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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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archiviert habe ich, nicht gesagt. Wir handeln unter anderem, auch mit Fotokopien und Dokumentenscanns.«
    »Wozu? Lohnt sich, das denn?«
    »Ihr Vater hat viele Jahre, bei keinem Geschäft, zugesetzt. Museen, Institutionen und Forschungseinrichtungen könnten sich, kaum Originale, leisten. Davon abgesehen, dass es ja auch nur eines gibt und die meisten in Privatbesitz, oder Eigentum der Kurie sind. Auch bei Büchern werden mitunter, nur Kapitel oder, wenige Seiten benötigt, also ist eine Fotokopie oder ein Scann, die kostengünstige Alternative.
    Die sind mitunter, schon teuer genug.«
    »Abschließend die Frage, bis wann das, erledigt sein muss?«
    »Wenn alles nach Plan läuft, haben wir neun Monate Zeit.«
    »Wie viel Zeit, braucht der Umzug?«
    »Das öffentliche Material…zwei maximal drei Monate. Der Bestand, aus den Stahlkammern, ich schätze acht Wochen.«
    »Ich werde hier, langsam verrückt! Was für, Stahlkammern?«
    »Passen Sie auf, Herr Tacht. Das Beste ist ich zeige Ihnen das Labyrinth, hinter und unter dem Gewölbe. Dann können Sie sich selbst, ein Bild machen.«
    »Nun gut. Also drei und zwei sind fünf Monate, plus mögliche Verzögerungen und Unvorhergesehenes, ein halbes Jahr.«
    »Das kommt etwa hin.«
    »Gut, ich habe erst einmal, einen weiteren Einblick, bekommen. Könnten wir, wie abgesprochen, verbleiben?«
    »Wenn Sie, so zu ihrem Wort stehen, wie Ihr Vater, ist alles OK. Es war gut, sie kennenzulernen, wenn die Umstände auch, nicht angenehm waren. Ich bring Sie, noch hinaus.«
    »Herzlichen Dank, für Ihre Gastfreundschaft und das Gespräch. Ich freue mich auf eine weitere, Zusammenarbeit.«
    »Dann werden Sie, die Geschäfte, weiterführen?«
    »Was ich bisher so gesehen und gehört habe, bleibt mir wohl, kaum eine andere Wahl. Doch ich will, keine voreiligen, Schlüsse ziehen.«
    »Hier ist, meine Karte. Außerdem hat Jack, meine Nummer.«
    In was war er, hier hineingeraten?
    Sein tot geglaubter Vater, baut in relativ kurzer Zeit, aus dem Nichts, ein kleines Kunsthandelsimperium auf. Mutter wusste davon. Nur er, hatte keine Ahnung. Auch wenn ihn, das ganze Drumherum nervte, war Ivo stolz, auf seine Eltern.
    Er überdachte noch einmal, was er, in den letzten Stunden, gehört hatte. Eigentlich müsste er jetzt, mit dem Major, reden. Ivo nahm sein Handy und suchte, die Nummer.
    »Oh, Ivo so spät noch. Was…?«
    »Hallo, Entschuldigung. Ich weiß, es ist spät, doch ich komme gerade, von David Blackhouse.«
    »Oh, wirklich…. ?«
    »Ich glaube Sie müssen mir, da einige Sachen erklären. Können wir unser Mittagessen, auf morgen, vorverlegen?«
    Am anderen Ende der Leitung, trat einen Moment, Ruhe ein.
    »Was halten Sie, von einem Frühstück, um 07.30 Uhr, bei mir.
    Ich lasse Sie, um 07.00 Uhr, abholen. Oder ist es, zu früh?«
    »Nein, das passt ausgezeichnet. Ich bedanke mich. Dann bis morgen. Gute Nacht«
    »Thank you. Gute Nacht.

Kapitel 11
    Das war also, die Residenz, von Jack McMahon. Er war, beeindruckt. Die Beschreibung, in Vaters Notizen, war sehr präzise. Lange konnte er, jedoch nicht staunen. Eine junge Frau kam aus dem großen Portal und rief ihm zu, er möge, herein kommen. Verwundert über die burschikose Art, der Einladung, betrat er das Haus. Sie wies lachend auf eine geöffnete Tür, hinter der sich das Esszimmer befand und lief eine große Freitreppe, zur oberen Etage, hinauf.
    Was war, denn das? Angestellte, oder nun ja?
    Der Major stand plötzlich, mitten in der großen Halle. In Jeans, T-Shirt und Turnschuhen, sah er, ganz anders aus.
    Wieder fragte sich Ivo, wie alt mochte er sein?
    »Oh, Sie sind schon hier. Guten Morgen.«
    »Ihre, äh Angestellte…«
    »Amalie, meine Nichte, hat Sie also, hereingelassen? Gut, dann können wir, Platz nehmen.«
    »Ich wusste nicht, dass es, Ihre Nichte ist.«
    »Machen Sie sich nichts draus, wenn Amalie so gut drauf ist, ist sie außer Rand und Band. Es ist aber schmeichelhaft wenn Sie, einem alten Knochen wie mir noch, ein solch junges Ding, zutrauen. Setzen Sie sich und greifen, Sie zu. Bitte zu meiner Linken, rechts ist der Platz Ihres Vaters.«
    Es war ein ovaler Tisch, der sehr hübsch, gedeckt war.
    »Mr. McMahon, fehlt etwas? Soll ich, noch etwas, bringen?«
    »Nein, danke es ist alles, in Ordnung. Wenn wirklich etwas fehlt kenne ich mich, ja in meiner Küche, auch aus.«
    »Dann bin ich, beruhigt. Ich gehe dann. Auf Wiedersehen.«
    »Besten Dank, bis heute Abend.«
    Der Major war, ein aufmerksamer Gastgeber. Aus der

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