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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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passierte.
    »Sag mir endlich, was mit dir los ist. Erspare mir, du weißt es nicht. Als ich zur Tür hereinkam, hat mich deine Aura regelrecht ausgesaugt. Ich wette du weißt jetzt mehr, über mich, als ich selbst. Du bist…..«
    »Tamara hör auf. Ich hatte wahnsinnige Visionen, frag aber nicht wieso.«
    Er ging zurück, zu seinem Vater. Die Monitore hatten, alles aufgezeichnet. Wieder waren die Werte explodiert. Vorsichtig schaute die junge Schwester, ins Zimmer.
    »Ich habe Dr. Nelson informiert. Er ist unterwegs. Schwester Luisa, ist das die Vorstufe der Apokalypse?«
    »Keine Angst Schwester Sophia, das kann man alles erklären. Diese beiden Herren sind so etwas wie lebende Mystiker, wie es sie früher schon gegeben hat. Erzählen Sie nichts davon, dann lachen die anderen Schwestern auch nicht. Denn das eben Geschehene, glaubt Ihnen vermutlich niemand.«
    »Da haben Sie Recht, Schwester Luisa. Geht es wieder?«
    »Danke, es ist alles in Ordnung. Ich hätte gern, ein Glas Wasser.«
    »Vater und Sohn einzeln, seid ihr echt tolle Typen. Tretet ihr gemeinsam auf, könnte man denken die Hölle hat Ausgang. Hätte Schwester Sophia nicht deine Hand von der deines Vaters gerissen, ich weiß nicht ob ich dann noch leben würde. Selbst wenn, wäre ich vermutlich wahnsinnig. Dann könntest du mich mittwochs, im Rollstuhl, durch den Park, der Geschlossenen, schieben.«
    »Du glaubst, wir haben gemeinsam…? Aber ist das möglich?«
    »Lass uns erst einmal das Gespräch mit Dr. Nelson überstehen und dann gehen wir zu mir. Ich mach uns was zu essen und du erzählst mir was du gesehen hast als du in meinem Kopf warst. Du bist entweder ein Schwindler oder ein enorm, hochgradig begabter Seher. Beides ist gefährlich.«
    Wenn sie gemeinsam diese Visionen heraufbeschworen hatten, müssten sie das auch wiederholen können. Schwester Sophia hatte, Dr. Nelson, lauter wirres Zeug erzählt aus dem er nicht schlau wurde. Als er die Daten seines Patienten sah erkannte er die Zusammenhänge noch nicht, verstand aber die Panikattacke der Schwester.
    »Es gibt nur zwei Möglichkeiten. für die Reaktionen. Freude oder Angst. Ich nehme an es ist die Freude, über Ihre Anwesenheit. Wenn wir genaueres herausfinden könnten wäre es ein Ansatzpunkt, um Mr. Tacht gezielt zurückzuholen.« Nun lies er sich, den gesamten Hergang noch einmal schildern.
    »Gleich morgen werde ich mit einigen Neurologen reden, die diese abnormen Hirnaktivitäten besser interpretieren können als ich. Sie haben Schwester Sophia, in Angst und Schrecken versetzt. Ich werde in Zukunft auf erfahrenere Kräfte, zurückgreifen müssen. Wenn in einer solch heiklen Situation Fehler gemacht werden, kann das schwerwiegende Folgen haben. Sind Sie wieder bei Kräften, Schwester Luisa?«
    »Danke, es war nur ein Schwächeanfall.«
    Dr. Nelson war schon wieder so in seine Arbeit vertieft, dass er die Anwesenden nicht mehr bemerkte. Leise verließen sie, das Zimmer. Jeder hatte noch, Arbeit zu erledigen.
    So richtig wohl war Ivo nicht, als er bei Tamara klingelte. Sie stand in der Küche und hantierte mit Utensilien.
    »Ja nun, da bin ich.«
    »Gut. Du bist auch nicht zu übersehen. Das Essen dauert noch, etwa 20 Minuten.«
    »Könnte ich am Computer…?«
    »Ja, klar, die Schiebetür rechts im Wohnzimmer.«
    Vorsichtig öffnete er sie und späte hinein. Bücher über Bücher, Schriftrollen und statt Tapete, Poster. Darauf alte Schriften und großformatige Fotos besonderer Artefakte. Das war also, Tamaras Studierstübchen. Direkt neben dem Fenster hingen Diplome und Urkunden. Auf der anderen Seite, Fotos ihrer Familie und Aufnahmen von Grabungen und Expeditionen, an denen sie teilgenommen hatte. Zum ersten Mal, sah er sie, in Schwesterntracht. Amalie traf es als sie Tamara, als graue Maus beschrieb. Er trat näher, um besser zu sehen.
    »Das ist mein Leben, im Zeitraffer.«
    »Es scheint bisher ganz interessant, gewesen zu sein.«
    »Das scheint nur so. Suchst du spezielle Dateien.«
    »Eigentlich wollte ich mehr, über das gemeinsame Interesse, an medizinischen Problemen erfahren.«
    »Da bist du bei mir eigentlich, an der falschen Adresse.«
    Ivo drehte sich, zu ihr um.
    »Prinzessinnen dürfen nicht lügen. Vergiss nicht, ich kann tiefer sehen.« Sie spielte nervös mit ihren Fingern.
    »Du bluffst, nichts hast du gesehen, gar nichts«, drehte sich um und verschwand in die Küche.
    Das Essen war köstlich und es hatte Burgfrieden geherrscht. Dazu ein maltesischer Landwein. Als

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