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Anita Blake 10 - Ruf des Bluts

Anita Blake 10 - Ruf des Bluts

Titel: Anita Blake 10 - Ruf des Bluts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laurell K. Hamilton
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Erde, Tannennadeln und Laub, der haften geblieben war, dem leicht salzigen Schweißfilm seines Körpers. Da war kein Platz für Reue. Da war nur die Wärme seines Körpers, an den ich mich drängte.
     
    »Wenn du sie so nimmst, kommt es einer Vergewaltigung ziemlich nahe«, gab Asher zu bedenken. »Ich werde mich sehr bemühen, dass es keine wird«, sagte Richard.
     
    Asher gab ein leises Geräusch von sich, das vielleicht ein Lachen sein sollte. »Bonne chance«, sagte er und ging. Viel Glück, hieß das. Dass er es auf Französisch sagte, brachte meine Gedanken auf Jean-Claude.
     
    So eng an Richard gedrückt, spürte ich ihn hart und bereit und dachte dabei an Jean-Claude. Ich hätte mich am liebsten in Richard eingewickelt, ihn um mich gezogen wie eine Decke, doch was würde mein Geliebter dazu sagen? Der Gedanke stieß den Munin kräftiger beiseite als sonst was.
     
    Monate in Jean-Claudes Bett, und noch immer wollte ich Richard. Ich wollte ihn, nicht Raina, nicht der Munin. Ich wollte ihn. Mein Verlangen war so groß, dass ich an nichts anderes denken konnte als an das Gefühl, in seinen Armen zu liegen. Doch das war nicht fair, nicht so. Nicht wenn Raina mich beherrschte.
     
    Sie überströmte mich wie eine warme Dusche. Das war ihr Preis. Das. Dass sie bei unserem ersten Mal dabei sein würde. Damit selbst das für immer zu ihr gehörte. Meine Haut schmerzte von dem Wunsch, berührt zu werden. Mein Körper schmerzte von einem Verlangen, das ich nie gekannt hatte.
     
    Als sich die Tür hinter den anderen schloss, zog Richard mich von sich weg. Er hielt mich an den Unterarmen auf Abstand, während ich versuchte, ihm näherzukommen. Ich brauchte ihn. Brauchte ihn wirklich.
     
    »Richard, bitte, bitte«, weinte ich und griff nach ihm.
     
    Er drehte mich herum, bis ich auf das Fußende des Bettes sank, stemmte eine Hand gegen meinen Rücken und hielt mich von ihm abgewandt. Er zog die Schulterriemen der Rückenscheide herunter über meine Arme, schleuderte sie quer durch., Zimmer, dass sie gegen die Wand schlug, dann beugte er sich über mich, die Hände rechts und links aufs Bett gestützt. So beugte er sich herab, bis seine Haare meine Wange streiften. Er schmiegte sich an mich, schlang die Arme um meine Brust und drückte uns aneinander, sodass ich sein Herz an meinem Rücken schlagen fühlte.
     
    Er flüsterte mir ins Ohr: »Wenn du aufhören willst, egal wann, sag es, und es ist vorbei. Ich werde gehen.« Ich gab ein leises Wimmern von mir. »Fick mich, Richard, fick mich, bitte.«
     
    Ein Schauder durchlief ihn vom Kopf bis zu den Zehen, und er stieß einen langen Seufzer aus. Er öffnete meinen BH, dann streifte er die Träger sanft über meine Schultern, zog ihn die Arme entlang und ließ ihn fallen.
     
    Seine Hände glitten über meine Taille. Sie fühlten sich heiß an. Er schob sie langsam nach oben, so langsam, dass ich schreien wollte. Er umfing meine Brüste und knetete sie, seine Finger spielten über meine Brustwarzen, und ich schrie auf.
     
    Er drehte mich zu sich herum, fast warf er mich aufs Bett. Seine Arme verschränkten sich unter meinem Po. Er hob mich an, während er vor dem Bett kniete. Sein Mund fand meine Brüste. Nass schnellte seine Zunge über die Brustwarzen.
     
    Ich drängte mich an ihn, und er schob die Lippen darüber und saugte. Das Gefühl seines Mundes auf mir war fast zu viel. Es drängte mich zu schreien, mich zu winden, zu sagen, er solle aufhören und doch niemals aufhören. Ich machte einen kleinen Laut wie einen Schluchzer, als er die Brust saugend losließ und die Warze zwischen den Zähnen dehnte. Er verlegte sich auf die andere Seite und ging härter vor, setzte noch mehr die Zähne ein. Er biss sanft in das weiche Gewebe, dann leckte er über die Brustwarze, ließ die Zungenspitze darumkreisen. Er biss kurz und schmerzhaft hinein, und plötzlich war ich auf dem Boden und blickte an die Decke.
     
    Er kniete über mir und griff in sein zerfetztes T-Shirt, riss es vorne auf und entblößte seine harte Brust. Er hatte zwei lange Krallenspuren, eine am Bauch und eine weiter oben. Die obere führte genau über die Brustwarze, auf deren Spitze ein Blutstropfen getrocknet war.
     
    Ich richtete mich auf und griff nach ihm. Er hielt mich nicht davon ab. Ich spielte mit der Zunge über seine Brust, über die Wunde, dass er keuchte, leckte über die blutige Brustwarze, und als er mich nicht davon wegschob, schloss ich die Lippen darum und saugte. Ich saugte die

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