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Alzheimer ist kein Schicksal: Rechtzeitig gezielt vorbeugen

Alzheimer ist kein Schicksal: Rechtzeitig gezielt vorbeugen

Titel: Alzheimer ist kein Schicksal: Rechtzeitig gezielt vorbeugen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Gary Small
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Sie nach Hause kommen.
    Abendessen
    grüner Salat mit Balsamico und Olivenöl
    170 g Lachsfilet, gegrillt, mit Kräutern und Zitronenscheiben
    90 g Naturreis
    gedämpfter Spinat
    Fruchtsorbet
    koffeinfreier Eistee, Sodawasser und/oder ein Glas Wein
    Aerobes Training am Abend/Entspannung (10 Minuten)
    Gehen Sie nach dem Essen zehn Minuten spazieren, trinken Sie anschließend ein Glas Wasser. Wenn ein Spaziergang nicht möglich ist, wiederholen Sie das Wach-Strecken und Kräftigen vom Morgen.
    Abendliche Gehirngymnastik (2 Minuten)
    Wenn wir geistige Schnappschüsse anlegen, werden diese durch visuelle Einzelheiten noch einprägsamer. Perfektionieren Sie das mit der folgenden Übung:
    Schließen Sie die Augen und denken Sie an etwas, was Ihnen tagsüber aufgefallen ist – ein Auto, ein Raum, eine Person oder etwas anderes. Rufen Sie einige Augenblicke lang möglichst viele Einzelheiten dieser Erinnerung wach, um das geistige Bild mit Details zu versehen.
    Nun sind Sie aufgewärmt, wir können also prüfen, wie viele Wortpaare Sie sich vom Vormittag gemerkt haben. Nachfolgend ist jeweils das erste Wort angeführt; sagen Sie sich das zweite vor.
Telefon
Gabel
Papaya
    Betthupferl
    Rote und grüne Weintrauben, kernlos
    Tag 2
    Zeitaufwand insgesamt: 35 Minuten
    Wachstrecken und Kräftigen (3 Minuten)
    Dehnübung 1: Schwing-Kniebeugen (siehe Tag 1). Vier Wiederholungen.
    Dehnübung 2: Seitliche Dehnung. Sie stehen mit den Füßen schulterbreit auseinander, Knie leicht gebeugt. Heben Sie die rechte Hand über den Kopf und lehnen Sie sich zur linken Seite. Strecken Sie die rechte Hand so weit Sie können nach links, zählen Sie bis fünf. Richten Sie langsam den Oberkörper auf, senken Sie dann den Arm. Heben Sie den linken Arm über den Kopf und lehnen Sie sich möglichst weit nach rechts. Position halten und bis fünf zählen. Langsam aufrichten. Einmal auf jeder Seite.
    Kräftigungsübung 1: Russischer Tänzer mit Knieheben (siehe Tag 1). Zehn pro Seite.
    Trinken Sie ein Glas Wasser.
    Frühstück
    Gemüseomelette (1 ganzes Ei plus 2 Eiweiß und frisch gehacktes Gemüse)
    75 g frische Blaubeeren (eventuell durch gefrorene ersetzen – diese im Mund zergehen lassen wie Bonbons oder mit Eis im Mixer pürieren und genüsslich löffeln)
    Tee oder Kaffee (mit Milch und Süßstoff, falls gewünscht) oder Fruchtschorle
    Gehirngymnsatik am Vormittag (5 Minuten)
    Gewohnheiten fördern das Erinnerungsvermögen: Um die alltägliche Merkfähigkeit zu verbessern, machen Sie sich folgendes Vorgehen zur Gewohnheit, um kleine Gedächtnislücken zu vermeiden. Bevor Sie das Haus verlassen, überlegen Sie kurz, was für den Tag ansteht. Sehen Sie den Kalender durch, und prüfen Sie, ob Sie auch alles dabeihaben, was Sie brauchen werden, wie Unterlagen, Belege oder ein Paket. Damit das zur Routine wird, machen Sie es möglichst immer zur selben Zeit und am selben Ort. Ich gehe gerne gleich nach dem Aufwachen den Kalender in meinem Handy durch.
    Namen und Gesichter: Um Ihre geistige Leistungsfähigkeit auszubauen, prägen Sie sich mithilfe von Blick, Klick, Verbindungsstück den Namen mindestens einer Person ein, die Sie heute kennenlernen. Sehen Sie sich das Gesicht der Person gut an und überlegen Sie, was Sie mit dem Namen assoziieren oder was er bedeutet. Machen Sie einen geistigen Schnappschuss von dem Gesicht und verbinden Sie das Namens-Klick mit dem Gesichts-Klick über ein charakteristisches Merkmal des Gesichts oder des Körpers (Z. B. Rosa hat rosige Wangen oder Herr Bauer hat scheinbar viel »power«.). Es kann auch jemand sein, den Sie jeden Tag treffen, wenn Sie sich einen Kaffee holen oder Ihr Auto parken. Die meisten Menschen mögen es, wenn man sie nach ihrem Namen fragt, also scheuen Sie sich nicht.
    Zusatzprogramm:
    Machen Sie ein Kreuzworträtsel, Sudoku oder ein Rätsel nach Wahl.
    Tipp des Tages
    Ihre Körperhaltung beeinflusst Ihre körperliche und Ihre psychische Verfassung; es gibt Studien, die nachgewiesen haben, dass sie sich sogar positiv auf das Gedächtnis auswirken kann. [200] Eine gute Haltung (Bauch und Po anspannen, Kopf hoch und Schultern zurück) verändert nicht nur Auftreten und Atmung, sie kann auch Ihr Selbstvertrauen erhöhen. Prüfen Sie Ihre Haltung im Spiegel, bevor Sie das Haus verlassen, und versuchen Sie, den ganzen Tag über auf die Haltung zu achten, ob Sie gehen, stehen oder sitzen.
    Aerobes Training zwischendurch (5 Minuten)
    Gehen Sie zehn Minuten lang in flottem Tempo, entweder im Freien oder

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