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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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vorsichtig.«
    »Komm, lass uns gehen, Snoopy.«
    Ivo konnte sich, ein Grinsen, nicht verkneifen.
    »Reitze nie ein schwaches Weib, denn es könnte dir, ins Ohr beißen.«
    »Shakespeare?«
    »Nein. Snoopy wenn sie, wütend ist.«
    »Ich finde Snoopy, voll süß.«
    »Ich auch. Aber nur bis ich, zwölf oder dreizehn war und nicht unbedingt, von meinem Cousin, so genannt wurde.«
    Jetzt fletschte sie regelrecht, ihre weißen, ebenmäßigen Zähne und lief los. Ohne jeden Zwischenfall, erreichten sie, Jacks Residenz. Das Tor war zu und Amalie musste erst ,den neuen Code erfragen. Jack hatte, alle Zugänge, sofort neu gesichert. Ivo bemerkte Kameras, die sie surrend verfolgten. Bei jedem Schritt gingen, durch Bewegung aktivierte, Lampen an. Vor dem Haus stand, ein schwarzer Land Rover.
    »Ach, Genosse Igor, ist schon da.«
    »Der Kotzbrocken? Weil er Russe ist, oder aus Prinzip?«
    »Komm und sieh selbst.«
    Jack und Igor unterhielten sich, in fließendem russisch und Ivo hatte den Eindruck, das es, um ein sehr ernstes Thema, ging. Solange die Männer, miteinander sprachen, hielt er sich, abseits. Jack winkte ihn, heran. Er machte die Männer, miteinander bekannt. Igor war etwa, zehn Jahre älter als er. Sportlich, trainiert und braun gebrannt. Freundlich lächelnd, begrüßten sie sich, per Handschlag. Noch mit den Gedanken, beim vorherigen Gespräch, redete der Russe weiter, in seiner Muttersprache. Obwohl er diese Sprache einmal gelernt hatte, stellte Ivo fest, dass er nichts verstand.
    »Entschuldigung, die Heimatgefühle, hatten mich übermannt. Mr. McMahon und Raven, sind manchmal so nett, mit mir, in meiner Muttersprache, zu reden. Da ist das Heimweh dann, wie weggeblasen.«
    »Übertreibe nicht schon wieder. Wann warst du, das letzte Mal, in Russland?«
    »Mein Herz fliegt immer, über die weiten Steppen Russlands. Meine geschundene Seele lechzt nach, der Unendlichkeit, Sibiriens.«
    »Igor hat wieder, an Dostorjewski, geschnüffelt.« Kam als Amalies Kommentar, aus dem Hintergrund.
    »Ich grüße, die weiße Perle des Mittelmeers, die wildeste Blüte Schottlands.«
    »Verstehst du jetzt, warum ich so bin, Mr. Tacht?«
    Die letzten Worte, besonders betonend.
    »Hört auf. Wir haben wichtigeres, zu klären«, schaltete sich, McMahon schlichtend ein.
    »Igor fährt sofort, nach Mdina und kontrolliert Tamaras Wohnung, sowie alle Zugänge zur Fortress. Ich würde sagen, Sie fahren mit. Da bekommen Sie einen ersten Eindruck, von dem was Sie erwartet. Igor weiß Bescheid, was wo ist. Ach, noch etwas. Igor ist bewaffnet. Er hat, einen Waffenschein. Leider habe ich es versäumt, Ihre Lizenz, zu aktivieren. Ich hole es, morgen nach. Dann sind Sie auch befugt, eine Waffe zu tragen. Viel Glück.«
    »Ich komme, auch mit.«
    »Amalie, das ist kein Pfadfindertreffen, du bleibst hier.«
    »Aber Ivo, darf.«
    »Er ist, der Chef. Vergiss das, nie.«
    Das saß, dachte Ivo, bei sich.
    Mit aufgeblendeten Scheinwerfern, rollten sie langsam, die Magazinstreet entlang. Nichts war, in irgend einer Form, auffällig. Ivo wunderte sich, dass die ganze Front, an der sie entlangfuhren, im gleichen Farbton, neu gestrichen war.
    Vielleicht, der einheitlichen Ansicht, wegen.
    »Sagen Sie Igor, welches Haus ist es denn.«
    »Das hier.«
    Er zeigte, mit einer Handbewegung, die Straße entlang.
    »Das ist kein Haus, das ist, ein ganzes Wohnviertel.«
    »Das scheint, nur so. Wir sind da.«
    Gemeinsam kontrollierten sie, Schloss für Schloss. Alles schien, in Ordnung. Tamara von Dachfels bewohnte, den Seitenflügel, mit einem separaten Eingang. Auch hier keine Hinweise, auf unberechtigtes Eindringen. Der Major hörte sich alles an und schien beruhigt. Amalie hatte sie schon, vor dem Portal, auf und ab laufend, erwartet und lief auch jetzt, unruhig hin und her. Inzwischen waren, Tamaras Handy und Laptop, sichergestellt. Zwei flinke Jugendliche hatten die Sachen, aus dem verunglückten Cabrio, geklaut. Danach waren sie, mit ihrem Moped, hinaus ins Ödland, von Manikata, gefahren und hatten dort versucht, die gestohlenen Sachen, gangbar zu machen.
    »Luka hat alles, sichergestellt und überprüft, ob die Passwörter, noch sicher sind. Die Diebe hat Simon, bei ihren Eltern, abgeliefert. Wir haben Auto, Handy und Laptop, doch keine Tamara«, rekapitulierte der Major.
    »Amalie, du nervst mich. Wenn du was tun willst, rufe die Hospitäler und Krankenhäuser an. Frage nach, ob Tamara eingeliefert wurde. Die Polizei hat, das Cabrio, verlassen vorgefunden

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