Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Andy und Ryan

Andy und Ryan

Titel: Andy und Ryan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
Vom Netzwerk:
tragen.‹‹
    ››Ich habe diese Information notiert. Ab sofort laufe ich den ganzen Tag nur noch im Smoking rum.‹‹
    ››Aber bitte ohne Fliege.‹‹ Ryan begann leise zu lachen und sein heißer Atem kitzelte über meine Haut.
    ››Auch diese Information habe ich gespeichert.‹‹
    ››Sehr gut. Du machst eine gute Figur als Freund muss ich gestehen.‹‹ Ich wurde in seinen Armen herumgedreht und blickte direkt in zwei glühende braune Augen.
    ››Und du machst auch eine sehr gute Figur als Freundin. Es werden mich alle beneiden.‹‹ Lachend stellte ich mich auf meine Zehenspitzen und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Woraufhin Ryan einen niedlichen Flunsch zog.
    ››Was mehr kriege ich nicht?‹‹
    ››Wir wollen doch nicht dem Brautpaar die Show stehlen.‹‹
    ››Hey, das hab ich gehört.‹‹ Becky sah uns breit grinsend an und streckte uns die Zunge heraus. Lachend schlang Ryan seine Arme noch fester um mich.
    ››Na schön, dann werde ich mich heute benehmen… Für Becky und meinen besten Freund.‹‹
    ››Na herzlichen Dank‹‹, kam es wieder von Becky, welche sich übertrieben lachend vor uns verbeugte.
    ››Du kannst dich glücklich schätzen Schwägerin.‹‹
    ››Welch Ehre, … ich glaube ich brauche erst einmal einen Drink. Kommst du liebster Schwager?‹‹ Lachend löste sich Ryan von mir und drückte mir zum Abschied noch einen kurzen Kuss auf die Stirn. Dann schlenderte er zu Rebecca und diese hackte sich lachend bei ihm unter. Zusammen tänzelten die beiden fröhlich zur Bar und ich sah ihnen grinsend nach, bis mich Clary ablenkte, indem sie mich fragte, wie ich die Haare ihrer Barbie fand.

Das Schmusekätzchen
     
    Ryans Sicht:
     
    ››Oh Shit.‹‹ Mein bester Freund Shane stand - zitternd vor Aufregung - neben mir. Er hatte die Lippen fest aufeinander gepresst und sein Gesicht wirkte bleicher als sonst.
    ››Hey atme tief durch‹‹, riet ich ihm gutmütig und legte meine Hand auf seine Schulter.
    ››Du hast leicht reden‹‹, fauchte mein Freund angesäuert und ich musste mir mein Schmunzeln unterdrücken. Er war sonst schon ziemlich schnell zu reizen und heute ging es besonders leicht. Shane wippte nervös auf seinen Fußballen auf und ab und richtete seine Krawatte bestimmt zum 100. Mal.
    Shane stand schon unter dem großen Hochzeitsbogen und wartete auf seine Verlobte, welche jeden Moment zusammen mit ihrer Mutter ankommen würde. Jake und ich standen neben Shane und versuchten ihn die ganze Zeit durch aufmunternde Worte zu beruhigen, was allerdings nicht sonderlich von Erfolg gekrönt war. Wir beide waren seine Trauzeugen. Maggy hingegen war Beckys Brautjungfer und sie stand in einem schönen lindgrünen Kleid auf der anderen Seite des Hochzeitsbogens. Und Andy saß mit Clary und Toby bei den Gästen. Im Moment sprach sie mit Clary. Sie schienen mit ihrer Barbiepuppe zu spielen und lachten viel. Es war ein schönes Bild und es freute mich das Clary sie schnell ins Herz geschlossen hatte, denn meistens ließ sie keine Fremden an sich heran.
    In dem Moment, als Shane mal wieder leise vor sich hin fluchte, begann die Musik zu spielen. Schlagartig verstummte mein bester Freund und sah mit gebannter Miene zum Ende des langen Ganges. Dort standen nun Rebecca und ihre Mutter, welche sie den Gang entlang führen sollte…
    Rebecca sah einfach traumhaft aus in ihrem weißen prunkvollen Kleid, welches am Ausschnitt mit zierlichen Blütenornamenten verziert war. Ihre gebräunte Haut bildete einen Kontrast zu ihrem schneeweißen Kleid und das ließ sie besonders elegant aussehen. Ihre braune Haarmähne hatte sie zu einer aufwendigen Hochsteckfrisur geformt und einige Strähnen fielen ihr in sanften Wellen ins Gesicht, welches der lange Schleier halb verdeckte.
    Sie war wirklich eine wunderschöne Braut und ich freute mich für meinen besten Freund, dass er die richtige Frau an seiner Seite gefunden hatte. Grinsend sah ich ihn an, doch er bemerkte es gar nicht. Seine gesamte Aufmerksamkeit galt seiner Braut. Shane hatte seine Augen weit aufgerissen und ich sah wie sie vor Freude und auch vor Stolz funkelten. Sein Mund stand leicht offen und er wirkte wie in der Bewegung eingefroren.
    ››Da ist wohl einer sprachlos‹‹, murmelte mir Jake belustigt ins Ohr und ich begann sehr leise zu lachen.
    ››Kein Wunder‹‹, entgegnete ich ihm flüsternd und sah dabei meine Schwägerin, welche gerade den langen Gang entlang schritt und von

Weitere Kostenlose Bücher