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antares

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Titel: antares Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dale Brown
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passierte, als ich das letzte Mal im Simulator war. Ich bin abgestürzt und verbrannt - in mehr als einer Hinsicht. Aber wenn Sie meinen, Sie schaffen es nicht, dann rufen wir eben Elliott an, und die Marine soll ihn mit dem Tieflader abholen. Ach, lieber doch nicht. Sie sollen nicht um das Vergnügen kommen, den Dream Star zu fliegen, Ich leiste ihnen Geleitgesellschaft mit dem Gepard .«
    Powell schaute ihn an. »Ich bin schon froh, wenn ich ihn wenigstens geradehalten kann.«
    Nach einigen Minuten hörten sie das gleichmäßige Knattern von Hubschrauber-Rotorblättern. Über die Salzwassermarschen näherte sich ein Delphin-Hubschrauber HH-65A der Startbahn und ging vor der asphaltierten Parkrampe herunter, wo ihn ein Lotse mit beleuchteten Schilderkellen auf seinen Platz dirigierte. Noch während die Rotorblätter langsamer wurden, kam das Bodenpersonal zum Auftanken und zur allgemeinen Wartung. Die Passagiere stiegen aus. Powell und McLanahan waren bereits unterwegs, um sie zu begrüßen.
    Der erste, der herauskam, war der gute alte Master Sergeant Ray Butler. »Die Dinger«, sagte er, deutete mit dem Daumen rückwärts auf den Hubschrauber und gab ihnen dann die Hand, »mögen ja ihre Vorteile haben. Aber wenn Sie mich fragen, ein paar solide Flügel und Turbotriebwerke sind mir allemal lieber.
    Wie geht es Ihnen, Sir?«
    »Ich bin okay, Ray.«
    »Tut mir leid wegen Dr. Tork«, murmelte Butler.
    Inzwischen umarmte Dr. Carmichael McLanahan, ehe er sagte: »Ich habe noch in Brooks angerufen, Patrick, bevor wir von La Cieba abflogen. Wendys Zustand ist unverändert. Nach wie vor voll am Beatmungsgerät. Aber sie ist eine Kämpferin, wie Sie wissen. Ich glaube schon, daß sie es schafft.«
    »Ich auch. Danke, Alan.«
    Als nächstes kamen einige Wachsoldaten und Kisten mit Nachschub, bis als letzter Major Hal Brigg ausstieg. »Hallo, Patrick - J.C.! Sieht alles schon etwas besser aus inzwischen«, sagte er. »Wendy steht das durch, und wir hier kriegen unser Baby wieder.« Er sah auf die Uhr. »Wir brauchen keine Stunde bis Puerto Cabezas. Wir fliegen in einer dreiviertel Stunde los.
    Okay?«
    »Nein, gar nicht«, sagte McLanahan. »Lassen Sie nur rasch auftanken. Wir sollten in spätestens einer Viertelstunde weg sein.«
    »Aber sie wollen uns frühestens um acht Uhr da haben.«
    »Na, dann drängen Sie sie. Erbitten Sie sofortige Einflugerlaubnis nach Nicaragua und Puerto Cabezas. Wenn sie uns nicht vor acht an unser Flugzeug ranlassen wollen, schön. Aber dort sein möchte ich jedenfalls so rasch wie möglich.«
    »Na schön, Colonel«, sagte Briggs. Er steckte den Kopf in die Hubschrauberkanzel und gab dem Piloten die entsprechenden Anweisungen.
    »Haben Sie alles, was wir brauchen?« fragte McLanahan Sergeant Butler.
    »Ich habe zwei tragbare Testgeräte mit und alle möglichen Werkzeuge und Ersatzteile. Das läppert sich bereits auf eine halbe Tonne Gewicht zusammen. Aber unser bestes Testgerät ist trotzdem Captain Powell hier. Wenn wir ihn erst in ANTARES haben, ist der Rest kein Problem mehr«, meinte Butler.
    »Gut.«
    McLanahan fand Carmichael zusammen mit J.C. Powell allein in einem der Zelte. Powell lehnte am Zeltmast, den Kopf auf der Brust, als schlafe er. Carmichael war nahe an seinem Ohr und redete mit ihm. Als McLanahan eintrat, hielt er ihm abwehrend die Hand entgegen. Dann holte er ein Stethoskop hervor und legte dessen elektronischen Sensor auf Powells Brust. Erst dann stand er auf und kam zu McLanahan.
    »Ich habe es vom ersten Augenblick an gesehen«, sagte er, »daß er nervös ist.«
    »J.C.? Mir ist nichts aufgefallen. Für mich war er wie immer.«
    »So ist es eben. Der introvertierteste Bursche, den ich kenne.
    Äußerlich merkt man kaum etwas. Aber ich habe schließlich in den ersten Stadien des ANTARES-Programms acht Monate lang mit ihm gearbeitet. Ich weiß, wann er nervös ist. Ich habe ihn jetzt in einen leichten hypnotischen Zustand versetzt, damit er sich entspannt. Er hat es sogar selbst vorgeschlagen.«
    »Schafft er den Kontakt mit ANTARES?«
    »Das wird sich zeigen. Aber ich habe ein ganz gutes Gefühl. Er hat gerade eben den Alpha-Status mit einer Leichtigkeit zuwege gebracht, als sei das seit Jahren Routine für ihn. Da kann es eigentlich kaum ein Problem werden, daß er auch Theta-Alpha schafft. Die andere Frage ist natürlich, ob er damit bis zum ANTARES-Kontakt durchhält. Wir werden sehen.«
    »Und schneller, als Sie dachten«, meldete sich Briggs, der gerade

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