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Am Ziel aller Wünsche? (German Edition)

Am Ziel aller Wünsche? (German Edition)

Titel: Am Ziel aller Wünsche? (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe
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Störung ihres Schlummers, bis der Schmerz, dem sie für ein paar Stunden entronnen war, mit Macht zurückkehrte. Sie stöhnte leise auf.
    Er strich ihr übers Haar. "Ist alles in Ordnung, Kätzchen?"
    Empört über diese dumme Frage, öffnete sie die Augen und sah sich ihrem Peiniger gegenüber.
    Hakim saß neben ihr auf dem Bett. Er schien selbst gerade erst aufgestanden zu sein. Sein Haar war zerzaust, er hatte sich noch nicht rasiert, und die Schatten unter seinen Augen verrieten, dass er eine schlaflose Nacht hinter sich hatte.
    Ich wusste, dass der Diwan zu kurz für ihn ist.
    Wie konnte ein Mann nur so maskulin und atemberaubend aussehen, der ein bodenlanges Gewand trug? Hakim konnte es. Die typisch arabische Freizeitkleidung betonte eher seine Männlichkeit, als dass sie davon ablenkte. Und Catherine wollte nicht, dass er attraktiv aussah.
    Während der langen Nachtstunden hatte sie einige sehr schwerwiegende Entscheidungen getroffen. Dass sie nun daran erinnert wurde, was sie aufgab, half nicht, den Schmerz in ihrem Herzen zu lindern.
    Sie richtete sich auf und zog sich die Laken bis zum Hals, um ihr dünnes Nachthemd zu verbergen. Hakim sollte nicht glauben, dass sie ihn verführen wollte.
    Er verlor jedoch kein Wort darüber und platzierte das Tablett auf ihrem Schoß. Neben einem Teller mit zwei Croissants standen zwei Tassen mit aromatischem schwarzem Kaffee sowie eine Schale mit Feigen.
    Sie nahm eine Tasse. "Danke."
    "Es war mir ein Vergnügen."
    Da sie keinen Grund mehr sah, das Unvermeidliche hinauszuzögern, kam sie direkt zum Thema. "Ich will zurück nach Seattle."
    "Wir werden wie geplant zurückkehren. Ich habe dort Geschäfte und du einen Job."
    Sie stellte die Tasse vorsichtig zurück. "Ich meine, heute."
    Er presste die Lippen zusammen. "Das ist unmöglich."
    "Ist dein Jet zusammengebrochen?"
    Hakim ignorierte den ironischen Unterton. "Nein."
    "Wo ist dann das Problem?"
    "Hast du die Hochzeitszeremonie beim Stamm meines Großvaters vergessen?" Er stellte die Frage so beiläufig, als würden sie über ihren Terminkalender plaudern, statt eine der kürzesten Ehen der Weltgeschichte erörtern.
    Catherine war Heuchelei zuwider. "Es wäre doch unsinnig, noch eine Trauungszeremonie über uns ergehen zu lassen, während ich beabsichtige, nach Hause zu fliegen und die Scheidung einzureichen, findest du nicht?"
    Er straffte die Schultern. "Es wird keine Scheidung geben." So verkündete Scheich Hakim bin Omar al Kadar.
    "Ich wüsste nicht, wie du mich daran hindern willst." Sie war nicht seine Untertanin. Seine Miene ließ sie frösteln. "Es ist mir ernst, Hakim. Ich werde nicht mit einem Mann verheiratet bleiben, der in mir nur einen bequemen Weg sieht, an sein Ziel zu gelangen."
    "Du bist nicht bequem. Du bist meine Frau."
    "Das sagst du. Komisch, dass ich mich nicht wie eine Ehefrau fühle."
    "Dieses winzige Problem kann ich leicht lösen."
    Sie wusste, was er meinte, und schüttelte den Kopf. "Dahin bekommst du mich nicht mehr."
    "Wohin?" erkundigte er sich samtweich.
    Sie wünschte, sie wäre angezogen und säße ihm am Tisch gegenüber, statt bloß durch ein kleines Tablett von ihm getrennt zu sein. "Ins Bett", erklärte sie mit einer Ruhe, die sie keineswegs empfand.
    "Wir harmonieren aber ausgezeichnet im Bett." Er zeichnete die Wölbung ihrer Brüste nach.
    Ihr stockte der Atem, während sich die Knospen ihrer Brüste aufrichteten. Hoffentlich merkte er es nicht. "Das ist nur Sex. Ich bin überzeugt, du hast früher auch mit anderen Frauen harmoniert."
    "Aber nie so wie mit dir."
    Wie gern hätte sie ihm geglaubt. Es wäre Balsam auf ihren verwundeten Stolz gewesen, doch nach dem gestrigen Tag traute sie ihm nicht mehr. "Erzähl das, wem du willst."
    Er lachte bitter. "Ich bin nicht daran interessiert, mit einer anderen zu schlafen."
    "Dir geht es einzig um Sex oder um …" Sie benutzte diesen absolut unmissverständlichen Ausdruck zum ersten Mal in ihrem Leben. Dann nahm sie das Croissant und biss hinein, um zu zeigen, wie wenig die Unterhaltung sie berührte.
    "Grobheiten passen nicht zu dir."
    Catherine schluckte den Bissen hinunter, bevor sie antwortete: "Es interessiert mich nicht, was dir gefällt oder nicht."
    Frustriert stand er auf. "Das reicht."
    "Du kannst mich nicht einfach herumkommandieren wie ein Kind."
    "Warum nicht? Du benimmst dich doch auch so."
    "Inwiefern?" fragte sie.
    "Du bist glücklich mit mir verheiratet. Du liebst mich, und trotzdem willst du unsere Ehe unter einem

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