Amas Mdina
ihm.
»Ich weiß nicht, was oder wie du es machst, doch es ist noch tausend Mal schöner, als mit dir zu schlafen.«
Kapitel 41
Ivo fuhr mit ihr zurück, ins alte Kloster. Er hatte einige Matratzen mitgebracht, damit sie hier übernachten konnten. Angela war noch immer, in Trance. In den Räumen war es kühl. Er machte eine bequeme Schlafgelegenheit zurecht. Sie wurde nicht einmal, richtig wach. Eine Pfeife rauchend hatte er die Beine auf einen Stuhl gelegt und versuchte abzuschalten. Mit einer Hand, kraulte er Max den Hals. Amalie steckte den Kopf, zum Tor herein.
»Ivo? Ivo bist du da?«
»Pst….sei leise und komm hoch.«
»Was ist denn, dass du so flüsterst?«
»Angela geht es nicht gut, sie hat sich hingelegt.«
»Du solltest sie etwas schonen. Sie ist so viel Gutes, scheinbar nicht gewöhnt.«
»Und Karel?«
»Knödelchen kommt schon noch, dahinter. Er sitzt noch am PC und versucht, die Welt zu retten.«
»Wohl eher Tamara? Das ist eben, sein Job.«
»Du bist da anders. Du rettest und bist doch, immer da. Das beste Beispiel schläft und wie du dich um Tamara kümmerst!«
»Amalie, lass die Spitzen.«
»Immer bin ich, die Dumme.«
»So schlecht geht es dir, ja auch nicht.«
»Lass du dich mal, von der Luftwaffe wecken.«
»Du warst aber ganz bezaubernd, nur in dem Shirt.«
»Long Shirt, bitte. Übrigens der Stein, den du ihr geschenkt hast, alle Achtung. Da wäre ich auch, schwach geworden.«
»Was soll denn das heißen?«
»Das es weh tut, du Idiot.«
Er rief Karel an, damit er heute Feierabend machte. Ein dicker Schmatzer von Amalie und weg war sie.
Ivo sah, nach Angela. Lang ausgestreckt vor ihrer Brust, lag Max. Er wollte gerade wieder gehen da hielt ihn eine Hand, am Knöchel fest. »Danke, mein Schatz.«
»Wofür?«
»Du weißt schon. Ich bin dir schon lange verfallen, da brauchte es keinen Stein. Auch wenn er, echt wäre.«
Ivos Gesichtsausdruck musste ihn, verraten haben.
»Ivo sag nicht dass der, wirklich echt ist.«
»Ist er schön?«
»Er ist, wunderschön.«
»Gefällt er dir.«
»Er ist traumhaft.«
»Was spielt es dann, für eine Rolle?«
Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Wie konnte er für sie einfach so, ein Vermögen ausgeben?
Es ist bestimmt, eine erstklassige Imitation.
»Was ist eigentlich passiert?«
»Du bist weggetreten.«
»Ich kann mich nicht erinnern. Da waren wieder die vielen hässlichen Gesichter die ich, in meinen Alpträumen, sehe. Aber die sind noch nie, am Tag erschienen. Das tat alles so weh und war so laut. Dann wurde es ganz warm und unheimlich hell. Die Schreie wurden, noch lauter. Dann ein scharfer Ton. So als wenn man ein Schwert durch die Luft wirbelt und all die Masken zerstoben. Im ersten Moment dachte ich mir platzt der Kopf. Dann kam die Wärme zurück und ich lies mich, einfach fallen…«
»Und ich fing, dich auf.«
Sie war völlig entspannt und zufriedenen. Er kniete sich neben sie und fühlte ihre Stirn. Es schien wirklich alles wieder, in Ordnung zu sein. Max reckte sich zog es aber vor, auf die Veranda umzuziehen.
»Komm zu mir, ich möchte dich spüren.«
»Das Tor ist….«
»Was interessiert mich das Tor…wenn ich dich, haben kann.« Er hatte keine Chance mehr, Widerstand zu leisten. Er spürte sie und genoss es. Sie verloren sich, in ihrer Leidenschaft. Ihre Körper waren schweißnass, als sie voneinander ließen. Ivo lag auf dem Rücken und lies das imposante Feuerwerk, dass bei Erreichung der obersten Sphäre, in seinem Kopf gezündet hatte, abklingen. Ein prächtiges Farbenspiel dass jede Zärtlichkeit, in ihrer eigenen Farbnuance erstrahlen lies. Alles war so anders als sei die ursprüngliche Kraft, die noch vor Kurzem wie eine Urgewalt aus ihm herausbrach, nun in Bahnen gelenkt. Noch gewaltiger, aber kontrolliert.
»Schatz? Hast du, meine Dämonen vertrieben?«
»Ich kann keine, Dämonen vertreiben. Es gibt, gar keine.«
»Oh doch. Sie haben mich heimgesucht und gequält. Am schlimmsten war es, als ich herkam.«
»Das waren nur verdrängte Erlebnisse, die sich in deinem Unterbewusstsein eingenistet hatten. In ganz bestimmten Gefühlssituationen kamen sie mental, als Alptraum, zurück.«
»Ist es jetzt vorbei?«
»Das muss, die Zeit zeigen. Was macht, deine Eifersucht. Du warst heute so stark mit negativer Aura aufgeladen dass ich es, ohne mich anzustrengen, spüren konnte.«
»Du hast nicht Unrecht. Ich hatte Angst, vor dieser Carla. Als ich sie in ihrem roten Kleid, ohne BH, mit wippendem
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