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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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vor Ort wird etwa X + 26 erfolgen. Alles Weitere, klären wir vor Ort. Wünschen wir uns, Mast - und Schottbruch.«
    »Ich hoffe, dass alles klappt.«
    »Junger Freund. Diese Aktion hat einer der besten Strategen, dieses Jahrhunderts geplant. Glauben Sie mir, das wäre die Erste die schief geht.«
    »Und dieser Stratege sind Sie?«
    »Oh, zu viel der Ehre. Er steht oder sitzt neben Ihnen.
    Es ist Jack. Aber verraten Sie mich nicht, er ist immer so bescheiden. Bis später.«
    »Warum sagen Sie mir nicht, dass Sie hinter dieser ganzen Aktion stehen.«
    »Weil es nicht so ist. Ich bin nur, der Planer. Die Idee hatte Jean. Ich habe auch erst jetzt erfahren, dass sein Raketenboot fertig ist und funktioniert.«
    »Ihr seid mir eine komische Truppe. Jeder ein Ass auf seinem Gebiet und Marotten, wie alte Jungfern.«
    »Was bedeutet, »Marotten, wie alte Jungfern«?«
    »Ach das ist nur so, eine Redewendung.«
    »Ich habe eine Bitte.« Ivo schob einen Zettel herüber.
    »Würden Sie diesen Herren checken? Ich möchte alles, aber auch alles über ihn wissen.«
    »Das ist kein Problem. Bis wann brauchst du das Dossier. Das hat ein paar Tage Zeit.«
    »Wird erledigt. Ich finde immer mehr Gefallen, an der Zusammenarbeit mit dir. Du fasst manche Sachen an, als hättest du nie etwas anderes gemacht.«
    »Man tut, was man kann. Übrigens, ich werde bleiben.«
    »Ich weiß. Amalie hat es mir gestern, am Telefon erzählt. Ich habe es zwar nicht anderes erwartet, doch trotzdem, Willkommen im Team.«
    »Also haben Sie, die Nacht durchgemacht.«
    »Glaubst du, so eine Aktion, lässt sich in zehn Minuten planen. Ich bin Perfektionist. Meine Quote liegt, bei 100%. Das soll nach Möglichkeit, auch so bleiben. Wie klappt die Zusammenarbeit mit Tamara?«
    »Ganz gut. Sie ist, eine beeindruckende Frau.«
    »Ja, da stimme ich dir zu. Was ist das eigentlich, mit dem Peugeot. Tamara verkauft ihn Amalie.«
    »Wohl mehr symbolisch.« Ivo erzählte von dem Deal.
    »Sie ist in ihrem Herzen, noch immer, die gütige Schwester Luisa.«
    »Aber auch nur, im Herzen.«
    »Wie ist denn das gemeint?«
    »Ich habe sie gestern, mit den Mitarbeitern erlebt. Hut ab.«
    »Tamara versteht sich, durchzusetzen. Sie erkennt aber auch, Autorität an.«
    »Da kommt ja noch einiges, auf mich zu.«
    »Das halte ich, für unwahrscheinlich. Du hast, eine höhere Bewußtseinsebene. Das bedeutet für sie, du bist der Alphatyp. Das Verhältnis zu Conny ist meiner Ansicht nach, auch mehr auf spiritueller als auf körperlicher Ebene. Wobei sich nichts, gegenseitig ausschließt. Sie findet ihre Befriedigung, vorrangig im geistigen Erleben. Der Grund dafür ist, in ihrer Vergangenheit zu suchen. Sie hat immer danach gestrebt, eine geistige Überlegenheit zu erreichen und diese auch zu repräsentieren. Wenn sie einen geistigen Triumph erzielt, schüttet ihr Gehirn so viele Glückshormone aus, dass sie davon über lange Zeiträume zehren kann. Sie ist, ein Phänomen.«
    »Sie hat ihre Tracht, nie abgelegt. Nur ihr Geist wollte frei sein, ihr Körper war es auf seine Weise bereits.«
    »Das hast du gut ausgedrückt. Ihr hattet mir die Autonummer dieser Taschendiebe gegeben. Zugelassen ist das Fahrzeug auf »Surf – and Dive Academy« in Mellieha Bay. Eigentümer ist ein Stefan Sillmar, ein Deutscher. Die Firma hatte einen alten Marinebunker gemietet, der ausbrannte. Danach war, Sillmar verschwunden. Jetzt wird es interessant. Für das Auto, wurden weiter Steuern und Versicherung bezahlt und die Jahreslizenz für die Firma auch. Weil keine Steuern kamen und die Firma auch nicht stillgelegt war, wollte das Gewerberessort die Firma aus dem Register nehmen. Plötzlich tauchte dieser Sillmar auf und zahlte eine Pauschalsteuer im Voraus. Die Sache stinkt, gewaltig.«
    Erwartungsvoll hatten sich viele Zuschauer eingefunden, um im alten Amphitheater, die Premiere des Theaterstückes zu erleben. Es war die Gelegenheit, gesehen zu werden. Die Zuschauer feierten die jungen Künstler und es war eine gelungene Premiere. Auch wenn es nur eine mittlere Rolle war, Amalie hatte überzeugend die hinterhältige Nichte gegeben. Mit einem Glas Sekt und belegten Brötchen, stieg anschließend die Premierenfeier. Ivo merkte wie in ihm allmählich, Unruhe aufstieg. Keine zwanzig Stunden mehr und er würde seinen Vater, nach so vielen Jahren wiedersehen.
    »Kommst du mit oder leistest du, Amalie noch Gesellschaft?«
    »Ich bin zu aufgeregt, um jetzt ins Hotel zu gehen.«
    »Versuch wenigstens, ein paar

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