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Anita Blake 05 - Bleich Stille

Anita Blake 05 - Bleich Stille

Titel: Anita Blake 05 - Bleich Stille Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laurell K. Hamilton
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Blake.« »Ms Blake, bitte, und ich weiß, dass sie tot ist. Ich weiß was aus ihr werden wird. Wahrscheinlich besser als Sie.« »Dann verstehen Sie ja, warum die Eltern das wollen.« Ich sah ihn an. Ich verstand es. Es hatte eine Zeit gegen, wo ich es getan und für richtig gehalten hätte. Wo ich glaubt hätte, der Familie zu helfen und eine Seele zu befreien. Inzwischen war ich da nicht mehr so sicher.
     
    »Lassen Sie die Eltern noch einen Tag dar über nachdenken. Vertrauen Sie mir. Im Augenblick sind sie voller Entsetzen und Trauer. Sind sie da wirklich in der Lage zu entscheiden, was mit ihr geschehen soll?« »Sie sind die Eltern.« »Ja, und würden sie sie in zwei Tagen lieber auf den Beinen sehen und mit ihr sprechen oder tot im Sarg liegen haben?« »Sie wird ein Ungeheuer sein«, sagte er.
     
    »Vielleicht, wahrscheinlich, aber ich meine, wir sollten es ein Weilchen aufschieben und ihnen etwas Zeit lassen. Ich glaube, das dringendste Problem ist der Blutsauger, der das getan hat.«
     
    »Da bin ich Ihrer Meinung. Wir werden ihn finden und töten.« »Ohne Gerichtsbeschluss können wir ihn nicht töten«, sagte ich. »Ich kenne den hiesigen Richter. Ich kann Ihnen den Gerichtsbeschluss besorgen.« »Darauf möchte ich wetten.« »Was ist los mit Ihnen? Wollen Sie ihn nicht töten?«
     
    Ich sah das Mädchen an. Wenn er wirklich gewollt hätte, dass sie als Vampir wieder aufsteht, hätte er die Leiche mitgenommen. Er hätte sie bis dahin versteckt, um sie vor Leuten wie mir zu beschützen. Wenn er sie gemocht hätte.
     
    »Doch, ich werde ihn für Sie töten.« »Gut, was können wir tun?«
     
    »Also, zunächst einmal hat der Mord in der ersten Dunkelheit stattgefunden, demnach liegt sein Schlafplatz ganz in der Nähe. Gibt es irgendwelche alten Häuser oder Höhlen, wo man einen Sarg verstecken könnte?«
     
    »Ungefähr eine Meile von hier liegt ein Gehöft, und ich kenne eine Höhle weiter unten am Bach. Ich bin oft da gewesen, als ich noch klein war. Wie wir alle.«
     
    »Die Sache ist die, Sheriff: Wenn wir jetzt im Dunkeln nach ihm suchen, wird er wahrscheinlich einen von uns töten. Wenn wir es heute Nacht nicht versuchen, wird er mit seinem Sarg umziehen. Dann werden wir ihn womöglich nicht mehr finden.«
     
    »Wir werden ihn heute Nacht suchen. Sofort.« »Wie lange sind Sie schon mit Ihrer Frau verheiratet:'«, fragte ich. »Fünfjahre. Warum?« »Lieben Sie sie?« »Ja, wir waren schon auf der Highschool verliebt. Was für eine Frage ist das?«
     
    »Wenn Sie rausgehen und den Vampir jagen, sehen Sie sie vielleicht nicht wieder. Wenn Sie noch nie einen bei Nacht in seinem eigenen Territorium gejagt haben, wissen Sie nicht, womit wir es da aufnehmen müssen, und nichts, was ich Ihnen sagen könnte, kann Sie darauf vorbereiten. Stellen Sie sich vor, Beth nie wieder zu sehen. Nie wieder ihre Hand zu halten. Nie wieder ihre Stimme zu hören. Wir können bis zum Morgen warten. Vielleicht bringt der Vampir seinen Sarg noch nicht fort, oder er verlegt ihn von der Höhle in das Gehöft oder umgekehrt. Wir können ihn morgen erwischen, ohne jemandes Leben zu riskieren.«
     
    »Glauben Sie, dass er heute Nacht noch nicht umzieht?«
     
    Ich holte tief Luft und wollte lügen. Gott weiß, dass ich lügen wollte. »Nein, ich glaube, er wird das Gebiet sofort verlassen. Wahrscheinlich ist er deshalb in der ersten Dunkelheit gekommen. So hat er die ganze Nacht Zeit zu fliehen.«
     
    »Dann jagen wir ihn.« Ich nickte. »Gut, aber es muss ein paar grundsätzliche Regeln geben. Ich habe die Verantwortung. Ich habe das schon getan und lebe noch, also bin ich hier Experte. Wenn alle tun, was ich sage, sind wir vielleicht, nur vielleicht, morgrn früh noch am Leben.«
     
    »Außer dem Vampir«, sagte St. John.
     
    »Ja, sicher.« Es war lange her, dass ich nachts im Freien f einen Vampir Jagd gemacht hatte. Meine Vampirausrüstung war zu Hause im Schrank. Es war verboten, sie ohne richtungsbefehl bei sich zu tragen. Ich hatte das Kreuz, das ich um den Hals trug, zwei Handfeuerwaffen, zwei Messer und mehr nicht. Kein Weihwasser, keine Ersatzkreuze, eine Schrotflinte. Pflock und Holzhammer auch nicht. Oh arm.
     
    »Haben Sie Silbermunition?« »Ich kann welche besorgen.« »Tun Sie das, und bringen Sie mir eine Schrotflinte mit und Silbermunition dafür. Ist hier eine katholische oder episkopale Kirche in der Nähe?« »Natürlich«, sagte er. »Wir brauchen Weihwasser und Hostien.«
     
    »Ich

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