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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Dies wissen fünf, nein jetzt sechs Leute. Sie als künftiger Partner, werden somit zum Geheimnisträger. Das Wissen über dass die AMAS und Phönix verfügen, ist derart brisant, dass die wirklich Mächtigen dieser Welt, alles unternehmen, es unter Verschluss zu halten. Es macht Sie, zu einem hohem Grad, unangreifbar.«
    »Entschuldigung, was bedeutet, Phönix? David Blackhouse erwähnte, so etwas wie, die Zeit des Phönix.«
    »Phönix ist ein Pseudonym ihres Vaters und wurde praktisch, zu seinem Markenzeichen. Es symbolisiert, den Aufstieg und Niedergang und daraus, die erneute Wiedergeburt. Sie sind der junge Phönix, der die Wiedergeburt symbolisiert und das Vermächtnis, übernimmt. Auch wenn es aussieht, als wenn alles unterginge. Das sind die Eigenarten, der Mythologie.«
    »Und Malta hat, seine eigene Mystik.«
    »Ich höre David, aus diesen Worten. Es steckt viel Wahrheit, in den alten Mythen. Kurz gesagt, der Begriff Phönix, steht im Prinzip, für die Unzerstörbarkeit. Egal wie widrig die Umstände auch sind, der Phönix erhebt sich, wieder aus seiner Asche. So war es und so wird es sein, wenn ihr Vater, wieder bei uns ist. Sie haben das Erbe, bereits angetreten.«
    »Heißt das, es ist nicht, der erste Unfall meines Vaters?«
    »In all den Jahren, wurden durch ihn Unmengen von Funden gesichtet, dokumentiert und katalogisiert. Er hat neu entdeckte Ruinen im Urwald erfasst, ist in Katakomben, Grabanlagen und was weiß ich alles, eingestiegen. Meist als erster Mensch, nach sehr vielen Jahren. Dieses Leben ist derart riskant, da bleiben Unfälle, nicht aus. Oft habe ich ihn in solchen Momenten gefragt und dein Sohn? Niemals ging er, auf meine Frage ein. Bei seinem letzten Besuch, zog er einen Umschlag aus der Tasche. Er übergab ihn mir. Sollte etwas passieren, der Phönix ist flügge. Wolfgang weiß Bescheid und wird sich, darum kümmern. Du wirst sehen, dass Jenny recht hatte, wenn sie sagte, Ivo sei mein Ebenbild. Nur halt jünger und sicherlich, auch besser. Sie sind sich, sehr ähnlich und nicht nur, in Äußerlichkeiten.«
    Der Major, schenkte Tee nach und entzündete, seine Pfeife.
    Er erzählte Ivo, wie sie vor Jahren zur Erstellung von Gutachten, in die Vatikanischen Archive, den Red Tower, gerufen wurden. Es handelte sich um Dokumente, die der Vatikan veräußern wollte. Die Käufer verlangten, eine zweite unabhängige Expertise. Die Ergebnisse, waren verheerend. Fälschungen waren als echt ausgewiesen und umgekehrt. Das alles führte dazu, dass die Kompetenz der Firma in Frage gestellt wurde und die Resultate, Folgen haben sollten. Außerdem schienen, bei der Räumung der Archive, noch einige andere Sachen verkehrt zu laufen. Es waren Aquarelle, mit Stadtansichten von Valletta verpackt worden, wo Gebäude abgebildet waren, die zu der Zeit, als die Bilder entstanden sein sollten, noch nicht erbaut waren. Die Folge war dass man, der AMAS, den Auftrag entzog. Die ermittelten Ergebnisse hatten derart viel Aufsehen erregt, dass der Großkanzler, des Institutes für Christliche Archäologie, in Begleitung des Direktors, der Vatikanischen Museen und dem Leiter, der Vatikanischen Archive, erwartet wurden. Es kam noch hinzu dass ein Teil, der Dokumente, erst kürzlich erworben wurde. Die beiliegenden Gutachten wiesen auch entgegengesetzte Ergebnisse wie die der AMAS aus. In diesem Chaos, tauchte ein Bote in der Kanzlei auf und brachte ein Manuskript, der »Malta Super News«. Dabei war ein Brief, worin sich der Redakteur bereiterklärte, bei Zahlung einer enormen Summe diese Sonderausgabe nicht zu veröffentlichen. Die Schlagzeilen waren drastisch. Pseudowissenschaftler der Firma XXX diffamieren, mit falschen Gutachten die Fundamente des Glaubens der Kirche und beleidigen damit jeden aufrechten Malteser aufs Tiefste. Der Erzbischof ist zutiefst erschüttert… Geschäftemacher ohne Glauben beleidigen …Exklusiv ein Interview mit einem Mitarbeiter, der seine Arbeit, nicht mehr, mit dem Glauben, vereinbaren konnte… So ging es weiter. Dies in einem Land, in dem fünfundneunzig Prozent der Bevölkerung, Katholiken sind. Es war klar dass selbst bei Zahlung der Summe, dieses Blatt sich die Chance nicht nehmen lassen würde, einmal die vermeintliche Topnachricht, des Tages, zu bringen. Außerdem wäre es, ein Schuldeingeständnis gewesen.
    Unangemeldet erschien der Erzbischof in Begleitung von drei Herren in der Kanzlei. Es entbrannte ein heftigen Streit, da die Würdenträger als Initiatoren der Kampagne

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