Amas Mdina
und Unfallzeugen gab es, angeblich nicht.«
Vor morgen Früh, war es unmöglich, bei Behörden anzufragen. Igor sollte noch einmal, in Mdina, alles kontrollieren und man verabredete sich, für den nächsten Tag. Amalie kam ins Zimmer und war, sehr nervös.
»Ich hab alles, abtelefoniert. Keine Frau, auf die Tamaras Beschreibung, passen würde.«
Ivo hatte die ganze Zeit eine Idee, die ihn, nicht loslies.
»Ihr habt doch erzählt, dass Tamara von Dachfels, als Nonne, im Benediktinerkloster, war? Die haben doch bestimmt, eine eigene Krankenstation. Habt ihr da, schon angerufen?«
Amalie stürmte nach draußen und kam mit einem, starken Buch, zurück. Es war in schwarzes Leder gebunden und auf der Vorderseite, prangte ein geprägter, goldener Phönix.
»Jack hier ist, dein Buch. Da kannst du, den Abt, direkt anrufen. Der Pförtner erteilt, sicher keine Auskunft.«
Nach einem kurzen Telefongespräch, mit Bruder Fillipo dem Klostervorsteher, hatte sich die Lage entspannt. Tamara wurde, von einem Krankenwagen, in das Kloster gebracht. In ihrem Auto lag ein Notfallpass, wo extra vermerkt war, dass sie nur, in das Hospital des Klosters, einzuliefern ist. Ihr geht es gut. Man hat ihr, Beruhigungsmittel, gegeben. Sie schläft, jetzt. Morgen wird sie, eingehend untersucht und wir können sie besuchen.«
»Ivo, Kompliment. Ich hätte, bloß selbst, darauf kommen müssen. Aber egal. Hauptsache Tamara, ist wieder da.«
»Ich bin, am Ende. Würden Sie bitte, den Fahrer anrufen, ich möchte ins Hotel. Eines, wäre da noch. Wir haben heute, eine Diebesbande, vor der Peter und Paul Kathedrale, in Mdina, beobachtet. Könnten Sie bitte, den Autobesitzer, ermitteln lassen? Amalie hat, die Nummer, aufgeschrieben.«
»Sie brauchen den Fahrer, nicht anzurufen. Ich fahre Sie selbstverständlich, in Ihr Hotel.«
»Wenn es keine Umstände macht, Igor, wäre ich Ihnen, sehr dankbar. Allen, eine gute Nacht.«
»Ruf mich morgen an, ja.«
»Machst du, dann Frühstück?«
»Wir werden, sehen.«
»Ja morgen Früh. Ich hab, auswärts zu tun. Kommen Sie einfach her, hier sind noch die DVD´s und Amalie, ist ja auch da.«
Kapitel 14
Er hatte sich in eine schwach beleuchtete Ecke, des Raumes, zurückgezogen. Menschen und grelles Licht, mied Ivo bewusst. Obwohl der Tag angenehm war, fühlte er sich ausgepowert.
Die ungewohnte Hitze und die ständige nervliche Anspannung, waren Dinge, an die er sich erst gewöhnen musste. An der Rezeption lag eine Nachricht, doch er winkte müde ab. Von der hinteren Terrasse klang, gedämpfte Musik, herauf. Er wollte noch, Sachen für morgen, packen. Etwas stimmte, an dem Schrank nicht. Der Klebestreifen, den er als Kontrolle angebracht hatte, hing lose, an der Tür, herunter. Bei den anderen versteckten Marken, verhielt es sich, ebenso. Ivo stutze. Er rief die Rezeption an, um zu erfahren, wann sein Zimmer gereinigt wurde. Als er das Hotel verließ und die Klebestreifen angebracht hatte, war sein Zimmer fertig. Also war jemand, danach hier. Die Müdigkeit, war schlagartig, wie weggeblasen. Erst Tamara von Dachfels und nun wird bei ihm eingebrochen, doch scheinbar nichts gestohlen. Fotoapparat und Warkman, waren die einzigen Wertgegenstände, außerhalb des Safes. Alles da. Vorsichtig öffnete er die Schranktür, um nach dem Safe zu schauen. Äußerlich war nichts, zu sehen. Ivo rief den Major an und berichtete ihm, von seiner Entdeckung. Er nahm es gelassen und bat ihn nichts mehr anzufassen und nicht darüber zu sprechen. In Kürze würde jemand kommen und sich darum kümmern. Seine Marotte, hatte sich, wieder einmal, bewährt. Nachdem sich der Mann, die Räume angesehen hatte, suchte er, nach Fingerabdrücken und Spuren. Auch Ivos Fingerabdrücke brauchte er, als Vergleich. Zuletzt ging er, zum Safe. Scheinbar hatte hier jemand, vorsichtig hantiert. Die Abdrücke waren, wie gedruckt. Gut strukturiert und nicht, verwischt. Innen war alles wie Ivo es, am Morgen, hineingelegt hatte. Der Mann war fertig und gab Ivo, seine Karte. Er sollte ihn, gegen Mittag, anrufen.
»Mdina, Magazin Street. Dann gehören Sie auch, zur Firma!?«
»Haben Sie etwas, mit unserer Firma, zu tun? Dem Namen nach könnten Sie, mit dem Boss, verwand sein. Ich bin Restaurator und Spurenermittler, für die letzten fünfzehn Jahrhunderte, der Menschheitsgeschichte. Angenehmen Abend, noch.«
Er hatte den Kollegen, nach unten, gebracht. Wieder aufs Zimmer, wollte Ivo nicht. Er schlenderte, durch die Anlage.
Die Pools, von unten
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