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Angel City Love (German Edition)

Angel City Love (German Edition)

Titel: Angel City Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scott Speer
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und wollte protestieren, doch Kris zog ihn aufs Sofa zurück. Mark tat Sylvesters Worte mit einer lapidaren Handbewegung ab.
    Juan schob mit verschlafener Miene einen Servierwagen aus der Küche herein. Es gab heißen Kaffee, Erdnussbuttersandwiches, Kekse und Milch.
    »Danke, Juan«, sagte Kris zu ihm, als sie das Tablett entgegennahm und den nächtlichen Snack auf den Tisch stellte.
    Sylvester zog seinen Notizblock hervor.
    »Es dauert nicht lang. Jackson, könntest du mir bitte erklären, weshalb du so früh von der Party weg bist und wo du dann warst?«
    Jackson sah zu Mark hinüber, der nickte.
    »Ich wollte nur raus, um etwas Luft zu schnappen. Ich bin ein Weilchen den Sunset Strip entlanggefahren und dann hab ich bei einem Diner angehalten. Zwei Beamte sind reingekommen und den Rest kennen Sie ja.«
    »Die beiden gaben an, du hättest dich in einem Hinterzimmer befunden, mit einer Kellnerin.«
    Mark warf Jackson einen fragenden Blick zu.
    »Ja, wir haben uns unterhalten«, meinte Jackson.
    »Das ist alles? Und sonst hast du nichts getan, gehört oder gesehen?«, erkundigte sich Sylvester.
    »Nein, das ist alles.«
    Sylvester beäugte ihn aufmerksam, dann nickte er und klappte seinen Block zu.
    Jackson räusperte sich.
    »Also, erfahre ich jetzt genauer, was los ist?«
    Mark und Kris wechselten einen Blick.
    »Man hat …« Mark unterbrach sich, ehe er neu ansetzte. »Man hat ein Paar abgetrennte Flügel gefunden.«
    Langsam blickte Jackson zu seinem Stiefvater hoch.
    »Wem gehören sie?«, fragte er leise.
    »Das wissen wir noch nicht«, antwortete Sylvester. »Aber die Flügel lagen genau auf dem Stern von Theodore Godson.«
    »Ein Erzengel«, murmelte Jackson, als ihm das Ausmaß des Ganzen bewusst wurde.
    Mark und Sylvester warfen sich einen verstohlenen Blick zu.
    »Du wusstest nichts von der Sache?«, fragte Sylvester.
    »Natürlich nicht!«, rief Mark.
    »Ich frage Jackson, nicht dich«, erwiderte Sylvester ruhig.
    Jackson schüttelte erschüttert den Kopf. »Ich sag die Wahrheit. Ich bin von der Party weg, bin in dieses Diner, und jetzt sitze ich hier.«
    Mark wandte sich an den Detective. »Wir beantworten all diese Fragen aus reiner Höflichkeit, weil nämlich allein der Gedanke, Jackson könnte mit der Sache etwas zu tun haben, absolut lächerlich ist. Ich wollte es schnell über die Bühne bringen, weil es so absurd ist. Aber wenn du mit deiner lächerlichen Befragung weitermachen willst, muss ich dir leider mitteilen, dass wir das nur in Anwesenheit eines Anwalts dulden werden.«
    Sylvester kniff die Augen zusammen. »Gut. Wir werden sehen. Ich hoffe doch sehr, es geht für dich gut aus. Sonst kommen wir zurück und dann sind wir nicht mehr so nett.« Der Detective erhob sich. »Und Jackson? Wenn dir das nächste Mal ein Polizeibeamter erklärt, dass er mit dir reden muss, dann hör bitte auf ihn.« Er wandte sich an Mark. »Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.«
    »Ich begleite dich nach draußen«, sagte Kris.
    Sylvester ging auf die Tür zu. Officer Garcia blieb noch kurz im Wohnzimmer stehen und grinste Jackson linkisch an.
    »Entschuldige bitte, Jackson, äh, denkst du, ich könnte vielleicht ein Autogramm für meine Tochter bekommen?«, fragte er verlegen.
    »Garcia«, sagte Sylvester steif. »Lassen Sie uns gehen.« Ohne sein Autogramm bekommen zu haben, eilte Garcia nach draußen.
    Hinter ihnen schloss Mark die Tür, dann setzte er sich wieder ins Wohnzimmer und wandte sich seinem Sohn zu.
    »Ich will nicht, dass du dir wegen dieser Sache allzu viele Gedanken machst, Jackson. Ich werde die Angelegenheit morgen mit den anderen Erzengeln besprechen und dann werden wir höchstwahrscheinlich ein eigenes Untersuchungsteam auf den Fall ansetzen. Von der Polizei ist nicht allzu viel zu erwarten.«
    Jackson nickte. Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Abgeschnittene Flügel. Der Gedanke allein war grauenerregend.
    »Du hast eine harte Woche vor dir«, fuhr Mark fort. »Es ist unheimlich wichtig, dass du dich darauf konzentrierst. Und jetzt geh am besten hoch und versuch zu schlafen.«
    »Okay«, erklärte Jackson, der sich ein wenig hilflos fühlte und wie immer in solchen Momenten Marks Ratschläge befolgte, die in Wahrheit gar keine Ratschläge waren. Er drehte sich um und wollte schon verschwinden, dann hielt er noch einmal inne. »Dieser Mann im Diner. Was wollte der von dir, nachdem wir draußen waren?«
    Mark zögerte kurz, ehe er Jackson ausdruckslos ansah. »Ach, der? Der war nur

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