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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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zustimme, welche Garantie habe ich, dass Sie sich an die Zusagen halten?«
    »Keine, nur unser Wort.«
    »Ja, dann kann ich nicht…«
    »OK. Ivo, lassen Sie uns zum »Express« aufbrechen. Der Chefredakteur wartet, bestimmt schon, ungeduldig .«
    Demoralisiert und mit den Zähnen knirschend unterschrieb er.
    »Einen schönen Gruß, an Ihre Frau Gemahlin. Hat sie noch, das entzückende Muttermal, unter der linken Brust.«
    Jetzt war der, sonst so, arrogante Botschafter am Ende.
    »Woher wussten Sie das, von seiner Frau, eigentlich?«
    »Das hat mir, mein Masseur erzählt. Die Frau, ist ein rechter Drachen. Als sie ihn geärgert hatte ließ er die Anspielung fallen, dass das Schönste an ihr, das Mal unter ihrer Brust ist. Das muss unser Freund, aber nicht wissen.

Kapitel 16
    In der Küche klapperte Geschirr und Tamara brachte ein Tablett mit Tee und Keksen. Die beiden Männer hatten es sich, im Wohnzimmer, gemütlich gemacht. Alte Stiche, Aquarelle, sowie Familienfotos auf einem Regal, schmückten den Raum. Außer einer uralten Bibel und ein paar Romanen, die auf einem Bord standen, konnte er keine Bücher oder Unterlagen entdecken. Er hatte eigentlich, wie bei Jack, mehr Chaos und Arbeitsatmosphäre erwartet. Es lag sicher daran dass sie jederzeit, in der Firma, arbeiten konnte.
    »Entschuldigt ich war nicht, auf Besuch, eingestellt.«
    »Wir wollten dich auch nicht überfallen, die neuesten Entwicklungen werden dich aber interessieren. Ich bin sehr froh dass ihr, scheinbar gut, miteinander auskommt. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich da, so meine Bedenken.«
    »Aber Jack, wer wird denn so negativ denken?«
    »Tamara du weißt es ist mitunter, etwas schwierig mit dir. Vor allem in dieser, von Männern dominierten, Branche.«
    »Lass gut sein. Nun erzähl mal was so wichtig ist dass du, mal wieder, auf einen Tee vorbeikommst.«
    Der Major berichtete von dem Treffen, mit dem Botschafter und wie sie durch Zufall auf das Komplott gestoßen waren.
    »Da bin ich ja noch einmal, glimpflich davongekommen. In aller Bescheidenheit, glaube ich schon, dass so ein kleiner BMW, eine angemessene Wiedergutmachung ist.«
    »Es war leider Eile geboten so dass ich zuvor, nicht noch einmal, mit dir sprechen konnte. Doch wenn ich deiner Mimik glaube bist du, mit den Ergebnissen, zufrieden.«
    »Die Ganoven hatten also Angst, dass Raven ihnen auf die Schliche gekommen war und mir davon erzählt hätte. Da hatte ich Glück dass sie mich nicht, in Marokko, erwischt haben.«
    »Dazu hat ihnen, die Zeit gefehlt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Schutzengel Ihr doch habt. Da bleiben für uns, nicht viele übrig.«
    Im weiteren Gespräch erzählte sie von ihren Eindrücken die sie, bei den Besuchen, von seinem Vater hatte. Es schien ihm wirklich sehr gut zu gehen, nur dass er im Koma lag.
    »Wir sollten noch besprechen, wie es nun weitergeht. Wenn Ivo alle Zusammenhänge kennt, muss er sich entscheiden was wird. Wir treffen alle Vorbereitungen, für einen nahtlosen Führungswechsel. Da ich davon ausgehe dass er die Firma weiterführt, sollte er in das Landhaus in Mellieha ziehen. Es ist kein Zustand, im Hotel, aus den Koffern zu leben.«
    »Sorry, für die Unterbrechung. Ich habe vergessen zu sagen, dass ich das Hotel gewechselt habe. Ich wohne jetzt, im »Moreda«, in Bugibba.« Beide schauten sich, erstaunt an.
    »Hatte das bisherige Domizil, nicht genug Komfort?«
    Nun kam Ivo nicht umhin, alles zu erzählen. Die allgemeine Erheiterung, hatte er ja, schon einmal erlebt.
    »In Zukunft sollten Sie sich, Ihre Bekanntschaften, genauer anschauen. Dieses Mal, ist es, noch lustig ausgegangen.«
    »So lustig fand ich das zwar nicht, doch es stimmt schon.«
    »Du solltest eventuell, umbuchen. Wenn du in das Haus nach Mellieha ziehst, kannst du dort in der Nähe wohnen und so die Renovierungsarbeiten kontrollieren.«
    »Tamara, das ist, eine gute Idee. Ich sage im Büro Bescheid sie sollen sich, um ein geeignetes Hotel, kümmern.«
    »Wo wohnt eigentlich, mein Vater?«
    »Conny bewohnt, den Nordostflügel der Magazinstreet. Es ist ein, abgeschlossenes Mehrzimmerapartment. In den nächsten Tagen zeige ich Ihnen, sein Reich. Eigentlich könntest du, das übernehmen. Tamara wird Ihnen, die Fortress, zeigen. Es ist eine der Errungenschaften, auf die Conny, sehr stolz ist. Wie ich finde, mit Recht.«
    »Noch eine Frage. Was ist das Landhaus, in Mellieha?«
    »Das Landhaus war, als Gästehaus, gedacht. Als aber die Magazinstreet, immer umfangreicher,

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