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Anthologie - Das Ginsterbett

Anthologie - Das Ginsterbett

Titel: Anthologie - Das Ginsterbett Kostenlos Bücher Online Lesen
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Pfarrer und bewegte seinen Finger in dem groben, hellen Haar auf und ab. »Wie glühende Kohle… wollen wir mal fühlen, ob sie nicht auch weich werden kann? Rein mit dem Finger, vorsichtig, ganz vorsichtig aufwärts.« – »Mmm… Mmm.«
    »Zieh dein Kleid aus.«
    Wie in einem Traum zog sie sich aus, sie hatte nichts weiter an als das Kleid; es fiel auf den Fußboden. Sie schloß die Augen, stand mit leicht gespreizten Beinen da und faltete die Hände unter den großen, festen Brüsten. Der Pfarrer holte tief Luft. Sein Glied zuckte und tickte wie ein Metronom. Er sprang auf und riß sich das lange Nachthemd vom Leibe, dann kam er mit gesetzter Eile heran, ohne ein Wort zu sagen. Er trat dicht vor sie hin, das Glied berührte ihren Bauch. Sie fuhr zusammen, rührte sich aber nicht. Sachte ergriff er ihre rechte Hand und küßte sie. Flüchtig gewahrte er das kurze, dichte Haar in ihrer Achselhöhle. Er führte ihre Hand nach unten.
    »Fühle ihn an.«
    »Ich will nicht. Wie groß er ist. Wie hart er ist.«
    »Fühl auch den Sack. Drück ihn. Nicht so kräftig. So, ja.«
    »Daß der Herr Pfarrer solche Wörter kennen.«
    »Was habe ich jetzt in meiner Hand?«
    »Das sag ich nicht.«
    »Sag es.«
    »Nein.«
    »Ich dreh’ dir den Arm um, Sylfidia. Was habe ich also in der Hand?«
    »Oh, meine Fotze.«
    Sie lachte. Dann wich sie spaßeshalber aus, kam jedoch gleich wieder zurück. Sie wußte, es würde ein noch schöneres Gefühl sein, wenn sie wieder nach vorn stieß.
    »Meine Fotze, meine Fotze. Oh, es ist ein wunderbares Gefühl, wenn der Herr Pfarrer so machen! Machen Sie weiter so!«
    »So?«
    »Ja… o ja…«
    Aber er wechselte den Griff. Er umfaßte sie mit beiden Armen und drückte sie an sich, von oben bis ganz nach unten. Sie war so einzigartig üppig und fest, daß es sich anfühlte, als straffte sich die Haut, als könne man sie mit Leichtigkeit aus ihrer Haut drücken. Und ihre Haut war makellos und weich. Die einzigen rauhen Stellen waren unter den Schinken – dort setzte er seine Fingerspitzen ein, es war nicht das erstemal. Behutsam drängte er ihre Beine auseinander, und sie stellte sich bereitwillig auf die Zehenspitzen, um sich ihm anzupassen. Er begann an ihrem Hals zu saugen, und sie schrie vor Schmerz und Hingabe. Und erst jetzt küßten sie sich mit offenen, fast bis zur Unkenntlichkeit aufgesperrten Mündern wie Säuglinge, die sich in der Mutterbrust vergraben. Sie leckten und saugten gegenseitig an ihren Zungen, sie bissen sich, daß es weh tat, ihr Speichel vermischte sich und lief in Strömen an ihren Kinnen hinunter. Jetzt versuchte sie erneut zu schreien, genau in seinen Mund, es geriet ihm in den Hals, und es war, als schlucke er eine Wolke.
    Plötzlich merkte er, daß sie sich mit beiden Händen an seinem Hintern festgekrallt hatte und sich mit allen Kräften abmühte, ihn in sich hineinzukriegen. Er packte sie in den Kniekehlen, und sie kreischte, als habe er sie geschlagen.
    »Du bist zwar eine ziemlich schwere Fuhre«, flüsterte der Pfarrer in ihr feuchtes Ohr, das verwirrt zwischen den blonden, zerzausten Locken hervorsah, »aber laß uns trotzdem einen Versuch machen!«
    Und hau ruck! hob er sie hinauf in den unendlichen Weltraum, sie schwebte, selig wie ein Engel, und oooh! sank sie langsam wieder herab, sonderbarerweise mit ihrem Lustschlößchen haargenau auf seinen Wonnebalken. Und damit nicht genug: Letzterer glitt mit unfehlbarer Präzision in ersteres hinein.
    »Oh«, keuchte sie.
    Ihr Oberkörper neigte sich hintenüber, und ihre kräftigen Fersen traten ihm völlig unehrerbietig in den Allerwertesten.
    Und dann kam es ihr. Und mit Sylfidia war es nun einmal so, wenn es erst anfing, ihr zu kommen, dann wollte es gleichsam nie wieder aufhören. Als er nun mit seiner schweren, aber wonnigen Last auf das Bett zutaumelte, kam es ihr deshalb in einem fort.
    »Ich sterbe«, schrie sie, »ach, ich sterbe, ich sterbe…!«
    »Du lebst, Sylfidia.«
    Der Pfarrer war jetzt so geil, daß er kaum die letzten Schritte schaffte, doch schließlich war er am Bett angelangt und konnte sie hinlegen – vorsichtig, damit er selbst nicht rausglitt. Dann verschnaufte er sich ein Weilchen, während er sie unausgesetzt betrachtete, sie liebkoste, und ihr glühendes, klatschnasses Innere genoß. Es war, als habe er sein Rohr in einen Krug mit lauwarmer Sagosuppe getaucht. Sie arbeitete ohne Unterbrechung unter ihm weiter, er richtete sich mit den Händen auf der Matratze auf, um einen besseren

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