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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Busen kommen sah kam ich mir klein und unscheinbar vor. Sie hat ohne jede Scheu versucht, dich anzumachen.«
    »Stop. Sie ist sicherlich hübsch, doch du bist schön. In deinem neuen Kleid bist du keine Erscheinung, sondern ein Vorkommnis, ein sehr angenehmes. Ich verstehe nicht viel von eurer Psyche, doch Carla und auch Amalie haben dich sofort akzeptiert. Sie waren unsicher und haben versucht dich für sich einzunehmen. Das soll heißen du brauchst mir in Zukunft weder, die Hand zu brechen, noch mir deine Krallen ins Fleisch zu treiben.«
    »War es wirklich, so schlimm?« Sie war, darüber erschrocken.
    »Reden wir nicht mehr davon.« Ihre Hand suchte, nach seiner. »Angi, zieh dir bitte etwas über. Die Verlockung ist sonst, zu groß.«
    »Na und?«
    »Du bist im Mondlicht, noch viel verführerischer.«
    »Dann werde ich mich, mit meinem Bikini, verhüllen.«
    Sie stand auf und setzte sich, sofort wieder.
    »Du hast Recht, ich sollte liegen bleiben. Allein.«
    Es war Punkt 20.00 Uhr. Jack, Ivo und der Oberst hatten sich eingefunden. Karel hatte eine Videonachricht geschickt, da er schon wieder die Satellitenbilder checkte. Nachdem alle Bericht erstattet hatten, war die Reihe an Jack.
    »Ich habe mit Igors russischem Auftraggeber gesprochen. Es besteht keine Möglichkeit, ihn und die Wölfe zu erreichen. Sie sind im tiefsten Sibirien und versuchen, irgendetwas zu bergen. Eine Verbindung ist frühestens, in drei Tagen möglich. Wir müssen dieses Mal, ohne sie auskommen. Was meint, der Oberst dazu?«
    »Es wird schon gehen. Vorausgesetzt wir erleben, keine bösen Überraschungen.« Ivo nickte.
    »Um unnötiges Aufsehen zu vermeiden werdet ihr, mit einer Antonow fliegen. Russische Maschinen fallen in Jordanien weniger auf, als maltesische. Wie weit, sind die Autos?«
    »Hans fängt morgen Früh an, die Land Rover herzurichten. Einen fährt Hans und den zweiten, Klaus das Ralleyass.«
    »Was heißt, eigentlich ihr?«
    »Ihr heißt, ihr. Du bist der Leader und Karel und ich geben, von hier aus Rückendeckung.«
    »Das ist aber, gewagt.«
    »Glaube ich nicht. Ab jetzt noch 29 Stunden, bis zum Zeitfenster.«
    »Oberst, habt ihr noch Kontakte zur Fremdenlegion?«
    »Zwei meiner Leute sind, vor ein paar Jahren, beigetreten.«
    »Ruf sie bitte an. Falls es möglich ist, möchten sie sich umhören und das Territorium beobachten. Meine Leute treffen, in etwa zwei Stunden, dort ein.«
    »Wird erledigt.«
    »Dann bis morgen, um die gleiche Zeit.«
    Ivo berichtete Jack, von seinen Beobachtungen im Hangar. Dann bat er, Kontakt zu einem Kartographen, herzustellen. Er wollte wissen was die Karten, von Claude, darstellten.
    Angela hatte in seiner Abwesenheit, das improvisierte Wohnschlafzimmer hübsch hergerichtet. In der ehemaligen Kapelle hatte sie noch ein paar Altarkerzen gefunden, die nun wie riesige Leuchtfeuer über den Raum verteilt waren. Nach einem erholsamen Schlaf, ging es ihr wieder gut. Sie fühlte sich, wie neu geboren. All dass, was sie über Jahre mit sich herumgeschleppt hatte, die sie immer begleitende Unruhe und die unterschwelligen Ängste waren verschwunden.
    Statt dessen fühlte sie sich, einfach glücklich. Ohne es zu bemerken hielt sie den Rubin in der Hand und streichelte, ganz sanft, darüber. In ihr breitete sich wieder, diese angenehme wohlige Wärme aus. Es war an der Zeit Ivo die ganze Wahrheit zu sagen, ehe er sie selbst herausfand.
    Die extreme Anspannung, lies ihn nicht zur Ruhe kommen. Er würde Paul bitten ihm, für die kommende Nacht, ein leichtes Schlafmittel zu geben. Es war weit nach Mitternacht und er stand auf der Veranda und betrachtete die Lichter Maltas, die weit weg waren und an seine Eisenbahn, aus der Kindheit, erinnerten. Er hatte nur, kurz Schlaf gefunden. Um Angela nicht zu wecken, war er hierher hinausgegangen.
    »Kannst du, auch nicht schlafen?«
    »Angela, was machst du hier?«
    »Ich finde, keinen Schlaf.«
    »Alpträume?«
    »Nein. So wohl und glücklich habe ich mich die letzten Jahre nicht mehr gefühlt, wie in den paar Tagen, seit ich bei dir bin. Ich habe Angst.«
    »Also doch Alpträume.«
    »Nein Angst, dir könnte etwas passieren.«
    »Daran darfst du, nicht denken. Was soll, mir passieren?«
    »Liebling du setzt morgen wieder dein Leben aufs Spiel und meines mit. Wenn dir etwas zustoßen würde, ich wüsste …«
    »Bitte hör auf. Ich habe die besten Leute bei mir, die ich kenne. Wenn es dich beruhigt rede ich mit Jack, dass du bei ihm alles mitverfolgen

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