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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Textteile ersetzt. Ohne dass ich je in Andorra war behaupte ich dass nach den Beschreibungen, in der zweiten Ausgabe, die betreffenden Ziele nie und nimmer erreicht werden. Ich habe herausgefunden dass das Original den besten Antiquariaten Europas nicht bekannt ist und dieses Buch auch nicht zu beschaffen ist. Ich habe die wichtigsten Passagen übersetzt. Noch etwas, ist mir dabei aufgefallen. Das Original, hat drei Karten als Anhang. In der zweiten Ausgabe sind sie, nicht mehr enthalten. Aus dem Vorwort geht hervor dass der Autor die erste Ausgabe, seinem Gönner und dessen Freunden gewidmet hat. Die zweite Ausgabe ist eine Gedenkedition die aufgelegt wurde, weil der Autor in der Pyrenäen ums Leben kam.«
    Ivo schaute sich das Original an und glaubte die Karten zu erkennen. Sie ähnelten denen, die er gefunden hatte.
    »Ich danke Ihnen dass Sie in ihrer Freizeit ,dies so schnell erledigt haben.«
    »Mit den losen Seiten konnte ich, leider nichts anfangen. Um dies genau zu übersetzen, muss ich sie mitnehmen. Ich habe zu Hause Programme die auch Dialekte und Mundartbegriffe erfassen.«
    »Dann nehmen Sie, sie mit. Ich schreibe Ihnen einen Scheck aus, dann sind wir erst einmal im Reinen. Übrigens habe ich nicht die Absicht, die Firma von Deutschland aus zu führen. Wer A sagt muss auch B sagen, ich bleibe hier.«
    »Herzlichen Glückwunsch, zu Ihrem Entschluss«
    »Ich bin mir im Klaren dass es äußerst unhöflich ist, eine Dame sitzen zu lassen, doch die Zeit drängt. Auf eine gute Zusammenarbeit.«  »Danke, Herr Tacht. Bis bald.«
    In den Garagen der Fortress, sah es chaotisch aus. Aus großen Boxen kam laute Musik und gerade brüllte, einer der Land Rover auf. »Hans, geht das leiser?«
    »Ich habe dich gar nicht gehört.«
    »Das wundert mich, auch nicht. Wie weit, bist du?«
    »Der erste Rover, ist fertig. Er ist jetzt zwar schwerer, doch ich habe neue Turbos eingebaut. Dadurch bringen die Maschinen, noch etwa siebzig PS mehr. Ich bin, in etwa drei Stunden, fertig.«
    »Du musst mich morgen, sicher durch die Wüste, kutschieren.«
    »Wenn es weiter nichts ist.«
    »Sei nicht übermütig. Bist du schon, in der Wüste gefahren?«
    »Ich habe »Erlkönige« gefahren, in Eis, Schnee und Ägypten.«
    »Diese geheimen Prototypen?« Hans nickte, stolz.«
    »Dann bin ich, wie es scheint, in den besten Händen.«
    Mittag war vorüber und Ivo parkte, den VW Toureg, gegenüber dem Hoteleingang. An der Bar saß Angela, bei einem Glas Sekt. »Ist es dafür, nicht ein wenig früh?«
    »Früh, ist relativ.«
    »Stimmt etwas nicht?«
    »Vati, hat heute Nacht, nicht hier geschlafen..«
    »Na und.«
    »Vielleicht ist ihm, etwas zugestoßen.«
    »Vielleicht hat er sich gesagt, was meine Kleine kann, kann ich auch.«
    »Vati macht, so etwas nicht.«
    »Angela dein Vater ist ein erwachsener Mann und hat sicherlich auch Bedürfnisse.«
    Sie fuhr herum und schaute Ivo, völlig entsetzt an.
    »Was denkst du über…..«
    Weiter kam sie nicht. Ihr Vater kam gerade, mit einer schwarzhaarigen vollschlanken Dame im Arm, hereinspaziert Als er sie an der Bar sah nahm er etwas verlegen den Arm von ihrer Hüfte und sie kamen herüber. Nachdem man sich bekannt gemacht hatte und ein wenig geplaudert, drängte Angela zum Aufbruch. Ihre Verlegenheit im Hotel, wich einem Wutausbruch im Auto.
    »Ich mache mir Sorgen und dann kommt er, mit so einer Hupfdohle daher. Er sollte sich schämen, in seinem Alter.«
    »Bist du etwa eifersüchtig?«
    »Kann nicht sein, du hast mich doch geheilt«
    »Nicht deine eigene Eifersucht meine ich, auf deinen Vater oder die »Hupfdohle«.«
    Sie verwahrte sich zwar dagegen, wurde aber nachdenklich.
    »Dein Vater ist noch keine Mumie und außerdem machte sie, keinen unsympathischen Eindruck.
    »Ja,…Du hast ja recht. Ich hatte keine Anfälle als du bei »Miss rotes Kleid« warst und die Dämonen haben mich auch verschont.«
    »Das ist doch gut.«
    »Wo fahren wir, eigentlich hin?«
    »Zuerst zu meinem Vater und dann nach Mellieha.
    »Was zu deinem Vater? Doch nicht so, wie ich angezogen bin.«
    »Angela du siehst süß aus. Du bist schick und er achtet ohnehin nicht, auf Äußerlichkeiten.«
    »Vater, das ist Angela. Angela, mein Vater.«
    »Sie tragen aber ein hübsches Shirt. Das passt gut, zu Ihren Haaren.«
    Conny Tacht stutzte. Er stand auf und ging um Angela herum, wie ein Wolf der seine Beute beäugt.
    »Jetzt fang bitte nicht an, an ihr zu schnüffeln.«
    »Ist etwas mit mir, nicht in

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