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Anita Blake 10 - Ruf des Bluts

Anita Blake 10 - Ruf des Bluts

Titel: Anita Blake 10 - Ruf des Bluts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laurell K. Hamilton
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Wunde blank, tat es so heftig, dass sie erneut aufriss.
     
    Jetzt war er es, der aufschrie. Er drückte mich auf den Boden, aber sanft. Er zog mir Schuhe und Socken aus, und ich ließ ihn. Mein Herz klopfte wie rasend, es hämmerte in meiner Kehle, als wollte es fliehen.
     
    Seine Hände gingen an den Bund meiner Jeans. Als der Knopf aufsprang, machte mein Bauch einen Satz. Er zog den Reißverschluss herunter und fing an, sie mir über die Hüften zu streifen. Ich half ihm, das halb feuchte Ding die Beine hinunterzuziehen. Mit einer langen Armbewegung bekam er sie frei, und ich lag vor ihm in der schwarzen Panty, die zu dem BH gehörte.
     
    Er betrachtete mich. Dann öffnete er seine Hose und zögerte. »Ich wünsche mir das schon so lange, Anita. Wollte dich haben, aber nicht ... «
     
    Sosehr Raina und ich einander hassten, dies war ein Moment vollkommener Übereinstimmung. Ich richtete mich auf, setzte mich auf die Unterschenkel. »Oh, nein, das tust du nicht. Spiel jetzt nicht den Pfadfinder.« Ich zog ihm den Reißverschluss bis unten auf.
     
    Er fing meine Hände und sah mir forschend ins Gesicht. »Du bist es wieder selbst.« »Ja«, sagte ich, »ich bin es.« Ich entzog ihm meine Hände, und er ließ mich los. »Zieh dich für mich aus, Richard, ich will dich nackt sehen.«
     
    »Du hast mich schon einmal nackt gesehen«, erwiderte er leise. »Nicht so«, sagte ich. »Keine Unterbrechungen, keine Fragerei.« Er stand auf. »Das wird alles für mich ändern, Anita. Es sollte auch für dich einiges ändern.«
     
    Ich schlug mir die Hände vor die Augen und ließ mich mir einem kleinen Schrei auf den Boden sinken. »Oh, um Himmels willen, Richard, hör auf zu reden. Ich will deine Hände auf mir spüren. Ich will dich in mir, so dringend, dass ich nicht mehr denken kann. Wir kannst du da stehen und vernünftig sein?«
     
    Mir fiel etwas übers Gesicht. Es waren seine Jeans und die Unterhose. Ich richtete mich auf. Richard stand nackt vor mir. Ich sah ihn nur an. Das schöne Goldbraun seiner Haut ging nahtlos von den Waden bis zur Hüfte, von der Leiste bis zu Brust und Schultern. Seine Haare hingen als goldbrauner Wust über die eine Gesichtshälfte und ließen sie im Verborgenen.
     
    Ich stand auf und ging zu ihm. Ich war auf einmal ängstlich. Nervös war nicht das richtige Wort. Ängstlich und erwartungsvoll zugleich. Ich legte die Hände auf seine Brust und stellte mich auf Zehenspitzen, um ihm meine Lippen hinzuhalten. Wir küssten uns, und ich sank gegen ihn. Als ich ihn nackt und hart an mir spürte, zwischen uns nur die schwarze Spitzenpanty, überlief es mich, sodass ich leicht nach hinten sank.
     
    Er fing mich an der Taille und drückte mich an sich. Dann war er plötzlich auf Knien, riss mir die Panty so schnell herunter, dass es an Gewalt grenzte. Ich war plötzlich nackt, und er kniete vor mir und blickte zu mir hinauf. Er hatte einen Ausdruck in den Augen, bei dem sich alles an mir straffte.
     
    Er schob seine großen Hände zwischen meine Schenkel und spreizte mir die Beine, griff um meine Pobacken und zog mich an sein Gesicht. Er legte die Wange an meinen Schamhügel, leckte mir über den Hüftknochen. Mein Herz schlug so heftig, dass ich kaum durchatmen konnte, aber ich konnte noch reden. »Bitte, Richard, bitte. Bitte.«
     
    Er schob die Hand zwischen meine Beine. Ein Finger glitt hinein. Ich schauderte, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.
     
    »Du bist nass.« Ich machte die Augen auf und sah zu ihm runter. »Ich weiß.« Es klang atemlos. «Raina war auch so.« »Sie ist es noch immer«, sagte ich. »Mach, dass sie verschwindet.«
     
    Er leckte die Innenseite meiner Oberschenkel, zwang mich, die Beine weiter zu spreizen, indem er mich leckte und den Mund an meiner Haut rieb. Bei der ersten Zungenberührung zwischen meinen Beinen stieß ich heftig den Atem aus.
     
    Er küsste mich mit forschender Zunge, leckte mich mit langen, sicheren Zungenschlägen, dann fand er genau die richtige Stelle, um zu saugen. Ich sah ihn zu mir heraufspähen, während er das tat. In seinen Augen funkelte ein dunkles Licht, etwas Urtümliches, für das ich keine Worte hatte. Es hatte nichts damit zu tun, dass er ein Werwolf war, und alles damit, dass er ein Mann war. Wellen fluteten durch meinen Körper. Das Gefühl war überwältigend. Es war so schön, dass es kaum auszuhalten war, eine Lust, die an Schmerz grenzte. Er saugte mich in seinen Mund, bis sich die Wärme von dort in

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