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ANGEL - Wolfsmensch (German Edition)

ANGEL - Wolfsmensch (German Edition)

Titel: ANGEL - Wolfsmensch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Liesa Maria Nagel
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miteinander vereinte. Das Gefühl, welches nun jeden Winkel meines Leibes erfüllte, war einfach nicht in Worte zu fassen.
     
    Jeder Teil, der in meinem Herzen fehlte, war wieder bei mir. Claude vervollständigte mich.
    Wie von selbst begann sich meine Hüfte auf ihm zu bewegen, sich an ihm zu reiben. Flammen loderten in meinem Inneren. Heiß und glühend verbrannten sie jeden anderen Gedanken. Alles, was ich in diesem Moment fühlte, war er. Wie, als wäre er nur für mich gemacht, schmiegte sich meine flüssige Mitte um ihn.
    Stöhnend wand sich Claudes schöner Körper unter mir. Seine Finger krallten sich in meinen Hintern, verliehen meinen Bewegungen mehr Nachdruck. Jedes Mal, wenn ich ihn vollständig in mir aufnahm, zuckten weiße Blitze vor meinem inneren Auge hin und her. Wieder und wieder. In meinem Schoß sammelten sie sich, ballten sich zusammen, bis ich vor Erregung und Lust kaum noch atmen konnte.
    Sehnsüchtig fieberte ich dem Moment der Erlösung entgegen, konnte es nicht mehr erwarten, endlich bewusst zu spüren, wie er in mir kam.
    Mit einem Laut, der beinah ein Schrei war, stemmte sich Claude plötzlich in die Höhe und schlang die Arme um mich. Er presste meinen Leib an seinen. Gierig wanderten seine Lippen an meinem Hals hinauf, fanden meinen Mund und verschlossen ihn in einem wilden, leidenschaftlichen Kuss.
    „Angel“, rann es ihm über die Lippen, ehe er sich wieder zu mir beugte. Ich erwiderte seine Küsse, voller Leidenschaft und drängte meine Hüfte fester gegen seine. Langsam begann ich, mich zu bewegen. Glitt vorsichtig zurück und wieder vor. Claude grub die Hände fester in meine Hüften, hielt mich fest und drückte mich zurück auf die Matratze. Nun war er über mir. Sein langes Haar fiel, wie ein schwarzer Schleier auf mich, hüllte mich in seinen herrlichen Geruch. Meer und Salz und Staub. Ich keuchte, zuerst noch leise, dann lauter werdend. Seine Stöße wurden zunehmend kräftiger. Immer wieder drang er tief in mich ein, bis ich mich aufbäumte und vor Lust schrie. Seine Lippen fuhren über meinen Hals, was mich nur noch heißer machte. Er stöhnte, ein tiefer, kehliger Laut und änderte seine Rhythmus etwas. Ich warf den Kopf nach hinten, keuchte auf und presste das Becken an seines, fiel in seinen Rhythmus ein. Er sah mich an, als ich begann, mich mit ihm zusammen zu bewegen. Nur zu deutlich spürte ich in mir, wie ihn die Bewegungen schnell nahe an den Höhepunkt trieben.
    „Angel!“, stöhnte er laut und vergrub sein Gesicht an meinem Hals. Ich spürte seinen wilden Herzschlag in meiner Brust, spürte die Hitze unserer Körper, die sich zusammen bewegten und sich aneinander rieben. Schmeckte seinen salzigen Schweiß, als ich seine Kehle küsste. Roch die Lust auf seiner Haut und wollte nichts sehnlicher, als für immer hier zu bleiben.
    Endlich spürte ich, wie er sich anspannte, sein Stöhnen lauter wurde, als er auf einen neuen Höhepunkt zutrieb.
    „Komm mit mir“, keuchte ich ihm ins Ohr und meine Worte gingen halb in einem erneuten, lustvollen Aufschrei unter. Er konnte sich nur noch ins Bettlaken krallen, als er nun wieder in mich stieß und ich spürte, wie er kam. Unsere Schreie mischten sich, als er den Kopf in den Nacken warf und sein Orgasmus ihn erzittern ließ. Heftig und heiß ergoss er sich in mir, tief in meinem Inneren.
    Ich fühlte den Schatten seines Orgasmus, wie den Widerhall meines eigenen. Ein Echo, das sich in meinem Körper verhundertfachte.

Kapitel XVIII
    Draußen war die Sonne gerade hinter dem Horizont versunken, als ich erwachte, weil mich ein sanftes Prickeln in meinem Nacken aufhorchen ließ. Ich drehte mich herum, aber Claude war schon aufgestanden. Vielleicht war er schon duschen. Leichtfüßig hüpfte ich aus dem Bett und öffnete die Türen, die auf den Balkon herausführten. Mit einem Schwall kam die schwülwarme Abendluft herein, wärmte meine Haut und erfüllte das Zimmer mit dem spätsommerlichen Duft der Stadt. Ich fühlte mich fantastisch. Ausgeruht. Erholt. Zufrieden. Ich freute mich richtig auf das Abendessen mit Claude. Besonders nach diesem fantastischen Nachmittag. Mit ihm war es einfach … besonders . Anders konnte ich es nicht sagen.
    Ich streckte mich und ging zurück in mein Zimmer, wo ich begann, mir die Haare zu machen und mich zu schminken. Es wurde langsam spät und Claude wollte sicher bald aufbrechen.
    Als ich aus dem Bad zurück in mein Zimmer kam, erwartete mich dort, an meinem Schrank hängend, ein elegantes

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