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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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kommst du den her und wie bist du hier hereingekommen?«
    »Ich habe den Schlüssel von Jack bekommen.«
    »Einfach so?«
    »Fast. Er braucht auf zwei Dokumenten noch Unterschriften.«
    »Und da stehst du, so zeitig auf?« Er war aufgestanden.
    »Lieber Ivo. Ich habe ein ordentliches Arbeitsverhältnis, auf Zeit. Mein Chef legt Wert, auf pünktliches Erscheinen.«
    »Ah, ja Arbeitsverhältnis. Was gibt es, da Neues.«
    »Die Sache ist etwas schwierig. Man hat die gute Finanzlage der Firma, großzügig für eigene Zwecke genutzt. Es ist kein eindeutiger Betrug, oder gar Bereicherung, nachzuweisen. Die Rechnungen, für diverse Leistungen, sind innerhalb weniger Monate explodiert, nachdem Handwerker ausgetauscht wurden.«
    »Und diese Handwerker, sind Verwandte?!«
    »So ist es.«
    »Liste alles auf und mach dazu ein paar Vorschläge, wie wir das wieder in den Griff bekommen. Mache es aber so, dass die Damen im Büro es mitbekommen.« Amalie schaute ungläubig.
    »Was hat es denn dann, noch für einen Effekt?«
    »Wenn unser Verdacht stimmt werden die Rechnungen, bei den nächsten Aufträgen, deutlich niedriger ausfallen.«
    Ein breites Grinsen, lief über ihr Gesicht.
    »Du magst kein Finanzfuzi sein, doch wie der Hase läuft weißt du.«
    »Denkst du bei, uns ging das anders?«
    Als sie gemeinsam ins Büro kamen, wurden sofort die Köpfe zusammengesteckt. Das ist scheinbar, überall so. Ivo nahm  sich, den notwendigen Kleinkram vor. Tamara war im Center und Amalie brachte die unterschriebenen Dokumente zu Jack. Er hatte etwas Zeit. Noch immer beschäftigte ihn das Kellerlabor. Mit den unterschiedlichsten Suchbegriffen, bemühte er sich, Dateien oder Dokumente zu den Themen, Medizin, Pflanzen oder Homöopathie, zu finden. Draußen hörte er Tamara. Die Idee, sie zu der Entdeckung zu befragen, lies er fallen. Ein kurzes Klopfen und sie stand im Zimmer.
    »Mischa bewegt sich und redet. Man versteht zwar kein Wort, doch Paul sagt, die Vitalwerte, sind noch besser geworden.«
    »Das ist eine, wirklich gute Nachricht.«
    »Das glaube ich auch.«
    »Es war das Richtige, ihn da rauszuholen.«
    »Ich glaube dass du ihn damit, wirklich gerettet hast.«
    »Ihr wart ja auch nicht untätig.«
    Tamara musste mit Hans zwei neue Einsätze vorbereiten und eine Crew kam zurück. Die Auktionshäuser waren, für die Versteigerungsobjekte, gerüstet. Ende der Woche gingen, die ersten Lieferungen raus. Es schien als seien momentan, wenige gute Stücke auf dem Markt. Ansonsten wäre man nicht so zugänglich gewesen, für kurzfristige Einsendungen. Das bedeutete, Gas geben.
    »Übrigens musst du noch, in die Fotoabteilung.«
    »Was soll ich da?«
    »Passbilder machen lassen.«
    »Für meinen Dienstausweis?«
    »Nein, für deinen Diplomatenpass. Der Vatikan hat schon nachgefragt, wo die Unterlagen bleiben.«
    »Sind die immer so schnell?«
    »Wenn sie etwas davon haben, immer.«
    »Können wir die Fortress, mit zwei Schichten besetzen?«
    »Das muss ich durchrechnen. Es hängt davon ab, wer von den Leuten zur Zeit verfügbar ist. Ein Team fliegt morgen nach St. Petersburg und eins nach Sri Lanka. Ich habe dir, einen Aktenkoffer aus dem Magazin geholt. Du kannst nicht immer, mit Umhängetasche, wie ein Touri herumlaufen.«
    Die Transporter waren beladen und rollten die schmale Straße hinunter. David Blackhouse stand, mit Ivo, vor dem Laden und schaute zufrieden der kleinen Karawane nach.
    »Ich weise jetzt noch die Leute ein, was zu verpacken ist und dann können wir uns dem Kontobuch zuwenden.«
    Ivo hatte sich notgedrungen an die Übelkeit gewöhnt, die ihn im Gewölbe befiel. Es war aber ein Zeichen, dass die Ursache noch immer da war. Obwohl er eine gewisse Aura erfasste, hatte er doch keine Vision oder Wahrnehmung. Diese vererbte Begabung hatte es schon in sich.

Kapitel 24
    Behutsam strich David, über den abgewetzten Ledereinband.
    »Es ist wie ein alter Freund. Mein halbes Leben, ist hier aufgelistet.«
    »Können Sie das wirklich lesen?«
    »Alles, sicher nicht. Manches kann ich, bestimmt zuordnen.«
    Einen Teil der Eintragungen, konnte David tatsächlich, mit Käufen und Transaktionen belegen. Ivo erkannte, das Prinzip. Er war erstaunt, welche Summen bewegt wurden. War sein Vater tatsächlich ein so guter Geschäftsmann oder hatte er nur unendlich Glück. Vorsichtig fühlte Ivo vor ob David etwas, über medizinische Interessen seines Vaters, wüsste. Er erfuhr, dass er sich mit Rezepturen und Heilpraktiken der Templer und Ägypter

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