuen sich steigender Beliebtheit, seit zahlreiche Studien über einen Zusammenhang zwischen geistiger Anregung und geringerem Alzheimer-Risiko berichteten. [111]
    Mittlerweile steht uns eine breite Auswahl für das Training unserer grauen Zellen zur Verfügung, von »Brain Gym« und interaktiven Websites bis zu elektronischen Spielen. Die Schwierigkeit für den Verbraucher besteht darin herauszufinden, wie sich diese unterschiedlichen Formen des mentalen Trainings eigentlich auf die kognitiven Fähigkeiten auswirken und welche Formen der Gehirngymnastik ihnen Spaß machen – denn wenn man kein Vergnügen daran hat, wird das Gehirntraining nie zur Gewohnheit.
    Das Gehirn kann sich verändern
    Viele Jahre lang war die Wissenschaft der Meinung, Nervenzellen könnten sich nicht mehr verändern, sobald sie ausgereift waren. Vor etwas mehr als einem Jahrzehnt war es mit dieser These dann vorbei, als eine Studie offenbarte, dass bei Erwachsenen neue Nervenzellen wachsen können, also eine Neurogenese möglich ist. Dr. Fred Gage und seine Kollegen am Salk Institute für biologische Studien berichteten, dass sich aus primitiven neuralen Stammzellen voll entwickelte Nervenzellen bilden können. [112] Unsere DNA steuert die Neurogenese durch die Produktion des Wachstumsfaktors BDNF, der die zukünftige Gehirngesundheit zu beeinflussen scheint. Personen mit einer gesunden ererbten BDNF-Ausstattung haben ein geringeres Alzheimer-Risiko. [113] Training kann die Größe des Hippocampus steigern, und ein höherer BDNF-Spiegel im Blut ist mit der durch Training hervorgerufenen Vergrößerung in diesem wichtigen Gedächtniszentrum des Gehirns assoziiert. [114] Untersuchungen mittels funktionellem MRT zeigen auch, dass die BDNF-Genexpression die Aktivität der Nervenzellen im Gedächtniszentrum des Gehirns im Hippocampus beeinflusst. [115]
    Wir wissen, dass sich ein

Weitere Kostenlose Bücher