Amas Mdina
….finde ich gut.«
»Nein, Karel. Ich habe dir schon gesagt, da lief nichts.«
»Wenn ich nicht wüsste, dass du ehrlich bist, glauben würde ich es nicht. Bei ihr ist, jeder Widerstand zwecklos.«
»Das mag wohl so sein, doch nicht jede Festung fällt beim ersten Sturmangriff.«
»Na danke schön. Also bin ich, ein Weichei.«
»So meine ich das nicht. Ich habe sie nie wirklich, als Frau gesehen und war daher immun. Wie weit bist du gekommen?«
Er lies sich die Karten und die Satellitenzeiten zeigen und verzog sich dann. Auf der von Sonne überfluteten Terrasse, lagen die Frauen. Ihre Haut war schon, leicht gerötet.
»Gibt es heute Abend Chickenwings oder warum riecht es hier, wie in einer Hühnchenbraterei?«
Das war, zu viel. Beide schnippten, wie auf Kommando, nach oben. Ihre Oberteile verrutschten dabei was sie nicht davon abhielt, jede in ihrer Muttersprache, ihn zu beschimpfen. Er nahm sich wieder, die alten Karten vor.
»Ivo ich habe noch einmal über, die Farbe für die Veranda, nachgedacht. Es ist zwar deine Sache doch mir würde, der hellere Ton doch besser gefallen. Der ist freundlicher.«
Er schaute sie, mit zusammengekniffenen Augen, an.
»Und jetzt? ….Soll ich, den Maler, anrufen?«
Sie trippelte zappelig, auf der Stelle.
»Besser wäre es vielleicht, wenn wir hinfahren.«
»Geliebtes Engelchen. Es ist Sonnabend Nachmittag und jeder Malteser, der was auf sich hält, ist jetzt am Stand oder auf seiner Datsche.«
»Heute ist dort, großer Handwerkermarkt.«
»Und woher weißt du das, auf einmal?«
»Weil Amalie ….«,kam als prompte Antwort.
Es half nichts. Ivo lies sich überreden, nach Crafts Village zu fahren. Die Frauen planten ihre Strategie, nach der die Shoppingtour ablaufen sollte. Die Verführung, waren riesig. Ein El Dorado, für die Dame. Ivo lief, entlang der Hangars. Eben noch eine farbenprächtige Boutique, stand er jetzt vor einer Kunsthandlung. Hier gab es, bekannte Kunstwerke, zum Mitnehmen. Dürer neben Picasso und Dali. Eine Frau sprach ihn an und fragte, nach seinem Wunsch.
»»Johnsons Exclusiv Art«, besorgt gern, was Sie suchen.«
»Johnsons Exclusiv Art….?«
»Ja, so heißt die Firma.«
»Sind Sie die Inhaberin?«
»Nein. der Besitzer ist aber, kommende Woche wieder da.«
Bei Ivo hatte es Klick gemacht. Diese Firma hatte, mit dem ganzen Trubel zu tun. Ein Foto, von der Eröffnung, hing an der Wand. Darauf zu sehen waren, neben Stefan Sillmar, auch der zweite Gast, der Psychiatrie.
»Das ist wohl, ihre Belegschaft?«
»Ja und das ist der Inhaber, Mr. Johnson.«
Ohne dass es ihn wirklich überraschte zeigte sie, auf den Dieb ohne Namen. Ivo verabschiedete sich und ging. Neben der Tür, bemerkte er ein Schild. mit der Aufschrift, »JEA – Bilder, Bücher und alles Schöne«. Groß auf der rechten Torhälfte prangte eine 35. War das etwa, die mysteriöse 35.
Von seiner Entdeckung noch aufgeregt, aber bester Stimmung, traf er die notwendigen Absprachen mit dem Maler. Es war richtig was los, auf dem Markt. Zwischen den Ständen glaubte er, Angelina in Begleitung eines Endvierzigers zu sehen. Er hatte zwar in der Nacht nicht sein Gesicht sehen können, doch der Statur nach könnte er es durchaus sein. Er war elegant gekleidet und sein Äußeres schien sehr gepflegt. Bevor er sie näher anschauen konnte, waren sie verschwunden. Inzwischen war es doch später, als gedacht. Er hatte sich mit Carla Hellstein, in ihrem Hotel verabredet. Am Stand eines Pfeifenmachers aus Marsa, kam er aber nicht vorbei. Da Ivo die Zeit weglief lies er sich eine Karte geben und versprach ihn in seiner Werkstatt zu besuchen.
»Dort habe ich, viele Unikate. Die sind ebenso gut, wie ihre »Lorenzo«.«
Ivo schaute suchend an sich herunter und bemerkte, dass aus seiner Umhängetasche, das Mundstück herausschaute.
»Das können Sie, so erkennen?«
»Natürlich. Markenpfeifen haben besondere Merkmale. Hier ist es, das überbreite Mundstück. Wir stellen auch eigene Tabakmischungen, aus unseren Ernten, her. Nehmen Sie bitte, diese Proben.«
»Haben Sie auch die Sorte, »Malta Summernight«?«
»Ja, das ist unsere Premiumsorte. Kennen Sie die?«
»Ein Freund hat sie mir empfohlen. Ein sehr guter Tabak.«
»Das hört man gern. Ich freue mich, auf Ihren Besuch.«
Murrend fanden sich, Angela und Amalie am Auto ein. Sie waren gerade richtig in Kauflaune, als Ivos sie anrief.
»Bei diesen Umsätzen, sind die Händler besonders nett.«
»Was finde ich nur an dir? Charme kann es
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