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Angels of the Dark: Verruchte Nächte

Angels of the Dark: Verruchte Nächte

Titel: Angels of the Dark: Verruchte Nächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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Fehler. So schwer es ist, sich das vorzustellen, aber auch ich mache Fehler.“
    „Also gut.“ Kurz hielt sie inne, dann öffnete sie die Augen und enthüllte dieses wunderschöne Blau.
    „Danke.“
    Endlich schmiegte sie sich an ihn, und er spürte, wie sie grinste. „Gern geschehen.“
    „Ich werde jetzt meine Arme um dich legen“, kündigte er an. Als sie nicht widersprach, ließ er Taten folgen.
    Ihr entwich ein leises Seufzen. „Also … Was machen wir jetzt?“
    „Wir gönnen uns einen Moment, einander zu genießen.“ Sanft fuhr er ihr mit den Fingern das Rückgrat hinauf. „Ich jedenfalls. Wie ist es mit dir?“
    „Ja. Ich – dein Herz hämmert ja“, stellte sie überrascht fest.
    „Diesen Effekt hast nur du auf mich.“
    „Dann sind wir ja quitt.“
    Minuten verstrichen, vielleicht auch Stunden. Jede einzelne Sekunde war eine entzückende Folter. Tief sog er ihren Duft in sich auf und schwor sich, die ganze Nacht so zu verbringen, wenn das ihr Wunsch war – doch zu seiner Begeisterung begann sie, sich an seinem Körper zu bewegen, ihn zu drängen … irgendetwas zu tun. Ihre Fingerspitzen umkreisten seinen Nabel.
    „Zacharel?“
    Er ließ sie los, um die Arme nach oben zu strecken und mit den Händen das Kopfteil des Bettes zu greifen.„Ich werde nicht loslassen.“ Diesmal nicht, sosehr er sich auch danach sehnen mochte, sie zu berühren. „Du hast alles unter Kontrolle, genau wie du wolltest.“
    Immer noch zögerte sie.
    „Ich meine es ernst. Und wenn ich das Bett zertrümmere, ich werde dieses Kopfteil nicht loslassen. Nicht bevor du mir etwas anderes befiehlst.“
    „Du machst dich gerade verdammt gut.“ Sie erhob sich auf die Knie und ließ sich dann auf seine Hüfte sinken. Der exquisite, schmerzhafte Genuss dieser Empfindung ließ ihn zischend Luft holen.
    Könnte er doch nur sein Gewand verschwinden lassen …
    Und dann beugte sie sich vor … tiefer … tiefer …
    „Küss mich“, bat sie. Ihr Mund ergriff Besitz von seinem, ihre Zunge glitt zwischen seinen Zähnen hindurch, um mit der seinen zu tanzen. Und, oh gütige Gottheit, ihr köstlicher Geschmack berauschte ihn mehr als alles andere.
    Eine Ewigkeit verging, in der sie ihn immer weiter küsste und zwischendurch den Kopf hob, um zu prüfen, ob er sich immer noch beherrschte. Was auch immer sie in seinem Gesichtsausdruck sah, schien sie zu beruhigen, denn jedes Mal beugte sie sich wieder vor, um erneut von ihm zu kosten.
    Er hatte keinen Schimmer, wie es ihm gelang, das Ausmaß seiner Erregung vor ihr zu verbergen. Es war, als wäre er ein zu straffgespanntes Gummiband, das jeden Moment zerreißen könnte. Wie könnte er sie auch an diesen Punkt bringen? Genauso sanft, wie sie es anfangs getan hatte, begann nun auch er, sich unter ihr zu bewegen, sich an sie zu drängen.
    Ihr entwich ein Stöhnen, und dann, endlich, dem Himmel sei Dank, hörte sie auf, immer wieder zu unterbrechen, um ihn anzublicken. Hörte auf, ständig sein Gesicht zu studieren, und gab ihm einen Kuss, der sich in seine Seele brannte. Sie schien ebenso fern von jedem klaren Gedanken wie er.
    Mit den Fingern strich sie durch sein Haar, drehte seinen Kopf, um den Kontakt zu vertiefen, noch besser zu machen. Immer weiter ging dieser neue, heißere Kuss, bis sie einander bissen, stöhnend und seufzend und keuchend. Schweiß überzog seinen gesamten Körper, seine Muskeln waren verkrampft von der Anstrengung, sich zurückzuhalten.
    Dann begann sie, sich an ihm zu reiben, rhythmisch, wiegend, von oben bis unten. Ihn ergriff ein verzweifeltes Verlangen, ihr noch näher zu sein, so nah, wie ein Mann einer Frau nur sein konnte. Er wollte es, brauchte es so sehr.
    „Zacharel, ich will … ich brauche …“
    Genau dasselbe, was auch er wollte und brauchte, betete er. „Alles. Ich gebe dir alles, was du willst.“
    „Dreh dich auf die Seite.“
    Sofort erfüllte er ihren Wunsch. Nun lagen sie einander Auge in Auge, Körper an Körper gegenüber. Bei jedem Atemzug mischte sich sein Atem mit ihrem, vereinte sie selbst auf dieser zarten Ebene.
    „Deine Hände … auf mir“, befahl sie. „Aber nur, wenn du willst. Ich meine, wir können auch aufhören, wenn du …“
    „Nicht aufhören“, platzte er heraus und bremste sich dann. „Ich will. Wirklich. Mehr als alles andere. Aber ich habe es nicht eilig.“ Gewissermaßen. Bestimmt. „Ich werde langsam machen, ganz vorsichtig.“ Er würde sich dazu zwingen.
    „Okay, gut.“
    Bedächtig löste er eine Hand

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