Amas Mdina
persönlich bemüht hat?«
»Nein hier liegt, ein Irrtum vor. Nicht der Erzbischof, der Großkanzler, hat Ihren Aufenthalt, ausdrücklich genehmigt. Seine Eminenz hat verfügt dass Sie freien Zugang, zu unseren Einrichtungen, haben. Ebenso wie Ihr, Herr Vater.«
»Da bin ich doch, sehr erstaunt. Ich möchte mich, für dieses Entgegenkommen, recht herzlich bedanken. Mich wundert nur, dass dies alles so schnell….«
»Junger Mann, das Sprichwort »Gottes Mühlen mahlen langsam«, ist im Zeitalter der Kommunikation, auch bei uns, überholt.« Bruder Filipo lächelte, nachsichtig.
»Könnte ich nun bitte Tam….Schwester Luisa sprechen.«
»Bitte folgen Sie mir, ich geleite Sie, zur Krankenstation.«
Die Bezeichnung Krankenstation, war stark untertrieben. Sie befanden sich in einem, sehr gut ausgestattetem Hospital.
»Unser Center steht, allen offen. Daher gibt es, einen zweiten Eingang, von der Südseite her.«
»Entschuldigung, das habe ich, nicht gewusst. Dann hätte ich Sie, nicht extra, bemühen müssen.«
»Es ist keine Mühe, vor allem, weil es ja auch, um Schwester Luisa geht. Ich möchte Ihnen noch, einige Besonderheiten unserer Einrichtung, zeigen. Wir hoffen dass Ihr Vater, unserer Obhut anvertraut wird, sobald er wieder hier ist.
Ich überlasse Sie jetzt unserem Chefarzt und hoffe dass wir uns bald, unter günstigeren Vorzeichen, wiedersehen.«
Der Chefarzt, Ende Dreißig schlank und groß, kam gerade aus einem der Zimmer. Eine Krankenakte, unter dem Arm.
»Hallo, ich bin, Dr. Nelson. Sie kommen, wegen Tamara von Dachfels? Sie kann im Prinzip entlassen werden, muss sich aber noch schonen, da sie eine leichte Gehirnerschütterung hat. Es sah gestern, entschieden problematischer aus. Ein Schock, in Folge des Unfalls, hat uns auf eine falsche Fährte geführt. Mit ein wenige Ruhe, klingt alles, in ein paar Tagen ab. Sie können jetzt, zu ihr. Wir machen später noch einige neurologische Tests um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist. Nach 14.00 Uhr kann sie, abgeholt werden. Sollte es noch Fragen geben, hier ist meine Karte. Sie finden die Patientin, in Zimmer 8.«
Ivo klopfte, zaghaft. Als niemand reagierte, schaute er vorsichtig, hinein. Auf dem Bett lag ausgestreckt eine Frau, mit großen Ohrhörern auf dem Kopf und winkte ihn herein. Sie gab ihm zu verstehen, dass er sich setzten möge und einen Moment warten.
»Guten Morgen, Herr Tacht. Moment bitte, ich tue noch diese Dinger weg. Eine neue Methode, bei Gehirnerschütterungen. Ist aber sehr, angenehm.«
Sie setzte sich zu ihm, an einen kleinen runden Tisch.
»Guten Tag Frau von Dachfels. Ich möchte….«
»Bevor wir uns hier, in Höflichkeiten, verlieren. Ich bin Tamara und lege unter uns, keinen Wert auf Titel und Ränge. Ich hoffe doch, Sie als Kollegen begrüßen zu können, oder ist es gleichzeitig ihr Abschiedsbesuch?«
»Nein. Ich denke, das wir die nächste Zeit… Ich bin Ivo.«
»Das hätten wir, schon mal geklärt. Ich hatte den Eindruck, dass mein Anruf, nicht gerade Freude, bei Ihnen ausgelöste?«
»Dafür möchte ich mich entschuldigen. Es war, das falsche Bein. Und der Major, hatte auch…«
»Zuvor aus dem Nähkästchen, geplaudert. Das hatte ich mir, schon gedacht. Jack ist, ein Kontrollfreak. Ich möchte noch voranstellen, der Tod Ihrer Mutter tut mir heute noch weh. Das mit Ihrem Vater, hat sich so ergeben. Ich habe ihn schon immer, sehr verehrt. Als er dann aber in ein Loch fiel und die Gefahr bestand, er könnte depressiv werden, habe ich all meinen Mut zusammengenommen und ihm gestanden, dass ich mehr als nur Sympathie empfinde.«
»Das ist, Eure Angelegenheit. Wenn ihr glücklich seid, ist das OK. Mutter würde sicher zufrieden lächeln, wenn sie es wüsste. Nun aber zum eigentlichen Grund, meines Besuches. Handelt es sich um einen Unfall, oder war es mehr?«
»Beim Überholen war ich wahrscheinlich, im toten Winkel des LKW. Er scherte aus und quetschte mich an die Leitplanken. Die Airbags sind aufgegangen und ich bin hier aufgewacht. Ich glaube es war, nur ein Unfall.«
»Die Polizei fand keine Zeugen und hatte das Auto, verwahrt. Laptop und Handy wurden gestohlen, sind aber wieder da und dein Auto, ist jetzt in der Werkstatt, zum Herrichten.«
»Perfekt. Das liebe ich so, an Major Jack. Er hat immer, alles im Griff. Sieht das Auto, schlimm aus?«
»Ich weiß nicht. Die Rede war, von Beulen und Kratzern.«
»Den habe ich mir erst, zum Geburtstag, geleistet. Der war nicht, ganz billig.«
»Was ist aber
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